Anton Kothgasser-Becher,
Glas, farblos, zylindrische Wandung mit breitem Goldrand, umlaufend Widmung “Schlühset euch fest an den biederen Freund, der immer sagt was er redlich auch meint” auf mattem Spruchband mit schwarzer Schrift, Rand und Bogenfries, Medaillon mit bunt gemaltem ligierten Rosen- und Vergißmeinnicht-Monogramm JL auf mattem Fond, Höhe 9,6 cm, Stand mit gravierter schwarzer Signatur A. K.
Anton Kotgasser, Wien um 1820 (Ru)
Anton Kothgasser, Wien, 1769–1851, Porzellan- und Glasmaler ab 1781 an der Wiener Kunstakademie, Studium des Figurenzeichnens bei dem deutschen Maler Heinrich Füger, ab 1784 an der Wiener Porzellanmanufaktur bis 1840, als der bedeutendste Dessinmaler, Malernr. 96 angestellt. Ab 1811 befasste er sich neben seiner Tätigkeit für die Manufaktur und unabhängig von derselben mit der Glasmalerei, in die ihn der 20 Jahre jüngere, 1811 nach Wien übersiedelte, Gottlob Samuel Mohn einführte. Er erhielt zahlreiche Prämien u. a. am 6.9.1811 und die Erlaubnis am 20.5.1816 “Bei seiner Glasmalerei zu Hause zu arbeiten auf einige Monate”. Er widmete sich zunächst der Tafelglasmalerei, bald aber vorzugsweise der Hohlglasmalerei mittels durchsichtiger Schmelzfarbe (Transparentmalerei). Diese Technik wurde von Samuel Mohn erfunden, die ihn besonders zw. 1815–1830 beschäftigte.
Expertin: Ursula Rohringer
Ursula Rohringer
+43-1-515 60-382
ursula.rohringer@dorotheum.at
25.10.2018 - 15:00
- Schätzwert:
-
EUR 5.000,- bis EUR 7.000,-
Anton Kothgasser-Becher,
Glas, farblos, zylindrische Wandung mit breitem Goldrand, umlaufend Widmung “Schlühset euch fest an den biederen Freund, der immer sagt was er redlich auch meint” auf mattem Spruchband mit schwarzer Schrift, Rand und Bogenfries, Medaillon mit bunt gemaltem ligierten Rosen- und Vergißmeinnicht-Monogramm JL auf mattem Fond, Höhe 9,6 cm, Stand mit gravierter schwarzer Signatur A. K.
Anton Kotgasser, Wien um 1820 (Ru)
Anton Kothgasser, Wien, 1769–1851, Porzellan- und Glasmaler ab 1781 an der Wiener Kunstakademie, Studium des Figurenzeichnens bei dem deutschen Maler Heinrich Füger, ab 1784 an der Wiener Porzellanmanufaktur bis 1840, als der bedeutendste Dessinmaler, Malernr. 96 angestellt. Ab 1811 befasste er sich neben seiner Tätigkeit für die Manufaktur und unabhängig von derselben mit der Glasmalerei, in die ihn der 20 Jahre jüngere, 1811 nach Wien übersiedelte, Gottlob Samuel Mohn einführte. Er erhielt zahlreiche Prämien u. a. am 6.9.1811 und die Erlaubnis am 20.5.1816 “Bei seiner Glasmalerei zu Hause zu arbeiten auf einige Monate”. Er widmete sich zunächst der Tafelglasmalerei, bald aber vorzugsweise der Hohlglasmalerei mittels durchsichtiger Schmelzfarbe (Transparentmalerei). Diese Technik wurde von Samuel Mohn erfunden, die ihn besonders zw. 1815–1830 beschäftigte.
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Käufer Hotline
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kundendienst@dorotheum.at +43 1 515 60 200 |
Auktion: | Antiquitäten - Möbel, Skulpturen, Glas, Porzellan |
Auktionstyp: | Saalauktion |
Datum: | 25.10.2018 - 15:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 13.10. - 25.10.2018 |