Adriaen van Ostade zugeschrieben
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(Haarlem 1610–1685)
Bäuerliches Interieur mit einer ihren Sohn fütternden Mutter,
Öl auf Holz, 34,5 x 29 cm, gerahmt
Provenienz:
Sammlung Cornelis Hoogendijk (1866–1911), Den Haag;
dessen Auktion, Frederik Muller, Amsterdam, 28. April 1908, Lot 99;
Sammlung Paul Lebaudy (1858–1937), Paris/Château de Rosny (lt. rückseitigem Aufkleber);
Auktion, Sotheby’s, London, 5. Juli 1995, Lot 220;
Auktion, Kohn, Marc-Arthur, Paris, 11. Dezember 1995, Lot 22;
Auktion, Dorotheum, Wien, 15. Oktober 1996, Lot 133;
Privatsammlung, Wien
Literatur:
C. Hofstede de Groot, A catalogue raisonné of the works of the most eminent Dutch painters of the seventeenth century based on the work of John Smith, London, 1907–1927, Bd. 3, Nr. 494 (als Adriaen van Ostade)
Willem van de Watering hat die Zuschreibung des vorliegenden Gemäldes an Adriaen van Ostade bestätigt. Es ist in der Datenbank des RKD unter Nr. 000036234 verzeichnet.
Das bäuerliche Interieur ist mit seiner Tiefenwirkung und dem anrührenden mütterlichen Motiv ein typisches Beispiel aus Ostades reichem Oeuvre. Van Ostade, ein führender Künstler des Goldenen Zeitalters in Holland, setzte einen Kontrapunkt zu seinen flämischen Zeitgenossen David Teniers II. und Adriaen Brouwer, die ebenfalls bäuerliche Interieurs malten, jedoch mit einer leichteren, eher brabantinischen Anmutung, wohingegen Ostade die vergleichsweise härteren Lebensbedingungen im kriegsgebeutelten Haarlem darstellte.
Experte: Dr. Alexander Strasoldo
Dr. Alexander Strasoldo
+43 1 515 60 403
old.masters@dorotheum.com
09.11.2022 - 17:00
- Erzielter Preis: **
-
EUR 26.000,-
- Schätzwert:
-
EUR 30.000,- bis EUR 40.000,-
Adriaen van Ostade zugeschrieben
(Haarlem 1610–1685)
Bäuerliches Interieur mit einer ihren Sohn fütternden Mutter,
Öl auf Holz, 34,5 x 29 cm, gerahmt
Provenienz:
Sammlung Cornelis Hoogendijk (1866–1911), Den Haag;
dessen Auktion, Frederik Muller, Amsterdam, 28. April 1908, Lot 99;
Sammlung Paul Lebaudy (1858–1937), Paris/Château de Rosny (lt. rückseitigem Aufkleber);
Auktion, Sotheby’s, London, 5. Juli 1995, Lot 220;
Auktion, Kohn, Marc-Arthur, Paris, 11. Dezember 1995, Lot 22;
Auktion, Dorotheum, Wien, 15. Oktober 1996, Lot 133;
Privatsammlung, Wien
Literatur:
C. Hofstede de Groot, A catalogue raisonné of the works of the most eminent Dutch painters of the seventeenth century based on the work of John Smith, London, 1907–1927, Bd. 3, Nr. 494 (als Adriaen van Ostade)
Willem van de Watering hat die Zuschreibung des vorliegenden Gemäldes an Adriaen van Ostade bestätigt. Es ist in der Datenbank des RKD unter Nr. 000036234 verzeichnet.
Das bäuerliche Interieur ist mit seiner Tiefenwirkung und dem anrührenden mütterlichen Motiv ein typisches Beispiel aus Ostades reichem Oeuvre. Van Ostade, ein führender Künstler des Goldenen Zeitalters in Holland, setzte einen Kontrapunkt zu seinen flämischen Zeitgenossen David Teniers II. und Adriaen Brouwer, die ebenfalls bäuerliche Interieurs malten, jedoch mit einer leichteren, eher brabantinischen Anmutung, wohingegen Ostade die vergleichsweise härteren Lebensbedingungen im kriegsgebeutelten Haarlem darstellte.
Experte: Dr. Alexander Strasoldo
Dr. Alexander Strasoldo
+43 1 515 60 403
old.masters@dorotheum.com
Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
old.masters@dorotheum.at +43 1 515 60 403 |
Auktion: | Alte Meister I |
Auktionstyp: | Saalauktion mit Live Bidding |
Datum: | 09.11.2022 - 17:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 22.10. - 09.11.2022 |
** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer
Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.