Antonio Lanave *
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(Bari 1878–1953)
Das Urteil des Paris, signiert A. Lanave,
Öl auf Leinwand, 82 x 151 cm, gerahmt, (GG)
Vergleiche:
Henry Siemiradzki (1843–1902), Das Urteil des Paris, National Museum, Warsaw, Polen.
Laut des Mythos hielt Zeus ein Bankett, um die Ehe von Achilles' Eltern zu feiern. Weil sie nicht eingeladen worden war, warf Eris einen goldenen Apfel in die Menge, der der Schönsten zugeschrieben sein sollte.
Athena, Hera und Aphrodite behaupteten jede, dass ihr der Apfel zustand. Paris, ein Sterblicher, wurde von Zeus ernannt, darüber zu urteilen.
Nach einem Bad in der Quelle von Ida, erschienen die Göttinnen Paris, der auf dem Berge seine Herde hütete, und versuchten ihn zu bestechen. Hera bot an, ihn zum König zu machen, Athena, ihn in den mächtigsten Krieger zu verwandeln, und Aphrodite bot ihm die Liebe der schönsten Frau der Welt an. Am Ende verlieh er Aphrodite den Apfel und erhielt im Gegenzug die Liebe von Helen, der Frau von König Menelaos von Sparta, und verursachte so den Trojanischen Krieg.
Das vorliegende Bild zeigt den Sieg der Aphrodite und stellt sie mit ihrer Belohnung, dem goldenen Apfel, dar. Von der rechten Seite aus sehen die beiden anderen Göttinnen, Hera und Athena, sie mit Verachtung an.
Paris beobachtet die Szene, von seinem Thron herab. Neben ihm ist Hermes, den man an seinem Caduceus (Hermesstab) und seinem geflügelten Hut erkennen kann. Er war der Botschafter der Götter.
Das Urteil des Paris ist ein Motiv, das Künstler seit Jahrhunderten fasziniert hat.
Experte: Gautier Gendebien
Gautier Gendebien
+39-334-777 1603
Gautier.Gendebien@dorotheum.it
19.10.2017 - 18:00
- Erzielter Preis: **
-
EUR 45.000,-
- Schätzwert:
-
EUR 22.000,- bis EUR 26.000,-
Antonio Lanave *
(Bari 1878–1953)
Das Urteil des Paris, signiert A. Lanave,
Öl auf Leinwand, 82 x 151 cm, gerahmt, (GG)
Vergleiche:
Henry Siemiradzki (1843–1902), Das Urteil des Paris, National Museum, Warsaw, Polen.
Laut des Mythos hielt Zeus ein Bankett, um die Ehe von Achilles' Eltern zu feiern. Weil sie nicht eingeladen worden war, warf Eris einen goldenen Apfel in die Menge, der der Schönsten zugeschrieben sein sollte.
Athena, Hera und Aphrodite behaupteten jede, dass ihr der Apfel zustand. Paris, ein Sterblicher, wurde von Zeus ernannt, darüber zu urteilen.
Nach einem Bad in der Quelle von Ida, erschienen die Göttinnen Paris, der auf dem Berge seine Herde hütete, und versuchten ihn zu bestechen. Hera bot an, ihn zum König zu machen, Athena, ihn in den mächtigsten Krieger zu verwandeln, und Aphrodite bot ihm die Liebe der schönsten Frau der Welt an. Am Ende verlieh er Aphrodite den Apfel und erhielt im Gegenzug die Liebe von Helen, der Frau von König Menelaos von Sparta, und verursachte so den Trojanischen Krieg.
Das vorliegende Bild zeigt den Sieg der Aphrodite und stellt sie mit ihrer Belohnung, dem goldenen Apfel, dar. Von der rechten Seite aus sehen die beiden anderen Göttinnen, Hera und Athena, sie mit Verachtung an.
Paris beobachtet die Szene, von seinem Thron herab. Neben ihm ist Hermes, den man an seinem Caduceus (Hermesstab) und seinem geflügelten Hut erkennen kann. Er war der Botschafter der Götter.
Das Urteil des Paris ist ein Motiv, das Künstler seit Jahrhunderten fasziniert hat.
Experte: Gautier Gendebien
Gautier Gendebien
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Gautier.Gendebien@dorotheum.it
Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at +43 1 515 60 200 |
Auktion: | Gemälde des 19. Jahrhunderts |
Auktionstyp: | Saalauktion |
Datum: | 19.10.2017 - 18:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 07.10. - 19.10.2017 |
** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer
Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.