Michael Wutky
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(Krems 1739–1823 Wien)
Mittelmeerlandschaft mit Hirten und ihrer Herde,
Öl auf Leinwand, 115 x 148 cm, gerahmt
Provenienz:
Sammlung Theresine Brüll-Neuda (1863-1934), Wien;
deren Auktion, S. Kende, Wien, 16. November 1934, Lot 248;
Privatsammlung, Wien;
Auktion, Dorotheum, Wien, 16. Oktober 2007, Lot 31;
Privatsammlung, Deutschland
Wutky wurde 1759 als Schüler von Martin van Mytens d. J. und Johann Christian Brand in die Akademie der bildenden Künste in Wien aufgenommen. Später ging er nach Italien, wo er sich in Rom niederließ. Häufige Reisen nach Neapel inspirierten ihn zu seinen berühmten Darstellungen von Vulkanausbrüchen. Seine vor Ort ausgeführten Studien galten lange als die genauesten wissenschaftlichen Aufzeichnungen im Bereich des Vulkanismus. Aufgrund seiner klassischen Landschaften, für die auch das vorliegende Gemälde ein schönes Beispiel ist, wurde Wutky auf eine Stufe mit Jacob Philipp Hackert gestellt, der so etwas wie ein Rivale war. Nach seiner Rückkehr nach Wien im Jahr 1801 reiste Wutky 1805 noch ein weiteres Mal nach Italien, wobei es ihm gelang, an seine früheren Erfolge anzuknüpfen. Sein Malstil steht für den Übergang von barocker Dramatik hin zu einer idealen Landschaftsauffassung.
Provenienz:
Sammlung Theresine Brüll-Neuda (gest. 1934), Wien;
deren Auktion, S. Kende, Wien, 16. November 1934, Lot 248;
Privatsammlung, Wien;
Auktion, Dorotheum, Wien, 16. Oktober 2007, Lot 31;
Privatsammlung, Deutschland
Wutky wurde 1759 als Schüler von Martin van Mytens d. J. und Johann Christian Brand in die Akademie der bildenden Künste in Wien aufgenommen. Später ging er nach Italien, wo er sich in Rom niederließ. Häufige Reisen nach Neapel inspirierten ihn zu seinen berühmten Darstellungen von Vulkanausbrüchen. Seine vor Ort ausgeführten Studien galten lange als die genauesten wissenschaftlichen Aufzeichnungen im Bereich des Vulkanismus. Aufgrund seiner klassischen Landschaften, für die auch das vorliegende Gemälde ein schönes Beispiel ist, wurde Wutky auf eine Stufe mit Jacob Philipp Hackert gestellt, der so etwas wie ein Rivale war. Nach seiner Rückkehr nach Wien im Jahr 1801 reiste Wutky 1805 noch ein weiteres Mal nach Italien, wobei es ihm gelang, an seine früheren Erfolge anzuknüpfen. Sein Malstil steht für den Übergang von barocker Dramatik hin zu einer idealen Landschaftsauffassung.
Experte: Damian Brenninkmeyer
Damian Brenninkmeyer
+43 1 515 60 403
old.masters@dorotheum.com
24.04.2018 - 17:00
- Erzielter Preis: **
-
EUR 50.800,-
- Schätzwert:
-
EUR 40.000,- bis EUR 60.000,-
Michael Wutky
(Krems 1739–1823 Wien)
Mittelmeerlandschaft mit Hirten und ihrer Herde,
Öl auf Leinwand, 115 x 148 cm, gerahmt
Provenienz:
Sammlung Theresine Brüll-Neuda (1863-1934), Wien;
deren Auktion, S. Kende, Wien, 16. November 1934, Lot 248;
Privatsammlung, Wien;
Auktion, Dorotheum, Wien, 16. Oktober 2007, Lot 31;
Privatsammlung, Deutschland
Wutky wurde 1759 als Schüler von Martin van Mytens d. J. und Johann Christian Brand in die Akademie der bildenden Künste in Wien aufgenommen. Später ging er nach Italien, wo er sich in Rom niederließ. Häufige Reisen nach Neapel inspirierten ihn zu seinen berühmten Darstellungen von Vulkanausbrüchen. Seine vor Ort ausgeführten Studien galten lange als die genauesten wissenschaftlichen Aufzeichnungen im Bereich des Vulkanismus. Aufgrund seiner klassischen Landschaften, für die auch das vorliegende Gemälde ein schönes Beispiel ist, wurde Wutky auf eine Stufe mit Jacob Philipp Hackert gestellt, der so etwas wie ein Rivale war. Nach seiner Rückkehr nach Wien im Jahr 1801 reiste Wutky 1805 noch ein weiteres Mal nach Italien, wobei es ihm gelang, an seine früheren Erfolge anzuknüpfen. Sein Malstil steht für den Übergang von barocker Dramatik hin zu einer idealen Landschaftsauffassung.
Provenienz:
Sammlung Theresine Brüll-Neuda (gest. 1934), Wien;
deren Auktion, S. Kende, Wien, 16. November 1934, Lot 248;
Privatsammlung, Wien;
Auktion, Dorotheum, Wien, 16. Oktober 2007, Lot 31;
Privatsammlung, Deutschland
Wutky wurde 1759 als Schüler von Martin van Mytens d. J. und Johann Christian Brand in die Akademie der bildenden Künste in Wien aufgenommen. Später ging er nach Italien, wo er sich in Rom niederließ. Häufige Reisen nach Neapel inspirierten ihn zu seinen berühmten Darstellungen von Vulkanausbrüchen. Seine vor Ort ausgeführten Studien galten lange als die genauesten wissenschaftlichen Aufzeichnungen im Bereich des Vulkanismus. Aufgrund seiner klassischen Landschaften, für die auch das vorliegende Gemälde ein schönes Beispiel ist, wurde Wutky auf eine Stufe mit Jacob Philipp Hackert gestellt, der so etwas wie ein Rivale war. Nach seiner Rückkehr nach Wien im Jahr 1801 reiste Wutky 1805 noch ein weiteres Mal nach Italien, wobei es ihm gelang, an seine früheren Erfolge anzuknüpfen. Sein Malstil steht für den Übergang von barocker Dramatik hin zu einer idealen Landschaftsauffassung.
Experte: Damian Brenninkmeyer
Damian Brenninkmeyer
+43 1 515 60 403
old.masters@dorotheum.com
Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
old.masters@dorotheum.at +43 1 515 60 403 |
Auktion: | Alte Meister |
Auktionstyp: | Saalauktion |
Datum: | 24.04.2018 - 17:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 14.04. - 24.04.2018 |
** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer
Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.