Lot Nr. 154


56 Gottheiten Pancaraksa Devi Mandala, Ngor Kloster, Tibet, Lhachog Sengge (1468-1535)


56 Gottheiten Pancaraksa Devi Mandala, Ngor Kloster, Tibet, Lhachog Sengge (1468-1535) - Uhren, Metallarbeiten, Asiatika, Fayencen, Skulpturen, Volkskunst

Tempera auf Textil, originale Textilmontierung und Holzstange, Bildnis ca. 41 x 33,8 cm, Gesamtmaße ohne Stange 64,5 x 40 cm, Rückseite mit den dazugehörigen Mantras, (Hr)

Provenienz:
Wiener Privatbesitz.
Technologisches Gutachten von Univ. Prof. DI Dr. Schreiner, Kunstakademie Wien, August 2017, vorhanden.
Wir danken Herrn Dipl. Ing. Uwe Niebuhr, BA MA für seine Unterstützung bei der Katalogisierung.

Dieses Thangka zeigt die Darstellung eines 56-Gottheiten Pañcarakā Devī Maṇḍalas (Tib. Srung ba lha mo lnga lha lnca bcu nga drug gi dkyil 'khor) aus der Kriyātantra Klasse des berühmten Kompendiums von 139 Ngor Maṇḍalas[1] aus Tibet. Das Maṇḍala ist der Gruppe von fünf weiblichen Schutzgottheiten gewidmet, die als die Personifikationen von fünf frühen buddhistischen Texten (Skt. Sūtra; Tib. mDo) angesehen werden, wovon die ältesten aus der Mitte des 1. Jahrtausends n. Chr. stammen. Diese fünf Gottheiten haben jeweils spezifische Funktionen und sind darauf ausgerichtet, weltliches Wohlergehen und Glück zu verwirklichen, Naturkatastrophen zu verhindern, Angst zu überwinden und Krankheiten abzuwehren. Obwohl als 'Rakṣa' benannt - was eigentlich Dämon heißt - werden alle fünf wie Meditationsgottheiten (Tib. Yi dam) behandelt und angesehen. Sie genießen eine große Beliebtheit - vor allem im Himalaya-Gebiet und in Zentralasien - und werden selbst in China und Japan verehrt.

Je nach Tradition und ritueller Praxis gibt es verschiedene Darstellungsformen der fünf Gottheiten, die z.B. in der Anzahl der Köpfen und Arme variieren. In der hier vorliegenden Ngor Tradition der buddhistischen Sakya Schule befindet sich im Zentrum des Maṇḍalas die achtarmige weiße Göttin Mahāpratisarāvidyārājñī (Tib. So sor 'brang ma) mit ihren vier Gesichtern. Das Hauptgesicht ist weiß, das rechte blau, das linke rot und das hintere gelb. Sie sitzt geschmückt mit Ornamenten und Kleidern im Vajrasitz (Skt. Vajrāsana), wobei ihre vier rechten Hände ein Donnerkeilzepter (Skt. Vajra), Pfeil, Schwert und Rad halten. Die vier Hände links fassen einen Dreizack, Bogen, eine Axt und Schlinge. Um die weiße Göttin herum sind die anderen vier Göttinnen in einem Kreis in alle vier Himmelsrichtungen gruppiert, wobei jeder Richtung eine Farbe zugeordnet ist, die sich in den floralen Farbfeldern widerspiegelt. Im Westen befindet sich die rote dreiköpfige und zwölfarmige Mahāmantrānusāriṇī (Tib. gSang sngags rjes 'dzin ma). Im Norden ist die grüne dreiköpfige und sechsarmige Mahāśītavatī (Tib. bSel ba'i rshal chen mo) dargestellt, im Osten die blaue vierköpfige und achtarmige Mahāsāhasrapramardinī (Tib. sTong chen rab 'joms) und im Süden die gelbe dreiköpfige und achtarmige Mahāmayūrī (Tib. rMa bya chen mo). Zwischen den Gottheiten ist zudem jeweils eine Vase platziert.

Die fünf Gottheiten werden von einem zweiten Kreis umschlossen, der die zehn buddhistischen Formen der hinduistischen Weltengötter zeigt, die als Schutzgottheiten der zehn Richtungen fungieren (Skt. Dikpāla; Tib. Phyogs skyon): Varuṇa, Vāyu, Yakṣa, Iśāna, Brahma, Indra, Agni, Yama, Rākṣasa und Pṛthivī. Ein dritter Kreis enthält die neun Planetengottheiten (Skt. Grahas; Tib. Gza'): Śukra (Venus), Śanaikara (Saturn), Rāhu (Herr der Planeten), Ketu (Komet), Āditya (Sonne), Soma (Mond), Maṅgala (Mars), Budha (Merkur) und Bṛhaspati (Jupiter). Der vierte Kreis beinhaltet die Darstellungen der 28 Mondhäuser (Skt. Nakṣatras; Tib. rGyu skar).

