Andy Warhol
![Andy Warhol - Zeitgenössische Kunst II Andy Warhol - Zeitgenössische Kunst II](/fileadmin/lot-images/38M221201/normal/andy-warhol-8299727.jpg)
(Pittsburgh 1928–1987 New York)
Saint Apollonia, 1984, jeweils signiert Andy Warhol, vier farbige Siebdrucke auf Essex Offset Kid Finish Papier, 76,6 x 55,9 cm, jeweils Nr. 232 aus der Edition von 250 Exemplaren, Druck Rupert Jasen Smith, New York, Hrsg. Frank Braun, Düsseldorf, einzeln gerahmt (4)
Provenienz:
Privatsammlung, Deutschland
Literatur:
Freyda Feldman, Jörg Schellmann and Claudia Defendi, Andy Warhol Prints, A Catalogue Raisonné 1962 – 1987, New York 2015, II.330–333, S. 141
Anfang der 1980er-Jahre ließ sich Andy Warhol vermehrt von Künstlern der Renaissance inspirieren. So auch bei seinem Portfolio der Heiligen Apollonia, welches an einem Tafelbild angelehnt ist, das der Werkstatt von Piero della Francesca zugeschrieben wird. Das Tafelbild aus dem 15. Jahrhundert befindet sich heute in der National Gallery of Art in Washington. Die auf den Werken dargestellte Heilige Apollonia gilt als Schutzpatronin der Zahnheilkunde. Ihr Attribut ist eine Zange mit Zahn, die sie sowohl auf dem Tafelbild als auch in Warhol’s Version der Heiligen bei sich trägt. Im Vergleich zu dem Tafelbild aus der Werkstatt von Piero della Francesca ist der Beschnitt bei dem Portfolio sehr gering, ebenso hat Andy Warhol das Craquelé des Originalgemäldes im Druck übertragen und bewahrt. Den Drucken wird somit optisch eine Textur verliehen, die dem Tafelbild entspricht.
Expertin: Dr. Petra Maria Schäpers
Dr. Petra Maria Schäpers
+49 211 2107747
petra.schaepers@dorotheum.de
01.12.2022 - 18:21
- Schätzwert:
-
EUR 35.000,- bis EUR 45.000,-
- Startpreis:
-
EUR 35.000,-
Andy Warhol
(Pittsburgh 1928–1987 New York)
Saint Apollonia, 1984, jeweils signiert Andy Warhol, vier farbige Siebdrucke auf Essex Offset Kid Finish Papier, 76,6 x 55,9 cm, jeweils Nr. 232 aus der Edition von 250 Exemplaren, Druck Rupert Jasen Smith, New York, Hrsg. Frank Braun, Düsseldorf, einzeln gerahmt (4)
Provenienz:
Privatsammlung, Deutschland
Literatur:
Freyda Feldman, Jörg Schellmann and Claudia Defendi, Andy Warhol Prints, A Catalogue Raisonné 1962 – 1987, New York 2015, II.330–333, S. 141
Anfang der 1980er-Jahre ließ sich Andy Warhol vermehrt von Künstlern der Renaissance inspirieren. So auch bei seinem Portfolio der Heiligen Apollonia, welches an einem Tafelbild angelehnt ist, das der Werkstatt von Piero della Francesca zugeschrieben wird. Das Tafelbild aus dem 15. Jahrhundert befindet sich heute in der National Gallery of Art in Washington. Die auf den Werken dargestellte Heilige Apollonia gilt als Schutzpatronin der Zahnheilkunde. Ihr Attribut ist eine Zange mit Zahn, die sie sowohl auf dem Tafelbild als auch in Warhol’s Version der Heiligen bei sich trägt. Im Vergleich zu dem Tafelbild aus der Werkstatt von Piero della Francesca ist der Beschnitt bei dem Portfolio sehr gering, ebenso hat Andy Warhol das Craquelé des Originalgemäldes im Druck übertragen und bewahrt. Den Drucken wird somit optisch eine Textur verliehen, die dem Tafelbild entspricht.
Expertin: Dr. Petra Maria Schäpers
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petra.schaepers@dorotheum.de
Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at +43 1 515 60 200 |
Auktion: | Zeitgenössische Kunst II |
Auktionstyp: | Online Auction |
Datum: | 01.12.2022 - 18:21 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 22.11. - 01.12.2022 |
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