Lot Nr. 114 -


Maria Mathilde Esch


Maria Mathilde Esch - Gemälde des 19. Jahrhunderts

(Brünn 1815–1904 München)
Junge Marktverkäuferin, signiert, datiert M. Esch (1)849,
Öl auf Leinwand, 44,5 x 60,5 cm, gerahmt, (W)

Die in Mähren geborene Genremalerin Maria Mathilde Esch absolvierte ihre künstlerische Ausbildung unter anderem bei Josef von Führich in Prag, Ferdinand Georg Waldmüller in Wien und Moritz Müller in München. Ihr Oeuvre umfasst vor allem Genreszenen, Stillleben und Landschaftsdarstellungen. Bevorzugte Themen waren Motive aus dem deutschen und ungarischen Volksleben, die sie mit viel Feingefühl und Charme wiedergibt.
In dem vorliegenden Los, das eine junge Dame mit typischem Kopftuch am Marktstand zeigt, widmet sich die Künstlerin der Darstellung der mährischen Tracht. Das Gemälde wurde im Jahr 1849 ausgeführt, fällt somit noch in die Zeit vor ihrer Übersiedlung nach Wien. Im Zentrum hebt sich die junge Verkäuferin in farbenfroher Tracht deutlich vom Trubel des Marktes ab. Sie hält einen Hahn in ihren Händen und wirkt in Gedanken versunken. Maria Mathilde Esch gelingt es die Atmosphäre des geschäftigen Marktes in diesem Gemälde einzufangen und auf eindrucksvolle Weise einen Ausschnitt ihrer Heimat zu vermitteln.

Expertin: Dr. Christl Wolf Dr. Christl Wolf
+43-1-515 60-377

19c.paintings@dorotheum.at

29.04.2019 - 17:00

Schätzwert:
EUR 10.000,- bis EUR 15.000,-

Maria Mathilde Esch


(Brünn 1815–1904 München)
Junge Marktverkäuferin, signiert, datiert M. Esch (1)849,
Öl auf Leinwand, 44,5 x 60,5 cm, gerahmt, (W)

Die in Mähren geborene Genremalerin Maria Mathilde Esch absolvierte ihre künstlerische Ausbildung unter anderem bei Josef von Führich in Prag, Ferdinand Georg Waldmüller in Wien und Moritz Müller in München. Ihr Oeuvre umfasst vor allem Genreszenen, Stillleben und Landschaftsdarstellungen. Bevorzugte Themen waren Motive aus dem deutschen und ungarischen Volksleben, die sie mit viel Feingefühl und Charme wiedergibt.
In dem vorliegenden Los, das eine junge Dame mit typischem Kopftuch am Marktstand zeigt, widmet sich die Künstlerin der Darstellung der mährischen Tracht. Das Gemälde wurde im Jahr 1849 ausgeführt, fällt somit noch in die Zeit vor ihrer Übersiedlung nach Wien. Im Zentrum hebt sich die junge Verkäuferin in farbenfroher Tracht deutlich vom Trubel des Marktes ab. Sie hält einen Hahn in ihren Händen und wirkt in Gedanken versunken. Maria Mathilde Esch gelingt es die Atmosphäre des geschäftigen Marktes in diesem Gemälde einzufangen und auf eindrucksvolle Weise einen Ausschnitt ihrer Heimat zu vermitteln.

Expertin: Dr. Christl Wolf Dr. Christl Wolf
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Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at

+43 1 515 60 200
Auktion: Gemälde des 19. Jahrhunderts
Auktionstyp: Saalauktion
Datum: 29.04.2019 - 17:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 20.04. - 29.04.2019

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