Der Maṇḍala-Palast wird von einer roten quadratischen Veranda umschlossen, auf der 16 weitere kleine Opfergottheiten platziert sind. Die Palastwände werden durch blaue und weiße Linien gebildet und seine reich verzierten Tore werden von den vier Königen der Himmelsrichtungen (Skt. Lokapāla; Tib. 'jig rten skyong ba) bewacht: Virūpākṣa (West), Vaiśravaṇa (Nord), Dhṛtarāṣṭra (Ost) und Virūḍhaka (Süd). Das Maṇḍala wird von zwei mehrfarbigen schützenden Außenringen aus Lotusblättern und Flammen umrundet.

Außerhalb des Maṇḍala befinden sich vier weitere Gottheiten, die jeweils in den Ecken des Thangka angeordnet sind. Oben links befindet sich der zukünftige Buddha Maitreya (Tib. Byams pa) und rechts der Bodhisattva Mañjuśrī (Tib. 'Jam dpal). Am unteren Rand entsprechend zweifach Jambhala (Tib. Dzam ba la), der Hüter der Schätze und des Reichtums, dargestellt in seiner friedvollen und zornigen Erscheinungsform. Des Weiteren ist jede Gottheit von zwei Glückssymbolen flankiert: Siegesbanner, Schirm, Schatzvase, Muschelhorn, Fischpaar, Endlosknoten, Rad und Lotus.

Der Stil der Malerei ist stark beeinflußt von nepalesischer Ästhetik und einer starken Vorliebe für Rot, die für Thangkas und Wandmalereien der Sakya Schule und der Ngor Tradition des 15. und 16. Jahrhunderts typisch sind. Die Farbpalette ist stark und lebendig, die Komposition ist insgesamt ausgewogen und symmetrisch. An der Unterseite des Gemäldes ist ein Vers als Widmung zu lesen: „Diese Gottheitenversammlung des Maṇḍala der Meditationsgottheiten wurde von Vidyadhara Lhachog Sengge angefertigt.“[2] Lhachog Sengge (1468-1535) war der neunte Abt des Ngor Klosters in Tibet und verantwortlich für die Schaffung vieler Werke, die alle eine vergleichbare tibetische Widmung  tragen.[3]

[1] bSod nams rgya mtsho (1983) Tibetan Maṇḍalas. The Ngor Collection, Vol. II, Tokyo.
[2] Tibetische Inschrift: yi dam dkyil 'khor gyi lha tshogs 'di / rig pa 'dzin pa lha mchog seng ges bzhengs; Übersetzung erstellt durch Dr. Alexander Schiller.
[3] Siehe HAR [www.himalayanart.org/items/89798; /87012; /65020; /65463; /88554; /41215; /269]


Zentrale Gottheit:
[I] Mahāpratisarāvidyārājñī (Tib. So sor 'brang ma)

Innerer Kreis:
[II1] Mahāmantrānusāriṇī (Tib. gSang sngags rjes 'dzin ma)
[II2] Mahāśītavatī (Tib. bSel ba'i rshal chen mo)
[II3] Mahāsāhasrapramardinī (Tib. sTong chen rab 'joms)
[II4] Mahāmayūrī (Tib. rMa bya chen mo)
[II5-8] Vase

Zweiter Kreis: Die buddhistische Formen der Weltengötter (Skt. Dikpāla; Tib. Phyogs skyon)
[III1] Varuṇa (Tib. Chu lha)
[III2] Vāyu (Tib. rLung lha)
[III3] Yakṣa (Tib. gNod sbyin)
[III4] Iśāna (Tib. dBang ldan)
[III5] Brahma (Tib. Tshangs pa)
[III6] Indra (Tib. brGya byin)
[III7] Agni (Tib. Me lha)
[III8] Yama (Tib. gShin rje)
[III9] Rākṣasa (Tib. Srin po)
[III10] Pṛthivī (Tib. Sa'i lha)

