Massimo Campigli *
(Berlin 1895–1971 St. Tropez) “Vetrine”, signiert, datiert Campigli 62 sowie rückseitig betitelt, bezeichnet, datiert M. Campigli “Vetrine 1962”, Öl auf Leinwand, 89 x 116 cm, rückseitig bestätigt Guiseppe Zanini mit Galeriestempel der Galleria Zanini, Rom 1963, gerahmt, (PS)
Provenienz: Galleria Zanini, Rom Die Frauenfigur ist zentrales Thema in der Malerei Massimo Campiglis, wie überhaupt der italienischen Malerei seit der Renaissance. Campigli modifiziert die Darstellung des weiblichen Aktes in seinem Werk “Vetrine” aus dem Jahr 1962 von einer organischen bis hin zu einer abstrakten Form, die nahezu an eine geometrische Vase erinnern läßt. Neben- und übereinander angeordnet sind die Figuren - wie in einem Schaufenster arrangiert, von einem Fensterrahmen umgeben. Campigli bedient sich in unserem Gemälde einer archaischen Formensprache. Dieses wird noch durch die erdige Farbgebung im Bild, die an antike Wandmalerei erinnert, intensiviert. So schlägt Campigli in “Vetrine” einen Bogen von figurativer zu abstrakter Malerei und vereint dies darüber hinaus mit Aspekten antiker Form- und Farbgebung.
Expertin: Dr. Petra Maria Schäpers
Dr. Petra Maria Schäpers
+49 211 2107747
petra.schaepers@dorotheum.de
28.11.2012 - 18:00
- Schätzwert:
-
EUR 75.000,- bis EUR 95.000,-
Massimo Campigli *
(Berlin 1895–1971 St. Tropez) “Vetrine”, signiert, datiert Campigli 62 sowie rückseitig betitelt, bezeichnet, datiert M. Campigli “Vetrine 1962”, Öl auf Leinwand, 89 x 116 cm, rückseitig bestätigt Guiseppe Zanini mit Galeriestempel der Galleria Zanini, Rom 1963, gerahmt, (PS)
Provenienz: Galleria Zanini, Rom Die Frauenfigur ist zentrales Thema in der Malerei Massimo Campiglis, wie überhaupt der italienischen Malerei seit der Renaissance. Campigli modifiziert die Darstellung des weiblichen Aktes in seinem Werk “Vetrine” aus dem Jahr 1962 von einer organischen bis hin zu einer abstrakten Form, die nahezu an eine geometrische Vase erinnern läßt. Neben- und übereinander angeordnet sind die Figuren - wie in einem Schaufenster arrangiert, von einem Fensterrahmen umgeben. Campigli bedient sich in unserem Gemälde einer archaischen Formensprache. Dieses wird noch durch die erdige Farbgebung im Bild, die an antike Wandmalerei erinnert, intensiviert. So schlägt Campigli in “Vetrine” einen Bogen von figurativer zu abstrakter Malerei und vereint dies darüber hinaus mit Aspekten antiker Form- und Farbgebung.
Expertin: Dr. Petra Maria Schäpers
Dr. Petra Maria Schäpers
+49 211 2107747
petra.schaepers@dorotheum.de
Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at +43 1 515 60 200 |
Auktion: | Klassische Moderne |
Auktionstyp: | Saalauktion |
Datum: | 28.11.2012 - 18:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 17.11. - 28.11.2012 |