Lot Nr. 560


Gillis van Valckenborch


Gillis van Valckenborch - Alte Meister

(Antwerpen um 1570–1622 Frankfurt/Main)
Die Rückkehr Jephtas, den heimkehrenden Feldherrn empfängt seine Tochter mit Paukenklang und Reigen,
Öl auf Leinwand, 142 x 276 cm, gerahmt

Provenienz:
aus altem österreichischem Adelsbesitz

Wir danken Herrn Dr. Alexander Wied, Wien, der das hier vorliegende Gemälde als authentisches Werk Valckenborchs bestätigt hat. Ebenso danken wir Herrn Dr. Werner Telesko, Wien, für seinen freundlichen Hinweis auf das Bildthema.

Gillis van Valckenborch, Sohn des Marten und Bruder des Frederik van Valckenborch, emigrierte 1586 mit seiner Familie aus Antwerpen nach Frankfurt am Main. Zwischen 1590 und 1595 hielt er sich in Rom auf. Bis 1602 arbeitete er eng mit seinem Bruder Frederik zusammen. Gillis van Valckenborch malte Landschaften, die er mit Figuren aus der Bibel, der Mythologie und der griechisch-römischen Geschichte staffierte. Diese manieristisch aufgefassten Figuren treten in großen, bewegten Massen auf. In seiner Malerei ließ sich der Künstler von den revolutionären Werken der Prager Schule und vom internationalen Manierismus seiner Zeit inspirieren. Typisch für Gillis van Valckenborch ist die lebhafte Farbigkeit seiner Bilder, vor allem die von ihm häufig verwendeten Rosa- und Hellblautöne.

Experte: Dr. Alexander Strasoldo Dr. Alexander Strasoldo
+43 1 515 60 403

old.masters@dorotheum.com

17.04.2013 - 18:00

Schätzwert:
EUR 80.000,- bis EUR 100.000,-

Gillis van Valckenborch


(Antwerpen um 1570–1622 Frankfurt/Main)
Die Rückkehr Jephtas, den heimkehrenden Feldherrn empfängt seine Tochter mit Paukenklang und Reigen,
Öl auf Leinwand, 142 x 276 cm, gerahmt

Provenienz:
aus altem österreichischem Adelsbesitz

Wir danken Herrn Dr. Alexander Wied, Wien, der das hier vorliegende Gemälde als authentisches Werk Valckenborchs bestätigt hat. Ebenso danken wir Herrn Dr. Werner Telesko, Wien, für seinen freundlichen Hinweis auf das Bildthema.

Gillis van Valckenborch, Sohn des Marten und Bruder des Frederik van Valckenborch, emigrierte 1586 mit seiner Familie aus Antwerpen nach Frankfurt am Main. Zwischen 1590 und 1595 hielt er sich in Rom auf. Bis 1602 arbeitete er eng mit seinem Bruder Frederik zusammen. Gillis van Valckenborch malte Landschaften, die er mit Figuren aus der Bibel, der Mythologie und der griechisch-römischen Geschichte staffierte. Diese manieristisch aufgefassten Figuren treten in großen, bewegten Massen auf. In seiner Malerei ließ sich der Künstler von den revolutionären Werken der Prager Schule und vom internationalen Manierismus seiner Zeit inspirieren. Typisch für Gillis van Valckenborch ist die lebhafte Farbigkeit seiner Bilder, vor allem die von ihm häufig verwendeten Rosa- und Hellblautöne.

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Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
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Auktion: Alte Meister
Auktionstyp: Saalauktion
Datum: 17.04.2013 - 18:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 06.04. - 17.04.2013

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