Christoph Paudiss zugeschrieben
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(Niedersachsen 1630-1666 Freising)
Alter Mann mit einem Brief und einer Katze auf einem Sims,
Öl auf Leinwand, 79,5 x 66 cm, gerahmt
Paudiss hat das Bildthema des vorliegenden Gemäldes mehrmals dargestellt. Eine Version auf Leinwand wurde am 10. Dezember 1986 bei Sotheby’s, London, als Lot 96 versteigert. Eine weitere Fassung auf Holz war 2007 in Freising (Deutschland) ausgestellt (siehe Christopher Paudiß 1630-1666 - Der bayerische Rembrandt?, Ausstellungskatalog, Diözesanmuseum, Freising 2007, S. 288/89, Nr. 32). Das heute verlorene Original Paudiss’ wurde 1778 von A. L. Krüger gestochen (siehe W. Sumowski, Gemälde der Rembrandt-Schüler, Bd. IV, Landau 1983, S. 2320, Nr. 1568).
Christoph Paudiss wurde in der Werkstatt Rembrandts ausgebildet und später als „bayerischer Rembrandt“ bezeichnet. Er war in mehreren europäischen Städten tätig, darunter 1656 in Stuttgart, 1659/1660 in Prag und Dresden sowie in Wien und Salzburg. Seine letzte Stellung war die des Hofmalers von Fürstbischof Albrecht Sigmund von Freising. Das Diözesanmuseum in Freising verwahrt heute mit insgesamt 15 Gemälden die größte Sammlung der Werke dieses Künstlers. Er war in mehreren Genres daheim und schuf Stillleben, Jagddarstellungen, bäuerliche Alltagsszenen und Porträts. Alle seine Gemälde verraten deutlich den Einfluss seines Lehrmeisters Rembrandt.
Experte: Damian Brenninkmeyer
Damian Brenninkmeyer
+43 1 515 60 403
oldmasters@dorotheum.com
23.10.2018 - 18:00
- Erzielter Preis: **
-
EUR 35.000,-
- Schätzwert:
-
EUR 30.000,- bis EUR 50.000,-
Christoph Paudiss zugeschrieben
(Niedersachsen 1630-1666 Freising)
Alter Mann mit einem Brief und einer Katze auf einem Sims,
Öl auf Leinwand, 79,5 x 66 cm, gerahmt
Paudiss hat das Bildthema des vorliegenden Gemäldes mehrmals dargestellt. Eine Version auf Leinwand wurde am 10. Dezember 1986 bei Sotheby’s, London, als Lot 96 versteigert. Eine weitere Fassung auf Holz war 2007 in Freising (Deutschland) ausgestellt (siehe Christopher Paudiß 1630-1666 - Der bayerische Rembrandt?, Ausstellungskatalog, Diözesanmuseum, Freising 2007, S. 288/89, Nr. 32). Das heute verlorene Original Paudiss’ wurde 1778 von A. L. Krüger gestochen (siehe W. Sumowski, Gemälde der Rembrandt-Schüler, Bd. IV, Landau 1983, S. 2320, Nr. 1568).
Christoph Paudiss wurde in der Werkstatt Rembrandts ausgebildet und später als „bayerischer Rembrandt“ bezeichnet. Er war in mehreren europäischen Städten tätig, darunter 1656 in Stuttgart, 1659/1660 in Prag und Dresden sowie in Wien und Salzburg. Seine letzte Stellung war die des Hofmalers von Fürstbischof Albrecht Sigmund von Freising. Das Diözesanmuseum in Freising verwahrt heute mit insgesamt 15 Gemälden die größte Sammlung der Werke dieses Künstlers. Er war in mehreren Genres daheim und schuf Stillleben, Jagddarstellungen, bäuerliche Alltagsszenen und Porträts. Alle seine Gemälde verraten deutlich den Einfluss seines Lehrmeisters Rembrandt.
Experte: Damian Brenninkmeyer
Damian Brenninkmeyer
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oldmasters@dorotheum.com
Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
old.masters@dorotheum.at +43 1 515 60 403 |
Auktion: | Alte Meister |
Auktionstyp: | Saalauktion |
Datum: | 23.10.2018 - 18:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 13.10. - 23.10.2018 |
** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer
Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.