Gotthard Graubner *
(Erlbach, Vogtland, 1930–2013 Neuss, Nordrhein-Westfalen)
Ohne Titel, 1963, signiert, datiert Gotth. Graubner 1963, Öl auf Papier, 105 x 78,7 cm, gerahmt
Wir danken dem Nachlass Gotthard Graubner für die freundliche Unterstützung.
Provenienz:
Privatsammlung, Nordrhein-Westfalen - direkt vom Künstler erworben
„Meine Bilder sind Spiegel des Lichts, Quellen und Filter, sind Trampoline des Lichts.“
Gotthard Graubner
„Farbe wird erfahrbar durch ihre Nuance“, schreibt Gotthard Graubner 1969 in seinen Reflexionen über die Malerei. Für ihn ist der Lichtwert einer betont materiell verkörperten Farbe von größter Bedeutung und nicht die Brechung des realen Lichts an dinglichen Oberflächen.
Jenseits der Gegenständlichkeit hält Graubner an der Beziehung Grund-Figur fest und setzt schwebend-abstrakte Farbformen vor monochrome Untergründe, von denen sie sich nur in Nuancen unterscheiden – Schwerelosigkeit und Stille scheinen diese Arbeiten zu dominieren. Die Malerei betrachtet Graubner von Anfang an als Farborganismus, er schafft aus dem Material heraus und folgt dabei der Polarität von kalten und warmen Werten. Die raumgreifenden Papierarbeiten der sechziger Jahre sind die Vorläufer seiner späteren Farbraumkörper, die ab 1970 entstehen.
27.11.2018 - 18:00
- Erzielter Preis: **
-
EUR 53.340,-
- Schätzwert:
-
EUR 50.000,- bis EUR 70.000,-
Gotthard Graubner *
(Erlbach, Vogtland, 1930–2013 Neuss, Nordrhein-Westfalen)
Ohne Titel, 1963, signiert, datiert Gotth. Graubner 1963, Öl auf Papier, 105 x 78,7 cm, gerahmt
Wir danken dem Nachlass Gotthard Graubner für die freundliche Unterstützung.
Provenienz:
Privatsammlung, Nordrhein-Westfalen - direkt vom Künstler erworben
„Meine Bilder sind Spiegel des Lichts, Quellen und Filter, sind Trampoline des Lichts.“
Gotthard Graubner
„Farbe wird erfahrbar durch ihre Nuance“, schreibt Gotthard Graubner 1969 in seinen Reflexionen über die Malerei. Für ihn ist der Lichtwert einer betont materiell verkörperten Farbe von größter Bedeutung und nicht die Brechung des realen Lichts an dinglichen Oberflächen.
Jenseits der Gegenständlichkeit hält Graubner an der Beziehung Grund-Figur fest und setzt schwebend-abstrakte Farbformen vor monochrome Untergründe, von denen sie sich nur in Nuancen unterscheiden – Schwerelosigkeit und Stille scheinen diese Arbeiten zu dominieren. Die Malerei betrachtet Graubner von Anfang an als Farborganismus, er schafft aus dem Material heraus und folgt dabei der Polarität von kalten und warmen Werten. Die raumgreifenden Papierarbeiten der sechziger Jahre sind die Vorläufer seiner späteren Farbraumkörper, die ab 1970 entstehen.
Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at +43 1 515 60 200 |
Auktion: | Post-War und Zeitgenössische Kunst I |
Auktionstyp: | Saalauktion |
Datum: | 27.11.2018 - 18:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 17.11. - 27.11.2018 |
** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer
Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.