Dritter Kreis: Neun Planetengottheiten (Skt. Grahas; Tib. Gza')
[IV1] Śukra (Tib. Pa wa sangs) - Venus, Freitag
[IV2] Śanaikara (Tib. sPen pa) - Saturn, Samstag
[IV3] Rāhu (Tib. sGra gcan) - Herr der Planeten
[IV4] Ketu (Tib. mJug ring) - Kometen-Gott
[IV5] Āditya (Tib. Nyi ma) - Sonne, Sonntag
[IV6] Soma (Tib. Zla ba) - Mond, Montag
[IV7] Maṅgala (Tib. Mig dmar) - Mars, Dienstag
[IV8] Budha (Tib. lHag pa) - Merkur, Mittwoch
[IV9] Bṛhaspati (Tib. Phur bu) - Jupiter, Donnerstag

Vierter Kreis: 28 Mondhäuser (Skt. Nakṣatras; Tib. rGyu skar)
[V1-28]

Tore: Vier Könige der Himmelsrichtungen (Skt. Lokapāla; Tib. 'jig rten skyong ba)
[VI1] Virūpākṣa (Tib. sPyan mi bzang) - West
[VI2] Vaiśravaṇa (Tib. rNam thos sras) - Nord
[VI3] Dhṛtarāṣṭra (Tib. Yul 'khor srung) - Ost
[VI4] Virūḍhaka (Tib. 'Phags skyes po) - Süd

[1] Maitreya (Tib. Byams pa)
[2] Mañjuśrī (Tib. 'Jam dpal)
[3] Jambhala (Tib. Dzam ba la)
[4] Schwarzer Jambhala (Tib. Dzam ba la nag po)

Acht Glückssymbole
[a1] Siegesbanner (Tib. rGyal mtshan)
[a2] Schirm (Tib. Rin chen gdugs)
[a3] Schatzvase (Tib. Bum pa)
[a4] Muschelhorn (Tib. Dung gyas 'khyil)
[a5] Fischpaar (Tib. gSer nya)
[a6] Endlosknoten (Tib. dPal be'u)
[a7] Rad (Tib. Khor lo)
[a8] Lotus (Tib. Ka dag)

Expertin: Regina Herbst Regina Herbst
+43-1-515 60-356

regina.herbst@dorotheum.at

28.09.2017 - 15:00

Erzielter Preis: **
EUR 222.600,-
Rufpreis:
EUR 10.000,-

56 Gottheiten Pancaraksa Devi Mandala, Ngor Kloster, Tibet, Lhachog Sengge (1468-1535)


Tempera auf Textil, originale Textilmontierung und Holzstange, Bildnis ca. 41 x 33,8 cm, Gesamtmaße ohne Stange 64,5 x 40 cm, Rückseite mit den dazugehörigen Mantras, (Hr)

Provenienz:
Wiener Privatbesitz.
Technologisches Gutachten von Univ. Prof. DI Dr. Schreiner, Kunstakademie Wien, August 2017, vorhanden.
Wir danken Herrn Dipl. Ing. Uwe Niebuhr, BA MA für seine Unterstützung bei der Katalogisierung.

Dieses Thangka zeigt die Darstellung eines 56-Gottheiten Pañcarakā Devī Maṇḍalas (Tib. Srung ba lha mo lnga lha lnca bcu nga drug gi dkyil 'khor) aus der Kriyātantra Klasse des berühmten Kompendiums von 139 Ngor Maṇḍalas[1] aus Tibet. Das Maṇḍala ist der Gruppe von fünf weiblichen Schutzgottheiten gewidmet, die als die Personifikationen von fünf frühen buddhistischen Texten (Skt. Sūtra; Tib. mDo) angesehen werden, wovon die ältesten aus der Mitte des 1. Jahrtausends n. Chr. stammen. Diese fünf Gottheiten haben jeweils spezifische Funktionen und sind darauf ausgerichtet, weltliches Wohlergehen und Glück zu verwirklichen, Naturkatastrophen zu verhindern, Angst zu überwinden und Krankheiten abzuwehren. Obwohl als 'Rakṣa' benannt - was eigentlich Dämon heißt - werden alle fünf wie Meditationsgottheiten (Tib. Yi dam) behandelt und angesehen. Sie genießen eine große Beliebtheit - vor allem im Himalaya-Gebiet und in Zentralasien - und werden selbst in China und Japan verehrt.

