Albin Egger-Lienz
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(Stribach bei Lienz 1868–1926 St. Justina bei Bozen)
„Der Kopf des Sämanns“ aus „Sämann und Teufel“, signiert Egger Lienz, Aquarell, Bleistift auf Papier, auf Karton, 28 x 23,5 cm, gerahmt
Siehe:
Wilfried Kirschl, Albin Egger-Lienz, Das Gesamtwerk, Bd. I, Verlag Christian Brandstätter 1996, S. 135 (ganzseitige Farbabb.): Der Sämann, Fragment (geschnitten) der Erstfassung von „Sämann und Teufel“, 1908, Öl auf Leinwand (M244) und S. 137 – erste (erhaltene) Fassung (M245) sowie Bd. II, S. 605/Z 407 „Sämann in Halbfigur“, freie Wiederholung, 1918
Provenienz:
Privatsammlung, Bozen – direkt von der Familie des Künstlers
Über das Werk „Sämann und Teufel“ meinte Egger-Lienz folgendes:
„Das Schaffende und das Vernichtende, das ewig Werdende und ewig Sterbende soll durch die zwei feindlichen Gestalten versinnbildlicht sein. Das vorherrschende Braunrot des Körpers, des Gesichtes und der Hände ist mir eine wohlerwogene Notwendigkeit zum Stil;… Darauf kam ich bei der Wiederholung des Totentanzbildes und wendete seitdem diese dunkle, braunrote Hautfarbe immer an, wo es die psychologischen Umstände erlauben. Auch ist der warme, rostfarbene, rötliche Schein, welcher über meinen neuen Bildern ausgegossen ist, ein koloristisch ergänzender Teil meines Stils, er macht ernst, feierlich, herb.“
Wilfried Kirschl, Albin Egger Lienz 1868-1926, Das Gesamtwerk, Band I, Christian Brandstätter Verlag 1996, S. 136
Auch in dieser Studie kommen die plastischen Körperformen und das Volumen, welche die Werke Egger-Lienz charakterisieren, deutlich zum Ausdruck.
21.11.2017 - 18:00
- Erzielter Preis: **
-
EUR 56.250,-
- Schätzwert:
-
EUR 50.000,- bis EUR 60.000,-
Albin Egger-Lienz
(Stribach bei Lienz 1868–1926 St. Justina bei Bozen)
„Der Kopf des Sämanns“ aus „Sämann und Teufel“, signiert Egger Lienz, Aquarell, Bleistift auf Papier, auf Karton, 28 x 23,5 cm, gerahmt
Siehe:
Wilfried Kirschl, Albin Egger-Lienz, Das Gesamtwerk, Bd. I, Verlag Christian Brandstätter 1996, S. 135 (ganzseitige Farbabb.): Der Sämann, Fragment (geschnitten) der Erstfassung von „Sämann und Teufel“, 1908, Öl auf Leinwand (M244) und S. 137 – erste (erhaltene) Fassung (M245) sowie Bd. II, S. 605/Z 407 „Sämann in Halbfigur“, freie Wiederholung, 1918
Provenienz:
Privatsammlung, Bozen – direkt von der Familie des Künstlers
Über das Werk „Sämann und Teufel“ meinte Egger-Lienz folgendes:
„Das Schaffende und das Vernichtende, das ewig Werdende und ewig Sterbende soll durch die zwei feindlichen Gestalten versinnbildlicht sein. Das vorherrschende Braunrot des Körpers, des Gesichtes und der Hände ist mir eine wohlerwogene Notwendigkeit zum Stil;… Darauf kam ich bei der Wiederholung des Totentanzbildes und wendete seitdem diese dunkle, braunrote Hautfarbe immer an, wo es die psychologischen Umstände erlauben. Auch ist der warme, rostfarbene, rötliche Schein, welcher über meinen neuen Bildern ausgegossen ist, ein koloristisch ergänzender Teil meines Stils, er macht ernst, feierlich, herb.“
Wilfried Kirschl, Albin Egger Lienz 1868-1926, Das Gesamtwerk, Band I, Christian Brandstätter Verlag 1996, S. 136
Auch in dieser Studie kommen die plastischen Körperformen und das Volumen, welche die Werke Egger-Lienz charakterisieren, deutlich zum Ausdruck.
Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at +43 1 515 60 200 |
Auktion: | Klassische Moderne |
Auktionstyp: | Saalauktion |
Datum: | 21.11.2017 - 18:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 11.11. - 21.11.2017 |
** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer
Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.