"Manessische Handschrift" 4 Glasbilder
in Hinterglastechnik mit verschiedenen bunt gemalten Darstellungen wie "Herr Heinrich von Morungen, Tafel 34, Der Tanhuser, Her Rudolf von Rotenburg, Her Aunu?" oberhalb bezeichnet, auf Goldfond mit goldenen Holzrahmen, 22 x 27,5 cm, Deutschland, 20. Jh., rückseitige Bezeichnung "Diese Tafel ist aus der manessischen Handschrift und wurde erstmalig von Veronika Polagnioli in Original Hinterglastechnik einzeln angefertigt". (Ru)
Rüdiger Manesse, gest. 15. 9. 1304, Züricher Patrizier, Ritterl. Ratsmgl. Lt. Zeugnis des Minnesängers Johannes Hadlaub initiierten Ende des 13. Jh., R. Manesse und sein Sohn Johannes eine umfassende Sammlung höf. Liedkunst. Daraus resultierte der erstmals 1748 von Johann Bodmer teiledierte und als Maness. bezeichnete Prachtcodex. Die insges. 140 Einzelsammlungen sind von der Mitte des 12. Jh., bis etwa 1300 entstanden. Die umfangreichste stammt von Walther von der Vogelweide. Die reiche Sammlung von mittelhochdeutschen Liederbüchern bildete wohl den Grundstock der "Großen Heidelberger Liederhandschrift", nach ihrem heutigen Aufbewahrungsort, der Universität Heidelberg, genannt. Populär geworden ist die Manessische Handschrift aufgrund ihrer 137 gotischen Miniaturen, welche die Dichter idealisiert bei ritterl.-höf. Aktivitäten zeigen (Buchmalerei)
Expertin: Ursula Rohringer
Ursula Rohringer
+43-1-515 60-382
ursula.rohringer@dorotheum.at
28.07.2010 - 15:00
- Rufpreis:
-
EUR 180,-
"Manessische Handschrift" 4 Glasbilder
in Hinterglastechnik mit verschiedenen bunt gemalten Darstellungen wie "Herr Heinrich von Morungen, Tafel 34, Der Tanhuser, Her Rudolf von Rotenburg, Her Aunu?" oberhalb bezeichnet, auf Goldfond mit goldenen Holzrahmen, 22 x 27,5 cm, Deutschland, 20. Jh., rückseitige Bezeichnung "Diese Tafel ist aus der manessischen Handschrift und wurde erstmalig von Veronika Polagnioli in Original Hinterglastechnik einzeln angefertigt". (Ru)
Rüdiger Manesse, gest. 15. 9. 1304, Züricher Patrizier, Ritterl. Ratsmgl. Lt. Zeugnis des Minnesängers Johannes Hadlaub initiierten Ende des 13. Jh., R. Manesse und sein Sohn Johannes eine umfassende Sammlung höf. Liedkunst. Daraus resultierte der erstmals 1748 von Johann Bodmer teiledierte und als Maness. bezeichnete Prachtcodex. Die insges. 140 Einzelsammlungen sind von der Mitte des 12. Jh., bis etwa 1300 entstanden. Die umfangreichste stammt von Walther von der Vogelweide. Die reiche Sammlung von mittelhochdeutschen Liederbüchern bildete wohl den Grundstock der "Großen Heidelberger Liederhandschrift", nach ihrem heutigen Aufbewahrungsort, der Universität Heidelberg, genannt. Populär geworden ist die Manessische Handschrift aufgrund ihrer 137 gotischen Miniaturen, welche die Dichter idealisiert bei ritterl.-höf. Aktivitäten zeigen (Buchmalerei)
Expertin: Ursula Rohringer
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Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 09.00 - 18.00
kundendienst@dorotheum.at +43 1 515 60 200 |
Auktion: | Sommerauktion |
Auktionstyp: | Saalauktion |
Datum: | 28.07.2010 - 15:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 23.07. - 28.07.2010 |
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