Jan Philips van Thielen
[Saleroom Notice]
(Mechelen 1618–1667 Boisschot)
Rosen, eine Pfingstrose, Vergissmeinnicht, Winden und weitere Blumen in einer gläsernen Vase,
signiert rechts unten: J. P. van Thielen R,
Öl auf Kupfer, auf Holz montiert, 45 x 31 cm, gerahmt
Öl auf Kupfer, auf Holz montiert
Provenienz:
Galerie Grünwald, München, 1985
Wir danken Fred Meijer, der die Zuschreibung auf Grundlage von Fotografien bestätigt hat. Er datiert das Gemälde in die zweite Hälfte der 1640er Jahre und vergleicht es mit einem mit 1648 datierten Gemälde (siehe RKD, Den Haag, Bild Nr. 69470). Das „R“ nach der Signatur steht für „Rigouldts“ und war Teil des Namens.
Nach seiner Lehre bei Theodoor Rombouts und Daniel Seghers wurde van Thielen 1641/42 Meister der Lukasgilde in Antwerpen. Mit Erasmus Quellinus, dem Schwager seiner Frau Franziska, arbeitete van Thielen des Öfteren zusammen (so malte Quellinus in vielen Fällen die Kartuschen für van Thielens Blumengirlanden). 1660 kehrte van Thielen in seine Heimatstadt Mechelen zurück und schloss sich der örtlichen Malergilde an. Seine Blumenstilleben verraten den starken Einfluss seines Lehrers Daniel Seghers, wiewohl seine Farben kräftiger und seine Zeichnung weniger präzise sind.
Experte: Damian Brenninkmeyer
Damian Brenninkmeyer
+43 1 515 60 403
old.masters@dorotheum.com
11.05.2022 - 16:00
- Erzielter Preis: **
-
EUR 32.500,-
- Schätzwert:
-
EUR 30.000,- bis EUR 50.000,-
Jan Philips van Thielen
[Saleroom Notice](Mechelen 1618–1667 Boisschot)
Rosen, eine Pfingstrose, Vergissmeinnicht, Winden und weitere Blumen in einer gläsernen Vase,
signiert rechts unten: J. P. van Thielen R,
Öl auf Kupfer, auf Holz montiert, 45 x 31 cm, gerahmt
Öl auf Kupfer, auf Holz montiert
Provenienz:
Galerie Grünwald, München, 1985
Wir danken Fred Meijer, der die Zuschreibung auf Grundlage von Fotografien bestätigt hat. Er datiert das Gemälde in die zweite Hälfte der 1640er Jahre und vergleicht es mit einem mit 1648 datierten Gemälde (siehe RKD, Den Haag, Bild Nr. 69470). Das „R“ nach der Signatur steht für „Rigouldts“ und war Teil des Namens.
Nach seiner Lehre bei Theodoor Rombouts und Daniel Seghers wurde van Thielen 1641/42 Meister der Lukasgilde in Antwerpen. Mit Erasmus Quellinus, dem Schwager seiner Frau Franziska, arbeitete van Thielen des Öfteren zusammen (so malte Quellinus in vielen Fällen die Kartuschen für van Thielens Blumengirlanden). 1660 kehrte van Thielen in seine Heimatstadt Mechelen zurück und schloss sich der örtlichen Malergilde an. Seine Blumenstilleben verraten den starken Einfluss seines Lehrers Daniel Seghers, wiewohl seine Farben kräftiger und seine Zeichnung weniger präzise sind.
Experte: Damian Brenninkmeyer
Damian Brenninkmeyer
+43 1 515 60 403
old.masters@dorotheum.com
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Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
old.masters@dorotheum.at +43 1 515 60 403 |
| Auktion: | Alte Meister I |
| Auktionstyp: | Saalauktion mit Live Bidding |
| Datum: | 11.05.2022 - 16:00 |
| Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
| Besichtigung: | 30.04. - 11.05.2022 |
** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer
Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.