Schriftsteller, 1843 - 1918. E. B. m. U., Graz, 17. 11. 1910, 1 S., fleckig mit Falteinrissen, kl.-8vo.

An Grete Kleinknecht (1894 - 1990): "Mein liebes Fräulein! Es ist etwas viel verlangt. Denket wenn ich alle ähnlichen Bitten erfüllen wollte, ich müßt täglich 25 Stunden lang Briefe schreiben und Namen unterfertigen. Und bin krank und habe eine halb lahme Hand. Was aus jenen Kindern geworden? Das Mädl eine brave Hauswirtin (...) Und Ihr kriegt jetzt 4 Bildln. Behüte Euch Gott! Was Ihr etwa sonst noch wissen wollt, das steht in meinen Büchern zu lesen. Euer Peter Rosegger ...". Beilagen: Porträtpostkarte m. e. U. Roseggers, ausführlicher Brief der Grete Kleinknecht an Rosegger mit der Bitte namens vierer deutscher Mädchen um Autogramme und Auskünfte sowie Erklärungen: "Wenn wir das Werk Goethes oder Schillers oder sonst eines Großen lesen, so wünschen wir im Geheimen immer, ihn sehen und ihm danken zu können. Drum sind wir auch so froh, daß Sie noch leben und wenn wir Sie auch nicht sehen dürfen, so können wir Ihnen doch recht herzlich danken, nicht wahr?"; Brief an den Verlobten mit Bericht über die Korrespondenz mit Rosegger

An Grete Kleinknecht (1894 - 1990): "Mein liebes Fräulein! Es ist etwas viel verlangt. Denket wenn ich alle ähnlichen Bitten erfüllen wollte, ich müßt täglich 25 Stunden lang Briefe schreiben und Namen unterfertigen. Und bin krank und habe eine halb lahme Hand. Was aus jenen Kindern geworden? Das Mädl eine brave Hauswirtin (...) Und Ihr kriegt jetzt 4 Bildln. Behüte Euch Gott! Was Ihr etwa sonst noch wissen wollt, das steht in meinen Büchern zu lesen. Euer Peter Rosegger ...". Beilagen: Porträtpostkarte m. e. U. Roseggers, ausführlicher Brief der Grete Kleinknecht an Rosegger mit der Bitte namens vierer deutscher Mädchen um Autogramme und Auskünfte sowie Erklärunggen: "Wenn wir das Werk Goethes oder Schillers oder sonst eines Großen lesen, so wünschen wir im Geheimen immer, ihn sehen und ihm danken zu können. Drum sind wir auch so froh, daß Sie noch leben und wenn wir Sie auch nicht sehen dürfen, so können wir Ihnen doch recht herzlich danken, nicht wahr?"; Brief an den Verlobten mit Bericht über die Korrespondenz mit Rosegger