Zugeschrieben an Jacob Jordaens
(Antwerpen 1593–1678)
Eine mythologische Gestalt, möglicherweise Zephyr, der Gott des Westwindes,
Öl auf Papier, auf Holz aufgezogen, 43,5 x 31,5 cm, gerahmt
Provenienz:
Privatsammlung, Deutschland;
Auktion, Dorotheum, Wien, 16. Oktober 2007, Lot 5 (als Jacob Jordaens zugeschrieben);
Kunsthandel, Belgien;
dort erworben durch den jetzigen Besitzer
Das vorliegende Gemälde zeigt eine männliche Gestalt mit wehendem Haar und stark fokussiertem Blick, die von einem Wolkenbett umfangen ist und ihre Lippen schürzt, um einen Luftstrom zu erzeugen. Möglicherweise handelt es sich bei der Figur um eine der vier Anemoi, die auch als die vier Windgötter bezeichnet werden. Aus der griechischen Mythologie ist bekannt, dass die Ehe zwischen dem Gott Astraeus und der Göttin der Morgenröte, Eos, die vier Anemoi hervorbrachte: Boreas, Gott des Nordwindes, Eurus, Gott des Ostwindes, Notus, Gott des Südwindes, und Zephyr, Gott des Westwindes. Da die Personifikation auf dem vorliegenden Gemälde nach links, in westliche Richtung weht, kann sie wohl als Zephyr identifiziert werden. Dieser Windgott wird oft als schöner junger Mann dargestellt, zuweilen mit Flügeln und weichem, fließendem Haar, der das Wesen des sanften Windes verkörpert, den er repräsentiert, wie auf dem vorliegenden Gemälde zu erkennen ist.
Experte: Damian Brenninkmeyer
Damian Brenninkmeyer
+43 1 515 60 403
old.masters@dorotheum.com
25.10.2023 - 18:00
- Schätzwert:
-
EUR 30.000,- bis EUR 50.000,-
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Zugeschrieben an Jacob Jordaens
(Antwerpen 1593–1678)
Eine mythologische Gestalt, möglicherweise Zephyr, der Gott des Westwindes,
Öl auf Papier, auf Holz aufgezogen, 43,5 x 31,5 cm, gerahmt
Provenienz:
Privatsammlung, Deutschland;
Auktion, Dorotheum, Wien, 16. Oktober 2007, Lot 5 (als Jacob Jordaens zugeschrieben);
Kunsthandel, Belgien;
dort erworben durch den jetzigen Besitzer
Das vorliegende Gemälde zeigt eine männliche Gestalt mit wehendem Haar und stark fokussiertem Blick, die von einem Wolkenbett umfangen ist und ihre Lippen schürzt, um einen Luftstrom zu erzeugen. Möglicherweise handelt es sich bei der Figur um eine der vier Anemoi, die auch als die vier Windgötter bezeichnet werden. Aus der griechischen Mythologie ist bekannt, dass die Ehe zwischen dem Gott Astraeus und der Göttin der Morgenröte, Eos, die vier Anemoi hervorbrachte: Boreas, Gott des Nordwindes, Eurus, Gott des Ostwindes, Notus, Gott des Südwindes, und Zephyr, Gott des Westwindes. Da die Personifikation auf dem vorliegenden Gemälde nach links, in westliche Richtung weht, kann sie wohl als Zephyr identifiziert werden. Dieser Windgott wird oft als schöner junger Mann dargestellt, zuweilen mit Flügeln und weichem, fließendem Haar, der das Wesen des sanften Windes verkörpert, den er repräsentiert, wie auf dem vorliegenden Gemälde zu erkennen ist.
Experte: Damian Brenninkmeyer
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Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
old.masters@dorotheum.at +43 1 515 60 403 |
Auktion: | Alte Meister |
Auktionstyp: | Saalauktion mit Live Bidding |
Datum: | 25.10.2023 - 18:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 14.10. - 25.10.2023 |