Je nach Tradition und ritueller Praxis gibt es verschiedene Darstellungsformen der fünf Gottheiten, die z.B. in der Anzahl der Köpfen und Arme variieren. In der hier vorliegenden Ngor Tradition der buddhistischen Sakya Schule befindet sich im Zentrum des Maṇḍalas die achtarmige weiße Göttin Mahāpratisarāvidyārājñī (Tib. So sor 'brang ma) mit ihren vier Gesichtern. Das Hauptgesicht ist weiß, das rechte blau, das linke rot und das hintere gelb. Sie sitzt geschmückt mit Ornamenten und Kleidern im Vajrasitz (Skt. Vajrāsana), wobei ihre vier rechten Hände ein Donnerkeilzepter (Skt. Vajra), Pfeil, Schwert und Rad halten. Die vier Hände links fassen einen Dreizack, Bogen, eine Axt und Schlinge. Um die weiße Göttin herum sind die anderen vier Göttinnen in einem Kreis in alle vier Himmelsrichtungen gruppiert, wobei jeder Richtung eine Farbe zugeordnet ist, die sich in den floralen Farbfeldern widerspiegelt. Im Westen befindet sich die rote dreiköpfige und zwölfarmige Mahāmantrānusāriṇī (Tib. gSang sngags rjes 'dzin ma). Im Norden ist die grüne dreiköpfige und sechsarmige Mahāśītavatī (Tib. bSel ba'i rshal chen mo) dargestellt, im Osten die blaue vierköpfige und achtarmige Mahāsāhasrapramardinī (Tib. sTong chen rab 'joms) und im Süden die gelbe dreiköpfige und achtarmige Mahāmayūrī (Tib. rMa bya chen mo). Zwischen den Gottheiten ist zudem jeweils eine Vase platziert.

Die fünf Gottheiten werden von einem zweiten Kreis umschlossen, der die zehn buddhistischen Formen der hinduistischen Weltengötter zeigt, die als Schutzgottheiten der zehn Richtungen fungieren (Skt. Dikpāla; Tib. Phyogs skyon): Varuṇa, Vāyu, Yakṣa, Iśāna, Brahma, Indra, Agni, Yama, Rākṣasa und Pṛthivī. Ein dritter Kreis enthält die neun Planetengottheiten (Skt. Grahas; Tib. Gza'): Śukra (Venus), Śanaikara (Saturn), Rāhu (Herr der Planeten), Ketu (Komet), Āditya (Sonne), Soma (Mond), Maṅgala (Mars), Budha (Merkur) und Bṛhaspati (Jupiter). Der vierte Kreis beinhaltet die Darstellungen der 28 Mondhäuser (Skt. Nakṣatras; Tib. rGyu skar).

Der Maṇḍala-Palast wird von einer roten quadratischen Veranda umschlossen, auf der 16 weitere kleine Opfergottheiten platziert sind. Die Palastwände werden durch blaue und weiße Linien gebildet und seine reich verzierten Tore werden von den vier Königen der Himmelsrichtungen (Skt. Lokapāla; Tib. 'jig rten skyong ba) bewacht: Virūpākṣa (West), Vaiśravaṇa (Nord), Dhṛtarāṣṭra (Ost) und Virūḍhaka (Süd). Das Maṇḍala wird von zwei mehrfarbigen schützenden Außenringen aus Lotusblättern und Flammen umrundet.

Außerhalb des Maṇḍala befinden sich vier weitere Gottheiten, die jeweils in den Ecken des Thangka angeordnet sind. Oben links befindet sich der zukünftige Buddha Maitreya (Tib. Byams pa) und rechts der Bodhisattva Mañjuśrī (Tib. 'Jam dpal). Am unteren Rand entsprechend zweifach Jambhala (Tib. Dzam ba la), der Hüter der Schätze und des Reichtums, dargestellt in seiner friedvollen und zornigen Erscheinungsform. Des Weiteren ist jede Gottheit von zwei Glückssymbolen flankiert: Siegesbanner, Schirm, Schatzvase, Muschelhorn, Fischpaar, Endlosknoten, Rad und Lotus.

Der Stil der Malerei ist stark beeinflußt von nepalesischer Ästhetik und einer starken Vorliebe für Rot, die für Thangkas und Wandmalereien der Sakya Schule und der Ngor Tradition des 15. und 16. Jahrhunderts typisch sind. Die Farbpalette ist stark und lebendig, die Komposition ist insgesamt ausgewogen und symmetrisch. An der Unterseite des Gemäldes ist ein Vers als Widmung zu lesen: „Diese Gottheitenversammlung des Maṇḍala der Meditationsgottheiten wurde von Vidyadhara Lhachog Sengge angefertigt.“[2] Lhachog Sengge (1468-1535) war der neunte Abt des Ngor Klosters in Tibet und verantwortlich für die Schaffung vieler Werke, die alle eine vergleichbare tibetische Widmung  tragen.[3]

[1] bSod nams rgya mtsho (1983) Tibetan Maṇḍalas. The Ngor Collection, Vol. II, Tokyo.
[2] Tibetische Inschrift: yi dam dkyil 'khor gyi lha tshogs 'di / rig pa 'dzin pa lha mchog seng ges bzhengs; Übersetzung erstellt durch Dr. Alexander Schiller.
[3] Siehe HAR [www.himalayanart.org/items/89798; /87012; /65020; /65463; /88554; /41215; /269]


