Carlo Canella
(Verona 1800–1879 Mailand)
Florenz, die Piazza della Signoria von der Loggia dei Lanzi her gesehen, Öl auf Leinwand, 65 x 105 cm, gerahmt
Eine Echtheitsbestätigung von Fabrizio Magani liegt auf Anfrage vor.
Das Gemälde zeigt eine der beeindruckendsten Ansichten von Florenz. Im Vordergrund steht die Loggia dei Lanzi mit ihren berühmten Skulpturen - dem Raub der Sabinerinnen von Giambologna, der Gruppe mit Patroklos und Menelaos und dem Perseus von Benvenuto Ceillini. Unser Blick schweift in Richtung des Palazzo Vecchio, wo wir Michelangelos David und weiter unten den Neptunbrunnen von Bartolomeo Ammannati erahnen. Das Gemälde bietet ein neues Zeugnis für die vielseitigen Interessen der Vedutisten des neunzehnten Jahrhunderts wie Carlo Canella an urbanen Themen, die auch über ihre direkte Umgebung hinausgehen. Der fließende Pinselstrich, der sich in den winzigen Figuren, welche die Piazza della Signoria bevölkern, bisweilen punktartig verdichtet, stellt das offensichtlichste stilistische Merkmal dar, das für eine Zuschreibung dieses Gemäldes an Carlo Canella spricht. Eine andere Version des vorliegenden Werkes wird in der Bardini und Peyron Stiftung in Florenz aufbewahrt.
Experte: Gautier Gendebien
Gautier Gendebien
+39-334-777 1603
Gautier.Gendebien@dorotheum.it
08.06.2020 - 16:00
- Schätzwert:
-
EUR 40.000,- bis EUR 50.000,-
Carlo Canella
(Verona 1800–1879 Mailand)
Florenz, die Piazza della Signoria von der Loggia dei Lanzi her gesehen, Öl auf Leinwand, 65 x 105 cm, gerahmt
Eine Echtheitsbestätigung von Fabrizio Magani liegt auf Anfrage vor.
Das Gemälde zeigt eine der beeindruckendsten Ansichten von Florenz. Im Vordergrund steht die Loggia dei Lanzi mit ihren berühmten Skulpturen - dem Raub der Sabinerinnen von Giambologna, der Gruppe mit Patroklos und Menelaos und dem Perseus von Benvenuto Ceillini. Unser Blick schweift in Richtung des Palazzo Vecchio, wo wir Michelangelos David und weiter unten den Neptunbrunnen von Bartolomeo Ammannati erahnen. Das Gemälde bietet ein neues Zeugnis für die vielseitigen Interessen der Vedutisten des neunzehnten Jahrhunderts wie Carlo Canella an urbanen Themen, die auch über ihre direkte Umgebung hinausgehen. Der fließende Pinselstrich, der sich in den winzigen Figuren, welche die Piazza della Signoria bevölkern, bisweilen punktartig verdichtet, stellt das offensichtlichste stilistische Merkmal dar, das für eine Zuschreibung dieses Gemäldes an Carlo Canella spricht. Eine andere Version des vorliegenden Werkes wird in der Bardini und Peyron Stiftung in Florenz aufbewahrt.
Experte: Gautier Gendebien
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Käufer Hotline
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Auktion: | Gemälde des 19. Jahrhunderts |
Auktionstyp: | Saalauktion |
Datum: | 08.06.2020 - 16:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 27.05. - 08.06.2020 |