Joos de Momper
(Antwerpen 1564–1635)
Hügellandschaft mit Dorf an einem Teich,
Öl auf Holz, 45 x 80,5 cm, gerahmt
Provenienz:
laut rückseitiger Beschriftung ehemals in der Sammlung des Conte Bartolomeo Arese, Mailand
Diesem Gemälde liegt ein Originalgutachten von Klaus Ertz bei (April 2015). Ertz schreibt: „Nach gründlicher Beschäftigung mit diesem Bild bin ich überzeugt, dass es sich um ein Original des flämischen Meisters Josse de Momper handelt, das sehr gut erhalten und in den 1590er Jahren entstanden ist. Für diese frühe Zeit spricht neben dem erhöhten Standpunkt des Betrachters der Eindruck von Räumlichkeit durch das Über- und Hintereinanderstaffeln von einzelnen Raumteilen, die prägnant in ihren Formen umrissen und ohne die bereits zu Beginn des 17. Jahrhunderts festzustellenden Übergänge sind. Der dunkle Vordergrund setzt sich scharf vom dahinterliegenden Wasser ab, ebenso wie der Hügel im Hintergrund, der durch eine geschwungene Linie vom Himmel getrennt wird. Typisch für Momper gerade in dieser frühen Zeit sind die weißen Stellen an den Blatträndern und an den Kanten der Häuser, die erhaben und mit den Fingerspitzen zu fühlen sind.“
Experte: Dr. Alexander Strasoldo
Dr. Alexander Strasoldo
+43 1 515 60 403
old.masters@dorotheum.com
17.10.2017 - 18:00
- Erzielter Preis: **
-
EUR 32.500,-
- Schätzwert:
-
EUR 20.000,- bis EUR 25.000,-
Joos de Momper
(Antwerpen 1564–1635)
Hügellandschaft mit Dorf an einem Teich,
Öl auf Holz, 45 x 80,5 cm, gerahmt
Provenienz:
laut rückseitiger Beschriftung ehemals in der Sammlung des Conte Bartolomeo Arese, Mailand
Diesem Gemälde liegt ein Originalgutachten von Klaus Ertz bei (April 2015). Ertz schreibt: „Nach gründlicher Beschäftigung mit diesem Bild bin ich überzeugt, dass es sich um ein Original des flämischen Meisters Josse de Momper handelt, das sehr gut erhalten und in den 1590er Jahren entstanden ist. Für diese frühe Zeit spricht neben dem erhöhten Standpunkt des Betrachters der Eindruck von Räumlichkeit durch das Über- und Hintereinanderstaffeln von einzelnen Raumteilen, die prägnant in ihren Formen umrissen und ohne die bereits zu Beginn des 17. Jahrhunderts festzustellenden Übergänge sind. Der dunkle Vordergrund setzt sich scharf vom dahinterliegenden Wasser ab, ebenso wie der Hügel im Hintergrund, der durch eine geschwungene Linie vom Himmel getrennt wird. Typisch für Momper gerade in dieser frühen Zeit sind die weißen Stellen an den Blatträndern und an den Kanten der Häuser, die erhaben und mit den Fingerspitzen zu fühlen sind.“
Experte: Dr. Alexander Strasoldo
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Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
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Auktion: | Alte Meister |
Auktionstyp: | Saalauktion |
Datum: | 17.10.2017 - 18:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 07.10. - 17.10.2017 |
** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer
Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.