Franz Christoph Janneck
(Graz 1703–1761 Wien)
Esther und Ahasveros (Esther 5, 1–2, 9–18),
Öl auf Kupfer, 44,3 x 59 cm, gerahmt
Provenienz:
Auktion, Dorotheum, Wien, 25. Mai 1982, Lot 415a;
Privatsammlung, Wien
Das vorliegende Gemälde ist mit seiner vielfigurigen Komposition ein ausgezeichnetes Beispiel für Jannecks vornehme Historiengemälde. Im Oeuvre des Künstlers herrschen derart festliche und abwechslungsreich orchestrierte Szenen vor. Wie sein Freund und Malerkollege Johann Georg Platzer widmete sich Janneck hauptsächlich kleinformatigen Bildern, die er in akribischer und feiner Malweise ausführte. Die Mehrzahl seiner Werke wird durch unterschiedliche Figuren innerhalb einer ambitionierten kompositorischen und farblichen Anordnung gegliedert. Im 18. Jahrhundert waren Jannecks Gemälde stark von internationalen Sammlern nachgefragt und befanden sich in zahlreichen europäischen Kunstsammlungen.
Dr. Christina Pucher hat das vorliegende Gemälde als eigenhändiges Werk Franz Christoph Jannecks bestätigt. Sie wird es in ihr in Vorbereitung befindliches Werkverzeichnis der Gemälde Jannecks aufnehmen. Ein Pendant zum hier angebotenen Gemälde, ein signiertes und mit 1751 datiertes Werk mit dem Titel Die Königin von Saba und König Salomon, wurde einst getrennt vom vorliegenden Lot in derselben Auktion zum Verkauf angeboten (Auktion, Dorotheum, Wien, 15. September 1981, Lot 83).
Experte: Dr. Alexander Strasoldo
Dr. Alexander Strasoldo
+43 1 515 60 403
old.masters@dorotheum.com
09.11.2022 - 17:00
- Erzielter Preis: **
-
EUR 60.160,-
- Schätzwert:
-
EUR 40.000,- bis EUR 60.000,-
Franz Christoph Janneck
(Graz 1703–1761 Wien)
Esther und Ahasveros (Esther 5, 1–2, 9–18),
Öl auf Kupfer, 44,3 x 59 cm, gerahmt
Provenienz:
Auktion, Dorotheum, Wien, 25. Mai 1982, Lot 415a;
Privatsammlung, Wien
Das vorliegende Gemälde ist mit seiner vielfigurigen Komposition ein ausgezeichnetes Beispiel für Jannecks vornehme Historiengemälde. Im Oeuvre des Künstlers herrschen derart festliche und abwechslungsreich orchestrierte Szenen vor. Wie sein Freund und Malerkollege Johann Georg Platzer widmete sich Janneck hauptsächlich kleinformatigen Bildern, die er in akribischer und feiner Malweise ausführte. Die Mehrzahl seiner Werke wird durch unterschiedliche Figuren innerhalb einer ambitionierten kompositorischen und farblichen Anordnung gegliedert. Im 18. Jahrhundert waren Jannecks Gemälde stark von internationalen Sammlern nachgefragt und befanden sich in zahlreichen europäischen Kunstsammlungen.
Dr. Christina Pucher hat das vorliegende Gemälde als eigenhändiges Werk Franz Christoph Jannecks bestätigt. Sie wird es in ihr in Vorbereitung befindliches Werkverzeichnis der Gemälde Jannecks aufnehmen. Ein Pendant zum hier angebotenen Gemälde, ein signiertes und mit 1751 datiertes Werk mit dem Titel Die Königin von Saba und König Salomon, wurde einst getrennt vom vorliegenden Lot in derselben Auktion zum Verkauf angeboten (Auktion, Dorotheum, Wien, 15. September 1981, Lot 83).
Experte: Dr. Alexander Strasoldo
Dr. Alexander Strasoldo
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old.masters@dorotheum.com
Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
old.masters@dorotheum.at +43 1 515 60 403 |
Auktion: | Alte Meister I |
Auktionstyp: | Saalauktion mit Live Bidding |
Datum: | 09.11.2022 - 17:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 22.10. - 09.11.2022 |
** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer
Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.