Lot Nr. 129


Luigi Rubio


Luigi Rubio - Ölgemälde und Aquarelle des 19. Jahrhunderts

(Rom 1797/1808–1882 Florenz)
Ruhe auf der Flucht nach Ägypten, signiert, datiert L. Rubio Geneve 1859, Öl auf Leinwand, 81,5 x 99,5 cm, ohne Rahmen, (Rei)

Der italienische Maler Luigi Rubio widmete sich hauptsächlich historisch-mythologischen Themen, Genrebildern und Porträts. Seine Gemälde lassen sich dem Neoklassizismus sowie der Romantik zuordnen. Dabei knüpfen sie an den sogenannten französischen Troubadour-Stil an – eine eher spöttische Bezeichnung für die idealisierte Darstellung des Mittelalters und der Renaissance zu Beginn des 19. Jahrhunderts.

Nach seinem Studium an der Accademia di San Luca, einer 1577 gegründeten Vereinigung von Künstlern in Rom, wechselte er an die Accademia di Belle Arti in Parma. 1824 gewann er für sein Gemälde „Der Samariter“ mehrere Preise, darunter zwei Goldmedaillen und eine mehrjährige finanzielle Unterstützung seitens der päpstlichen Regierung unter Papst Leo XII.
Rubio verbrachte längere Aufenthalte in Warschau und Paris, wo er unter anderem Auftragsarbeiten für russische Kirchen schuf. 1849 erhob ihn Papst Pius IX. in den Ritterstand und 1870 erfolgte seine Ernennung zum Professor der Akademie der Schönen Künste von Florenz. Diesen Titel erhielt er bereits 1853 an der Akademie in St. Petersburg. Sein Selbstporträt wurde in den Malersaal der Uffizien in Florenz aufgenommen.

Expertin: Mag. Dimitra Reimüller Mag. Dimitra Reimüller
+43-1-515 60-355

19c.paintings@dorotheum.at

17.12.2021 - 17:04

Schätzwert:
EUR 5.000,- bis EUR 7.000,-
Startpreis:
EUR 4.000,-

Luigi Rubio


(Rom 1797/1808–1882 Florenz)
Ruhe auf der Flucht nach Ägypten, signiert, datiert L. Rubio Geneve 1859, Öl auf Leinwand, 81,5 x 99,5 cm, ohne Rahmen, (Rei)

Der italienische Maler Luigi Rubio widmete sich hauptsächlich historisch-mythologischen Themen, Genrebildern und Porträts. Seine Gemälde lassen sich dem Neoklassizismus sowie der Romantik zuordnen. Dabei knüpfen sie an den sogenannten französischen Troubadour-Stil an – eine eher spöttische Bezeichnung für die idealisierte Darstellung des Mittelalters und der Renaissance zu Beginn des 19. Jahrhunderts.

Nach seinem Studium an der Accademia di San Luca, einer 1577 gegründeten Vereinigung von Künstlern in Rom, wechselte er an die Accademia di Belle Arti in Parma. 1824 gewann er für sein Gemälde „Der Samariter“ mehrere Preise, darunter zwei Goldmedaillen und eine mehrjährige finanzielle Unterstützung seitens der päpstlichen Regierung unter Papst Leo XII.
Rubio verbrachte längere Aufenthalte in Warschau und Paris, wo er unter anderem Auftragsarbeiten für russische Kirchen schuf. 1849 erhob ihn Papst Pius IX. in den Ritterstand und 1870 erfolgte seine Ernennung zum Professor der Akademie der Schönen Künste von Florenz. Diesen Titel erhielt er bereits 1853 an der Akademie in St. Petersburg. Sein Selbstporträt wurde in den Malersaal der Uffizien in Florenz aufgenommen.

Expertin: Mag. Dimitra Reimüller Mag. Dimitra Reimüller
+43-1-515 60-355

19c.paintings@dorotheum.at


Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at

+43 1 515 60 200
Auktion: Ölgemälde und Aquarelle des 19. Jahrhunderts
Auktionstyp: Online Auction
Datum: 17.12.2021 - 17:04
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 13.12. - 17.12.2021

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