(Bologna 1890–1964)
Cortile di via Fondazza, 1962, signiert Morandi, Öl auf Leinwand, 40,5 x 35,5 cm, gerahmt

Provenienz:
Galleria del Milione, Mailand, Nr. 10140 (rückseitig Klebezettel und Stempel)
Sammlung C. Tosi, Mailand
Europäische Privatsammlung

Ausgestellt:
Nijmeegs Museum und Innsbruck, Tiroler Künstlerschaft im Kunstpavillon im kleinen Hofgarten, Morandi: Die Sammlung des Morat-Instituts für Kunst und Kunstwissenschaft, Nijmegen: Nijmeegs Museum und Innsbruck, Tiroler Künstlerschaft im Kunstpavillion im kleinen Hofgarten, 1982, Ausst.-Kat. Nr. 15
Saarbrücken, Saarland Museum und Dresden, Kupferstichkabinett der Staatlichen Kunstsammlungen, Giorgio Morandi, Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen, Radierungen, 1993, Ausst.-Kat., Nr. 9 mit Abb.
Brescia, Morandi. Oggetti e stati d’animo, Palazzo Martinengo, Dezember 1996-März 1997, S. 126 mit Abb.
Tokio, G. Morandi, flowers and landscape, Metropolitan Teien Art Museum, 1998; Light and Greenery Art Museum, Dezember 1998-Februar 1999, Ausst.-Kat. Nr. 45 mit Abb.
San Francisco, Giorgio Morandi: paintings, Paul Thiebald Gallery, 4. November-20. Dezember 2003
London, Faggionato Fine Art, 26. Mai-9. Juli 2004, Ausst.-Kat. Nr. 11 mit Abb.
London, G. Morandi. Through light, Imago Art Gallery, Ausst.-Kat. Nr. 13 mit Abb.

Literatur:
L. Vitali, Morandi. Catalogo Generale, Electa Mondadori, Mailand 1977, 1983, 1994, Nr. 1327 mit Abb.
V. Cardarelli, Il sole a picco, Bologna 1984, Umschlagillustration.
C. Brandi, Morandi, Editori Riuniti, Rom 1990, Nr. 33 mit Abb.

– Ich habe gesehen, dass Sie einen großartigen Morandi besitzen.
– Oh ja, er ist der Maler, den ich am meisten schätze. Seine Objekte erscheinen wie in Sonnenlicht getaucht, nicht wahr? Und doch sind sie mit einer Distanziertheit, einer Rigorosität und einer Präzision gemalt, die sie fast greifbar macht. Man könnte sagen, dass die seine eine Kunst ist, in der nichts zufällig passiert.
Das süße Leben, Federico Fellini, 1960