Lot Nr. 205


Gotthard Graubner *


Gotthard Graubner * - Zeitgenössische Kunst I

(Erlbach, Vogtland, 1930–2013 Neuss, Nordrhein-Westfalen)
Ohne Titel, 1964, rückseitig signiert, datiert Gotth. Graubner 1964 und mit Richtungspfeil, Acryl auf Leinwand über Schaumstoff und Karton auf Leinwand, 45 x 45 x 4 cm, gerahmt

Provenienz:
Galerie Defet, Nürnberg
Privatbesitz, Deutschland

Wir danken dem Nachlass Gotthard Graubner für die freundliche Unterstützung.

„Meine Bilder bauen sich auf im wachsen des Lichts, sie verlöschen mit dem Licht; Anfang und Ende sind austauschbar. Sie bezeichnen keinen Zustand, sie sind Übergang.
Die Aktion der Farbe ist das Entscheidende. Jeweils nur ein Farbbereich wird angesprochen. Die Kommunikation von kalten und warmen Werten bedingt Spannung und Austausch. Wie von selbst breitet sich die Farbe über die Fläche. Die Farbkonsistenz bestimmt die Bewegung, den Weg, den sich die Farbe in unbewußtem Lauf bahnt. Es kommt zu Stauungen; der Farbraum bewegt sich im Sog der Pigmenthäufungen. Die Fläche atmet.
Der Maler ist verantwortlich für dieses Eigenleben. Der Vollzug des Vorgangs Malerei steht unter seiner Kontrolle; er wird dadurch zum Meditationsprozess erhoben.“
Gotthard Graubner, 1963, anlässlich der Ausstellung „Europäische Avantgarde“ in Frankfurt 1963
Zitat aus: Gotthard Graubner, Werke 1959-1969, 7.November-7. Dezember 1969, Kunsthalle Düsseldorf, o.A.

22.11.2017 - 18:00

Schätzwert:
EUR 40.000,- bis EUR 60.000,-

Gotthard Graubner *


(Erlbach, Vogtland, 1930–2013 Neuss, Nordrhein-Westfalen)
Ohne Titel, 1964, rückseitig signiert, datiert Gotth. Graubner 1964 und mit Richtungspfeil, Acryl auf Leinwand über Schaumstoff und Karton auf Leinwand, 45 x 45 x 4 cm, gerahmt

Provenienz:
Galerie Defet, Nürnberg
Privatbesitz, Deutschland

Wir danken dem Nachlass Gotthard Graubner für die freundliche Unterstützung.

„Meine Bilder bauen sich auf im wachsen des Lichts, sie verlöschen mit dem Licht; Anfang und Ende sind austauschbar. Sie bezeichnen keinen Zustand, sie sind Übergang.
Die Aktion der Farbe ist das Entscheidende. Jeweils nur ein Farbbereich wird angesprochen. Die Kommunikation von kalten und warmen Werten bedingt Spannung und Austausch. Wie von selbst breitet sich die Farbe über die Fläche. Die Farbkonsistenz bestimmt die Bewegung, den Weg, den sich die Farbe in unbewußtem Lauf bahnt. Es kommt zu Stauungen; der Farbraum bewegt sich im Sog der Pigmenthäufungen. Die Fläche atmet.
Der Maler ist verantwortlich für dieses Eigenleben. Der Vollzug des Vorgangs Malerei steht unter seiner Kontrolle; er wird dadurch zum Meditationsprozess erhoben.“
Gotthard Graubner, 1963, anlässlich der Ausstellung „Europäische Avantgarde“ in Frankfurt 1963
Zitat aus: Gotthard Graubner, Werke 1959-1969, 7.November-7. Dezember 1969, Kunsthalle Düsseldorf, o.A.


Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at

+43 1 515 60 200
Auktion: Zeitgenössische Kunst I
Auktionstyp: Saalauktion
Datum: 22.11.2017 - 18:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 11.11. - 21.11.2017

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