Runder Salontisch,
Maison Millet, Frankreich Ende 19. Jahrhundert, elegant geschweiftes Eichenholzgestell, palisanderfurniert, mit verschiedenen, teilweise gefärbten Edelhölzern fein ornamental marketiert, in traditioneller Technik politiert, ein Zwischenfach, feinst ziselierte teilweise in Form von Widderköpfen und Lorbeerblättern ausgeführte, vergoldete Bronzebeschläge, Zwischenfach und Platte mit Einfassung, signiert, MILLET a PARIS, Höhe 75,5 cm, Durchmesser 52,5 cm, schöner fachmännisch restaurierter Zustand. (MIN)
Unterliegt dem Artenschutz ASB.
MAISON MILLET (1853–1918) wurde 1853 von Theodore Millet gegründet. Die Firma produzierte ausschließlich Luxusmöbel sowie Gegenstände aus vergoldeter Bronze in allerhöchster Qualität. Hauptsächlich waren es Möbel im Stil des 18. Jh. Die große Nachfrage führte dazu, dass Millet einen Teil seiner Aufträge von anderen renommierten Ebenisten anfertigen ließ. Dazu gehörte u. a. Francois Linke. Millet gewann bei der Pariser Exposition Universelle 1889 die Goldmedaille. Maison Millet war bis 1902 als Erzeuger und nach dem Tod des Firmengründers 1906, noch als Geschäft bis 1918 geöffnet.
Lit.:
Denise Ledoux-Lebard: “Le Mobilier Francais du XIX Siecle”. Paris 2000. Seite 482, 483. Christopher Payne: “Francois Linke - The Belle Epoque of French Furniture”. London 2003.
Experte: Günther Minichreiter
Günther Minichreiter
+43-1-515 60-528
guenther.minichreiter@dorotheum.at
23.10.2023 - 14:00
- Erzielter Preis: **
-
EUR 8.450,-
- Schätzwert:
-
EUR 4.000,- bis EUR 6.000,-
Runder Salontisch,
Maison Millet, Frankreich Ende 19. Jahrhundert, elegant geschweiftes Eichenholzgestell, palisanderfurniert, mit verschiedenen, teilweise gefärbten Edelhölzern fein ornamental marketiert, in traditioneller Technik politiert, ein Zwischenfach, feinst ziselierte teilweise in Form von Widderköpfen und Lorbeerblättern ausgeführte, vergoldete Bronzebeschläge, Zwischenfach und Platte mit Einfassung, signiert, MILLET a PARIS, Höhe 75,5 cm, Durchmesser 52,5 cm, schöner fachmännisch restaurierter Zustand. (MIN)
Unterliegt dem Artenschutz ASB.
MAISON MILLET (1853–1918) wurde 1853 von Theodore Millet gegründet. Die Firma produzierte ausschließlich Luxusmöbel sowie Gegenstände aus vergoldeter Bronze in allerhöchster Qualität. Hauptsächlich waren es Möbel im Stil des 18. Jh. Die große Nachfrage führte dazu, dass Millet einen Teil seiner Aufträge von anderen renommierten Ebenisten anfertigen ließ. Dazu gehörte u. a. Francois Linke. Millet gewann bei der Pariser Exposition Universelle 1889 die Goldmedaille. Maison Millet war bis 1902 als Erzeuger und nach dem Tod des Firmengründers 1906, noch als Geschäft bis 1918 geöffnet.
Lit.:
Denise Ledoux-Lebard: “Le Mobilier Francais du XIX Siecle”. Paris 2000. Seite 482, 483. Christopher Payne: “Francois Linke - The Belle Epoque of French Furniture”. London 2003.
Experte: Günther Minichreiter
Günther Minichreiter
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guenther.minichreiter@dorotheum.at
Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 09.00 - 18.00
kundendienst@dorotheum.at +43 1 515 60 200 |
Auktion: | Möbel, Antiquitäten, Glas & Porzellan |
Auktionstyp: | Saalauktion mit Live Bidding |
Datum: | 23.10.2023 - 14:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 14.10. - 23.10.2023 |
** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer
Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.