Lot Nr. 241


Bambocciant, um 1700


Bambocciant, um 1700 - Alte Meister

Musizierende und Tanzende in einer Ideallandschaft mit Ruinen und Gebäuden im Hintergrund,
Öl auf Leinwand, 98 x 136 cm, gerahmt

Das vorliegende Gemälde ist ein Pendant zu Lot 240 und wurde von Giuliano Briganti dem holländischen Maler Dirk Theodor Helmbreker (1636-1696) zugeschrieben, der in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts in Rom tätig war (schriftliche Mitteilung in Fotokopie).

Dieses Gemälde zeigt ein Volksfest vor einer idealisierten Landschaft mit antiken Ruinen im Hintergrund. Die verschiedenen Szenen scheinen alle allegorische Bezüge zu haben. So sehen wir links einen Mann, der ein Stundenglas hochhält und damit auf das Verstreichen der Zeit verweist, oder dahinter im Mittelgrund die Figur einer eine abgestufte Wand erklimmenden Frau mit einem Buch in der Hand, die auf einen neben ihr sitzenden Mann zeigt: Diese Figur spielt auf die Tugend an, die den Menschen von irdischen Vergnügungen fernzuhalten versucht, wie sie mit den Musikern in den Vordergrundszenen links, den im Zentrum tanzenden Leuten und der tafelnden Gruppe rechts sowie den Kartenspielern in der Ferne dargestellt sind.

Dieses Bild ist eng mit anderen in Rom entstandenen Gemälden Helmbrekers wie etwas den vier Marktszenen in der Galleria Colonna verwandt (siehe D. Frascarelli, „Favole non favole“: i mercati di Theodor Helmbreker nelle collezioni romane e fiorentine della seconda metà del ʼ600, in: Storia dell’arte, 2007, S. 116/117, S. 130/131).

23.10.2018 - 18:00

Erzielter Preis: **
EUR 14.500,-
Schätzwert:
EUR 10.000,- bis EUR 15.000,-

Bambocciant, um 1700


Musizierende und Tanzende in einer Ideallandschaft mit Ruinen und Gebäuden im Hintergrund,
Öl auf Leinwand, 98 x 136 cm, gerahmt

Das vorliegende Gemälde ist ein Pendant zu Lot 240 und wurde von Giuliano Briganti dem holländischen Maler Dirk Theodor Helmbreker (1636-1696) zugeschrieben, der in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts in Rom tätig war (schriftliche Mitteilung in Fotokopie).

Dieses Gemälde zeigt ein Volksfest vor einer idealisierten Landschaft mit antiken Ruinen im Hintergrund. Die verschiedenen Szenen scheinen alle allegorische Bezüge zu haben. So sehen wir links einen Mann, der ein Stundenglas hochhält und damit auf das Verstreichen der Zeit verweist, oder dahinter im Mittelgrund die Figur einer eine abgestufte Wand erklimmenden Frau mit einem Buch in der Hand, die auf einen neben ihr sitzenden Mann zeigt: Diese Figur spielt auf die Tugend an, die den Menschen von irdischen Vergnügungen fernzuhalten versucht, wie sie mit den Musikern in den Vordergrundszenen links, den im Zentrum tanzenden Leuten und der tafelnden Gruppe rechts sowie den Kartenspielern in der Ferne dargestellt sind.

Dieses Bild ist eng mit anderen in Rom entstandenen Gemälden Helmbrekers wie etwas den vier Marktszenen in der Galleria Colonna verwandt (siehe D. Frascarelli, „Favole non favole“: i mercati di Theodor Helmbreker nelle collezioni romane e fiorentine della seconda metà del ʼ600, in: Storia dell’arte, 2007, S. 116/117, S. 130/131).


Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
old.masters@dorotheum.at

+43 1 515 60 403
Auktion: Alte Meister
Auktionstyp: Saalauktion
Datum: 23.10.2018 - 18:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 13.10. - 23.10.2018


** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer

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