Mit Stoff-Hüllen und Tragebändern. 1.: Ein rechteckiger Trage-Altar aus dem Gebiet des Lamaismus. Die Frontseite ist aus Metall (nicht Silber!), dekoriert mit Treibarbeit: sechs mythische Tieren und Symbole des lamaistischen Buddhismus (Lotos, Rad, Flammen, Juwelen usw.). In der Frontseite ein zentrales 'Fenster'. Hinter Glas ist dort eine blau bemalte Ton-Figur eines tanzenden Mahakala ('Hüter der Lehre'). Der Körper des 'Gau' besteht aus Kupferblech. Die Hülle aus Dekor-Stoff mit tibetischen Mustern ist maschinell genäht (abgesteppt). Verschlüsse mit Metall-Knöpfen. Maße: 23 cm x 20 cm x 5,5 cm. 2.: Ein runder Trage-Altar 'Gau', aus dem Gebiet des lamaistischen Buddhismus (Nepal, Tibet). Die Front-Seite ist aus Metall (nicht Silber!). In Treibarbeit ist hier von oben nach rechts die wichtige Gebets-Formel (Mantra) des tibetischen Buddhismus zu lesen: 'Om mani padme hum' (Kleinod in der Lotosblüte). Die tibetischen Schriftzeichen sind von den Blättern einer Lotos-Blüte eingefasst. Im Zentrum ist ein 'Fenster'. Hinter Glas sitzt hier ein kleine, schwarze Ton-Figur des Boddhisattva Manjushri (der Boddhisattva des 'göttlichen Wissens' mit seinem Schwert). Der Körper des 'Gau' besteht aus Kupferblech, die Hülle aus Dekor-Stoff mit tibetischen Mustern ist maschinell genäht (abgesteppt). Verschlüsse mit Metall-Knöpfen. DM: 17,5 cm, H: 5 cm. Beide dekorativen 'Gau': Mitte 20. Jh. (ME)