Adolf Luther *
(Uerdingen 1912–1990 Krefeld)
Sphärisches Spiegelobjekt, 1977, auf der Rückseite signiert, datiert Luther 77 und mit den roten Stempeln Luther Licht und Materie, Energetische Plastik und Sehen ist Schön, 19 x 19 quadratische Spiegel, schwarz gefasste Holzplatte, 120 x 120 cm, in Plexiglasbox
Provenienz:
Privatsammlung, Deutschland – in den 1970er Jahren direkt vom Künstler erworben
„Die durch den Raum eilende Lichtenergie führt Bilder mit sich. Ich sehe das Licht als eine transoptische Substanz unbegrenzter Bildhaltigkeit“
Adolf Luther in: Dieter Honisch. Licht und Materie. Eine Übersicht über das Lebenswerk mit Selbstzeugnissen des Künstlers, Recklinghausen 1978, o.S.
Ohne künstlerischen Substanzverlust gab Adolf Luther mit der industriellen Produktion der unterschiedlichen Spiegel die Realisierung seiner Kunst in professionelle Hände. Die Weiterverarbeitung der in diesem Objekt konvex und konkav gebogenen kleinen quadratischen Spiegel zu einem in sich nochmals bewegten Hohlspiegelobjekt basiert auf exakten naturwissenschaftlichen Erkenntnissen und Beobachtungen, um die Energie des Lichtes gezielt als energetische, raumverändernde Kraft zu nutzen. Adolf „Luthers künstlerische Erkundungen, die sich in vielem mit den avanciertesten Bestrebungen der zeitgenössischen Kunst berührten und überschnitten, aber weder mit ihnen identisch waren noch sich in sie eingliederten, haben nicht nur künstlerisches Neuland erobert, sondern die Wahrnehmung der Welt geschärft und verändert. Sie sind aktueller als je zuvor.“
Klaus Honnef in: Magdalena Broska, Adolf Luther. Eine außergewöhnliche Künstlerkarriere, Goch 2012, S. 17
27.11.2018 - 18:00
- Erzielter Preis: **
-
EUR 30.000,-
- Schätzwert:
-
EUR 30.000,- bis EUR 40.000,-
Adolf Luther *
(Uerdingen 1912–1990 Krefeld)
Sphärisches Spiegelobjekt, 1977, auf der Rückseite signiert, datiert Luther 77 und mit den roten Stempeln Luther Licht und Materie, Energetische Plastik und Sehen ist Schön, 19 x 19 quadratische Spiegel, schwarz gefasste Holzplatte, 120 x 120 cm, in Plexiglasbox
Provenienz:
Privatsammlung, Deutschland – in den 1970er Jahren direkt vom Künstler erworben
„Die durch den Raum eilende Lichtenergie führt Bilder mit sich. Ich sehe das Licht als eine transoptische Substanz unbegrenzter Bildhaltigkeit“
Adolf Luther in: Dieter Honisch. Licht und Materie. Eine Übersicht über das Lebenswerk mit Selbstzeugnissen des Künstlers, Recklinghausen 1978, o.S.
Ohne künstlerischen Substanzverlust gab Adolf Luther mit der industriellen Produktion der unterschiedlichen Spiegel die Realisierung seiner Kunst in professionelle Hände. Die Weiterverarbeitung der in diesem Objekt konvex und konkav gebogenen kleinen quadratischen Spiegel zu einem in sich nochmals bewegten Hohlspiegelobjekt basiert auf exakten naturwissenschaftlichen Erkenntnissen und Beobachtungen, um die Energie des Lichtes gezielt als energetische, raumverändernde Kraft zu nutzen. Adolf „Luthers künstlerische Erkundungen, die sich in vielem mit den avanciertesten Bestrebungen der zeitgenössischen Kunst berührten und überschnitten, aber weder mit ihnen identisch waren noch sich in sie eingliederten, haben nicht nur künstlerisches Neuland erobert, sondern die Wahrnehmung der Welt geschärft und verändert. Sie sind aktueller als je zuvor.“
Klaus Honnef in: Magdalena Broska, Adolf Luther. Eine außergewöhnliche Künstlerkarriere, Goch 2012, S. 17
Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at +43 1 515 60 200 |
Auktion: | Post-War und Zeitgenössische Kunst I |
Auktionstyp: | Saalauktion |
Datum: | 27.11.2018 - 18:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 17.11. - 27.11.2018 |
** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer
Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.