Lot Nr. 202 -


Serge Poliakoff *


Serge Poliakoff * - Zeitgenössische Kunst I

(Moskau 1906–1969 Paris)
Orange noir, um 1955, signiert, Öl auf Leinwand, 61 x 50 cm, gerahmt

Provenienz:
Galerie Bourdon, Paris
Galerie im Erker, St. Gallen
Privatsammlung, Schweiz

Literatur:
Alexis Poliakoff, Serge Poliakoff - Catalogue Raisonné, Bd. II, München 2011, S. 79, Nr. 55–39 mit Abb.

Poliakoff bevorzugt weder eine bestimmte Farbe noch eine bestimmte Linie oder Konstruktion. Farben haben keine besondere Identität. Ihre Rolle liegt im Ausdruck des Gesamtensembles. Ihr Wert – oder der zu anderen Tönen hinzugefügte Ton – definiert die wahre Bildsubstanz. Poliakoff schwankt zwischen zwei Lösungen für das Problem der Farbwerte.

Manchmal verwendet er heftige Kontraste, wie etwa die Verwendung von Weiß im Vordergrund. In anderen Fällen entwickelt er eine Modulation, die auf einem Grundton basiert. Oft fallen beide Techniken zusammen, wobei der Vordergrund einen stark betonten Gegensatz bildet, der seinerseits von einer Modulation geprägt ist.

Jean-Paul Aron (Auszug aus einem Vortrag), in:
Alexis Poliakoff, Serge Poliakoff, Catalogue raisonné, Bd. II, 1955-1958, S. 21

Experte: Alessandro Rizzi Alessandro Rizzi
+39-02-303 52 41

alessandro.rizzi@dorotheum.it

01.12.2021 - 18:00

Erzielter Preis: **
EUR 167.572,-
Schätzwert:
EUR 110.000,- bis EUR 160.000,-

Serge Poliakoff *


(Moskau 1906–1969 Paris)
Orange noir, um 1955, signiert, Öl auf Leinwand, 61 x 50 cm, gerahmt

Provenienz:
Galerie Bourdon, Paris
Galerie im Erker, St. Gallen
Privatsammlung, Schweiz

Literatur:
Alexis Poliakoff, Serge Poliakoff - Catalogue Raisonné, Bd. II, München 2011, S. 79, Nr. 55–39 mit Abb.

Poliakoff bevorzugt weder eine bestimmte Farbe noch eine bestimmte Linie oder Konstruktion. Farben haben keine besondere Identität. Ihre Rolle liegt im Ausdruck des Gesamtensembles. Ihr Wert – oder der zu anderen Tönen hinzugefügte Ton – definiert die wahre Bildsubstanz. Poliakoff schwankt zwischen zwei Lösungen für das Problem der Farbwerte.

Manchmal verwendet er heftige Kontraste, wie etwa die Verwendung von Weiß im Vordergrund. In anderen Fällen entwickelt er eine Modulation, die auf einem Grundton basiert. Oft fallen beide Techniken zusammen, wobei der Vordergrund einen stark betonten Gegensatz bildet, der seinerseits von einer Modulation geprägt ist.

Jean-Paul Aron (Auszug aus einem Vortrag), in:
Alexis Poliakoff, Serge Poliakoff, Catalogue raisonné, Bd. II, 1955-1958, S. 21

Experte: Alessandro Rizzi Alessandro Rizzi
+39-02-303 52 41

alessandro.rizzi@dorotheum.it


Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at

+43 1 515 60 200
Auktion: Zeitgenössische Kunst I
Auktionstyp: Saalauktion mit Live Bidding
Datum: 01.12.2021 - 18:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: Online


** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer(für Lieferland Österreich)

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