Zentrale Gottheit:
[I] Mahāpratisarāvidyārājñī (Tib. So sor 'brang ma)

Innerer Kreis:
[II1] Mahāmantrānusāriṇī (Tib. gSang sngags rjes 'dzin ma)
[II2] Mahāśītavatī (Tib. bSel ba'i rshal chen mo)
[II3] Mahāsāhasrapramardinī (Tib. sTong chen rab 'joms)
[II4] Mahāmayūrī (Tib. rMa bya chen mo)
[II5-8] Vase

Zweiter Kreis: Die buddhistische Formen der Weltengötter (Skt. Dikpāla; Tib. Phyogs skyon)
[III1] Varuṇa (Tib. Chu lha)
[III2] Vāyu (Tib. rLung lha)
[III3] Yakṣa (Tib. gNod sbyin)
[III4] Iśāna (Tib. dBang ldan)
[III5] Brahma (Tib. Tshangs pa)
[III6] Indra (Tib. brGya byin)
[III7] Agni (Tib. Me lha)
[III8] Yama (Tib. gShin rje)
[III9] Rākṣasa (Tib. Srin po)
[III10] Pṛthivī (Tib. Sa'i lha)

Dritter Kreis: Neun Planetengottheiten (Skt. Grahas; Tib. Gza')
[IV1] Śukra (Tib. Pa wa sangs) - Venus, Freitag
[IV2] Śanaikara (Tib. sPen pa) - Saturn, Samstag
[IV3] Rāhu (Tib. sGra gcan) - Herr der Planeten
[IV4] Ketu (Tib. mJug ring) - Kometen-Gott
[IV5] Āditya (Tib. Nyi ma) - Sonne, Sonntag
[IV6] Soma (Tib. Zla ba) - Mond, Montag
[IV7] Maṅgala (Tib. Mig dmar) - Mars, Dienstag
[IV8] Budha (Tib. lHag pa) - Merkur, Mittwoch
[IV9] Bṛhaspati (Tib. Phur bu) - Jupiter, Donnerstag

Vierter Kreis: 28 Mondhäuser (Skt. Nakṣatras; Tib. rGyu skar)
[V1-28]

Tore: Vier Könige der Himmelsrichtungen (Skt. Lokapāla; Tib. 'jig rten skyong ba)
[VI1] Virūpākṣa (Tib. sPyan mi bzang) - West
[VI2] Vaiśravaṇa (Tib. rNam thos sras) - Nord
[VI3] Dhṛtarāṣṭra (Tib. Yul 'khor srung) - Ost
[VI4] Virūḍhaka (Tib. 'Phags skyes po) - Süd

[1] Maitreya (Tib. Byams pa)
[2] Mañjuśrī (Tib. 'Jam dpal)
[3] Jambhala (Tib. Dzam ba la)
[4] Schwarzer Jambhala (Tib. Dzam ba la nag po)

Acht Glückssymbole
[a1] Siegesbanner (Tib. rGyal mtshan)
[a2] Schirm (Tib. Rin chen gdugs)
[a3] Schatzvase (Tib. Bum pa)
[a4] Muschelhorn (Tib. Dung gyas 'khyil)
[a5] Fischpaar (Tib. gSer nya)
[a6] Endlosknoten (Tib. dPal be'u)
[a7] Rad (Tib. Khor lo)
[a8] Lotus (Tib. Ka dag)

Expertin: Regina Herbst Regina Herbst
+43-1-515 60-356

regina.herbst@dorotheum.at


Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at

+43 1 515 60 200
Auktion: Uhren, Metallarbeiten, Asiatika, Fayencen, Skulpturen, Volkskunst
Auktionstyp: Saalauktion
Datum: 28.09.2017 - 15:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 23.09. - 28.09.2017


** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer

Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.

Warum bei myDOROTHEUM registrieren?

Die kostenlose Registrierung bei myDOROTHEUM ermöglicht Ihnen die komplette Nutzung folgender Funktionen:

Katalog Benachrichtigungen sobald ein neuer Auktionskatalog online ist.
Auktionstermin Erinnerung zwei Tage vor Auktionsbeginn.
Mitbieten Bieten Sie auf Ihre Lieblingsstücke und ersteigern Sie neue Meisterwerke!
Suchservice Sie suchen nach einem bestimmten Künstler oder einer bestimmten Marke? Speichern Sie Ihre Suche ab und werden Sie automatisch informiert, sobald diese in einer Auktion angeboten werden!