unbekannter Hersteller - vermutlich Fückert Johann/Weipert, Kal.: 7 mm (möglicherweise 7 x 57R/möglicherweise 16/65?), Kal. des Wechsellaufes: möglicherweise 16/65?, Waffe und beide Läufe mit Nr.: 640, Lauflänge: 658 mm, Doppelabzug - das vordere Züngel mit französischem Stecher, automatische Kolbenhalssicherung, doppelte Laufhakenverriegelung und Kerstenverschluß, Auszieher, Kastenschloß nach "Anson & Deeley" mit obenliegender Abzugsstange ("Kernersches Anson-Schloß'), seitliche Signalwellen die das Gespanntsein der Schlagstücke anzeigen, das Laufbündel brüniert, ehemals buntgehärtete und nun abgeriebene Basküle, Züngelplatte und Vorderteil sowie der Abzugsbügel, der Lauf im Bereich des Patronenlagers und Schlüssel mit Randstich-, Rosetten-, Eichenlaub- und Tierstückgravur geätzt, die Laufschiene mit Firmenschriftzug 'Anton Sodia Ferlach', klappbares Visierblatt, vermutliche Einhakmontage tschechischer Machart, mit montiertem Zielfernrohr 'Carl Zeiss Jena'Version ZF39 mit Aufschrift 'Zielvier' Nr. 21636, Abs.: 1, das Hauptrohr aus brüniertem Stahl mit Höhenverstellung und Fixierschraube, am Okular eine Gummilichtschutzblende, der Schaft aus Nußholz mit Pistolengriff, Fischhaut, Deutscher Backe und Stahlschaftkappe mit gefederter Abdeckung und Schaftmagazin für drei 7 mm Patronen, Riemenbügel am Schaft und am Lauf, Schaftlänge: 347 mm, gebraucht, guter Erhaltungszustand, die Stahlteile der Waffe stellenweise abgerieben und fleckig, die Läufe innen spiegelblank, Wechsellauf ist die Laufschiene nachgearbeitet, der Schaft mit oberflächlichen Gebrauchsspuren, Beschüsse aus Ferlach, Prag und Weipert aus den 1920er Jahren, kein gültiger Beschuss, Sammlerwaffe A + M