Ein shivaitischer Haus-Altar, eine DeepaLakschmi-Öllampe und ein buddhistisches Amulett aus Burma. 1.: Indien: Ein kleiner HausAltar für den Hindu-Gott Shiva. In Form eines quadratischen Tempels (6 x 6 cm). Im Zentrum steht ein Shiva-Lingam (Phallus) als abstraktes Symbol des Gottes Shiva. Der Lingam steh in einer Yoni (weibliches Geschlecht). Um den ShivaLingam herum: Göttin Parvati, die Gemahlin Shivas, der elefantenköpfige Glücks-Gott Ganescha (Shivas Sohn), sein 'Reittier', der Stier Nandi, die schützende Schlange Naga, sowie Opfergaben. Alles aus Gelbguss (Messing) in 'verlorener Form' gegossen. 19. Jh.; H: 4,5 cm. 2.: Indien: Eine kleine, sakrale Öllampe in Form einer Deepa-Lakschmi (die HinduGöttin Lakschmi, Göttin der Schönheit, ist die Gemahlin des Gottes Vishnu). Lakschmi steht auf einem runden, einfachen Lotos-SDockel auf einer quadratischen Bodenplatte. Auf ihren Schulter sitzt ein Papagei und in ihren Händen hält sie die Schale einer Öllampe. Ein Objekt von einem indischhinduistischen Haus-Altar. Gelbguss (Messing) in 'verlorener Form' gegossen. 19. Jh., frühes 20. Jh.; H: 8,2 cm. 3.: Burma: Ein kleines, buddhistisches Amulett, aus Kupfer in 'verlorener Form' gegossen: Buddha sitzt in Meditation-Haltung auf dem eingerollten Körper der 'heiligen' Schlange Naga, deren 7 Köpfe ihn oben beschützen. In seinen Händen hält Buddha das Gefäß mit dem 'Elixier des ewigen Lebens'. 19./1. Hälfte 20. Jh.; H: 3,5 cm. Prov.: Alle 3 Objekte: Sammlung Familie Dr. Lill, Wien. (Mel)