Edward Cucuel
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(San Francisco 1875–1951 Pasadena)
Der japanische Schirm, signiert Cucuel, auf dem Keilrahmen betitelt, Öl auf Leinwand, 80 x 65,5 cm, gerahmt
Provenienz:
Privatsammlung, Deutschland seit den 1940er Jahren
Der in Amerika geborene Edward Cucuel studiert in den 1890er Jahren an der Académie Julian und an der Académie des Beaux-Arts in Paris.
Nach seinem Studium setzt er sich besonders intensiv mit der Farb- und Motivwahl der französischen Impressionisten auseinander und widmet sich auf seinen zahlreichen Reisen durch Europa ebenso dem Studium der Werke der Alten Meister. Ab 1907 lebt und arbeitet er in und um München, wo zahlreiche der naturlyrischen Motive entstehen. Die Werke und die Malweise der Künstlergruppe ‚Scholle’ faszinieren Edward Cucuel und er lässt sich durch die Freilichtmalerei, vor allem von Leo Putz, inspirieren. Der Anspruch der ‚Scholle’- Künstler liegt im Besonderen darin, die individuelle Erfahrung des Wesentlichen darzustellen.
Nach dem Ende des ersten Weltkriegs arbeitet Edward Cucuel in München und vor allem auch am Starnberger See. Ihm gelingt es, die Haltung und Körpersprache der jungen Frauen, die auf dem See im Kahn oder in der Natur scheinbar unbeobachtet ihren Freizeitaktivitäten nachgehen, mühelos wiederzugeben. Das Licht über dem See, das Spiel von Sonnenflecken und Schattenpartien und die sich im Wasser spiegelnde Natur weiß Cucuel durch ein besonders intensives Licht- und Farbenspiel auf die Leinwand zu bannen.
28.11.2018 - 17:00
- Erzielter Preis: **
-
EUR 93.750,-
- Schätzwert:
-
EUR 40.000,- bis EUR 60.000,-
Edward Cucuel
(San Francisco 1875–1951 Pasadena)
Der japanische Schirm, signiert Cucuel, auf dem Keilrahmen betitelt, Öl auf Leinwand, 80 x 65,5 cm, gerahmt
Provenienz:
Privatsammlung, Deutschland seit den 1940er Jahren
Der in Amerika geborene Edward Cucuel studiert in den 1890er Jahren an der Académie Julian und an der Académie des Beaux-Arts in Paris.
Nach seinem Studium setzt er sich besonders intensiv mit der Farb- und Motivwahl der französischen Impressionisten auseinander und widmet sich auf seinen zahlreichen Reisen durch Europa ebenso dem Studium der Werke der Alten Meister. Ab 1907 lebt und arbeitet er in und um München, wo zahlreiche der naturlyrischen Motive entstehen. Die Werke und die Malweise der Künstlergruppe ‚Scholle’ faszinieren Edward Cucuel und er lässt sich durch die Freilichtmalerei, vor allem von Leo Putz, inspirieren. Der Anspruch der ‚Scholle’- Künstler liegt im Besonderen darin, die individuelle Erfahrung des Wesentlichen darzustellen.
Nach dem Ende des ersten Weltkriegs arbeitet Edward Cucuel in München und vor allem auch am Starnberger See. Ihm gelingt es, die Haltung und Körpersprache der jungen Frauen, die auf dem See im Kahn oder in der Natur scheinbar unbeobachtet ihren Freizeitaktivitäten nachgehen, mühelos wiederzugeben. Das Licht über dem See, das Spiel von Sonnenflecken und Schattenpartien und die sich im Wasser spiegelnde Natur weiß Cucuel durch ein besonders intensives Licht- und Farbenspiel auf die Leinwand zu bannen.
Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at +43 1 515 60 200 |
Auktion: | Klassische Moderne |
Auktionstyp: | Saalauktion |
Datum: | 28.11.2018 - 17:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 17.11. - 28.11.2018 |
** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer
Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.