Lot Nr. 124


Große Stehlampe für die österreichische Botschaft in Tokio,


Entwurf Herr Prof. Dr. Emmerich Simoncsics in Zusammenarbeit mit Architekt Maki 1976, Ausführung Werkstätten Alfons Maderna, skulpturale Konstruktion in aus Messing mit rundem Tellerfuß und insgesamt drei würfelförmigen Lampenschirmen ausgestattet mit 13 Brennstellen. Höhe ca. 180 cm, Breite ca. 40 cm, Tiefe ca. 40 cm. Leichte Alters- und Gebrauchsspuren, Kratzer und Bereibungen, o. G. f. Elektromontage. (MHA)

Herr. Prof. Dr. Emmerich Simoncsics wurde 1933 in Linz geboren. Zunächst studierte er Architektur an der TU Budapest. Sein Diplom erwarb er 1959 an der TU Wien. Ab 1964 studierte er zudem traditionelle Architektur Japans und zeitgenössische Bauten unter Prof. Kenzo Tange. 1972 schloss er seine Promotion ab. 'Anlässlich eines Japanbesuches von Prof. Karl Schwanzer wurde ihm eine Assistentenstelle an der TU Wien angeboten. Ab 1967 war er am Institut für Gebäudelehre tätig. Im Anschluss an die Ziviltechnikerprüfung und den Erwerb des Doktortitels im Jahre 1972 erhielt er 1974 den Lehrauftrag für "Angewandte Ästhetik" und arbeitete an seiner Habilitationsschrift. Nach dem Ableben von Prof. Schwanzer übernahm er zweieinhalb Jahre lang die Vorlesungen und die Prüfungsaufgaben für Gebäudelehre. Im Jahre 1976 realisierte er in Zusammenarbeit mit Architekt Maki das Österreichische Botschaftsgebäude in Tokio, dessen Repräsentationsräume er in Anlehnung an den Jugendstil einrichtete. Die historischen Bezüge der Innenraumgestaltung wurden im Rahmen einer Ausstellung im MAK auch einer breiteren Öffentlichkeit vorgestellt.' (https://www. tuwien. at/tu-wien wien/aktuelles/news/news/profemmerich-simoncsics-1933-2020https://www. tuwien. at/tu-wien/.07.2023)

Provenienz:
Aus dem Nachlass von Herrn Prof. Dr. Emmerich Simoncsics.

Experte: Mathias Harnisch, MA Mathias Harnisch, MA
+43-1-515 60-242

Mathias.Harnisch@dorotheum.at

21.09.2023 - 16:02

Schätzwert:
EUR 4.000,- bis EUR 6.000,-
Startpreis:
EUR 3.000,-

Große Stehlampe für die österreichische Botschaft in Tokio,


Entwurf Herr Prof. Dr. Emmerich Simoncsics in Zusammenarbeit mit Architekt Maki 1976, Ausführung Werkstätten Alfons Maderna, skulpturale Konstruktion in aus Messing mit rundem Tellerfuß und insgesamt drei würfelförmigen Lampenschirmen ausgestattet mit 13 Brennstellen. Höhe ca. 180 cm, Breite ca. 40 cm, Tiefe ca. 40 cm. Leichte Alters- und Gebrauchsspuren, Kratzer und Bereibungen, o. G. f. Elektromontage. (MHA)

Herr. Prof. Dr. Emmerich Simoncsics wurde 1933 in Linz geboren. Zunächst studierte er Architektur an der TU Budapest. Sein Diplom erwarb er 1959 an der TU Wien. Ab 1964 studierte er zudem traditionelle Architektur Japans und zeitgenössische Bauten unter Prof. Kenzo Tange. 1972 schloss er seine Promotion ab. 'Anlässlich eines Japanbesuches von Prof. Karl Schwanzer wurde ihm eine Assistentenstelle an der TU Wien angeboten. Ab 1967 war er am Institut für Gebäudelehre tätig. Im Anschluss an die Ziviltechnikerprüfung und den Erwerb des Doktortitels im Jahre 1972 erhielt er 1974 den Lehrauftrag für "Angewandte Ästhetik" und arbeitete an seiner Habilitationsschrift. Nach dem Ableben von Prof. Schwanzer übernahm er zweieinhalb Jahre lang die Vorlesungen und die Prüfungsaufgaben für Gebäudelehre. Im Jahre 1976 realisierte er in Zusammenarbeit mit Architekt Maki das Österreichische Botschaftsgebäude in Tokio, dessen Repräsentationsräume er in Anlehnung an den Jugendstil einrichtete. Die historischen Bezüge der Innenraumgestaltung wurden im Rahmen einer Ausstellung im MAK auch einer breiteren Öffentlichkeit vorgestellt.' (https://www. tuwien. at/tu-wien wien/aktuelles/news/news/profemmerich-simoncsics-1933-2020https://www. tuwien. at/tu-wien/.07.2023)

Provenienz:
Aus dem Nachlass von Herrn Prof. Dr. Emmerich Simoncsics.

Experte: Mathias Harnisch, MA Mathias Harnisch, MA
+43-1-515 60-242

Mathias.Harnisch@dorotheum.at


Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at

+43 1 515 60 200
Auktion: Design
Auktionstyp: Online Auction
Datum: 21.09.2023 - 16:02
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 15.09. - 21. 09.2023

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