'Mobile', Ib Geertsen*
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1967, Eisen, rot und blau lackiert, c. 250 x 100 x 100 cm. (DRAX) Mit einem Zertifikat von Birthe Geertsen vom 9.11.2010
Provenienz:
Privatsammlung Belgien. Unikat.
Ib Geertsen (1919 – 2009) gilt als einer der wichtigsten dänischen Vertreter der Konkreten Kunst, einer Kunstrichtung, die idealerweise auf mathematisch-geometrischen Grundlagen basiert. Sein Werk nimmt Tendenzen der zeitgenössischen Kunst vorweg – es reicht von Malerei über Skulpturen bis hin zu Arbeiten im öffentlichen Raum – und kann in einem Atemzug mit Serge Poliakoff oder Alexander Calder genannt werden.
Geertsens Mobiles, die er selbst „Luftzeichnungen“ nannte, vermitteln eine spielerische Form der Kunst in den für ihn typischen farbenfrohen Formen. Balance, Bewegung, Licht und Luft finden hier einen poetischen Ausdruck.
„Wenn alles klappt, ist ein Mobile ein Stück Poesie, das vor Lebensfreude tanzt und überrascht“, so Alexander Calder, der einst diese Kunstform perfektionierte. Der Begriff geht auf Marcel Duchamp zurück, er verwendete ihn ab den 1930er Jahren für Frühwerke von Calder.
Geertsen steht für einen offenen, Gattungsgrenzen sprengenden Stil. Er schuf hauptsächlich farbkräftige abstrakte Gemälde und seine Malereien und (begehbaren) Skulpturen prägen das Gesicht zahlreicher dänischer Städte, seine Arbeiten finden sich in großen dänischen Museen.
Expertin: Dr. Gerti Draxler
Dr. Gerti Draxler
+43-1-515 60-226
gerti.draxler@dorotheum.at
07.10.2020 - 15:13
- Schätzwert:
-
EUR 12.000,- bis EUR 18.000,-
'Mobile', Ib Geertsen*
1967, Eisen, rot und blau lackiert, c. 250 x 100 x 100 cm. (DRAX) Mit einem Zertifikat von Birthe Geertsen vom 9.11.2010
Provenienz:
Privatsammlung Belgien. Unikat.
Ib Geertsen (1919 – 2009) gilt als einer der wichtigsten dänischen Vertreter der Konkreten Kunst, einer Kunstrichtung, die idealerweise auf mathematisch-geometrischen Grundlagen basiert. Sein Werk nimmt Tendenzen der zeitgenössischen Kunst vorweg – es reicht von Malerei über Skulpturen bis hin zu Arbeiten im öffentlichen Raum – und kann in einem Atemzug mit Serge Poliakoff oder Alexander Calder genannt werden.
Geertsens Mobiles, die er selbst „Luftzeichnungen“ nannte, vermitteln eine spielerische Form der Kunst in den für ihn typischen farbenfrohen Formen. Balance, Bewegung, Licht und Luft finden hier einen poetischen Ausdruck.
„Wenn alles klappt, ist ein Mobile ein Stück Poesie, das vor Lebensfreude tanzt und überrascht“, so Alexander Calder, der einst diese Kunstform perfektionierte. Der Begriff geht auf Marcel Duchamp zurück, er verwendete ihn ab den 1930er Jahren für Frühwerke von Calder.
Geertsen steht für einen offenen, Gattungsgrenzen sprengenden Stil. Er schuf hauptsächlich farbkräftige abstrakte Gemälde und seine Malereien und (begehbaren) Skulpturen prägen das Gesicht zahlreicher dänischer Städte, seine Arbeiten finden sich in großen dänischen Museen.
Expertin: Dr. Gerti Draxler
Dr. Gerti Draxler
+43-1-515 60-226
gerti.draxler@dorotheum.at
Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at +43 1 515 60 200 |
Auktion: | Design |
Auktionstyp: | Online Auction |
Datum: | 07.10.2020 - 15:13 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 30.09. - 07.10.2020 |