Francis Picabia *
(Paris 1879–1953)
Ohne Titel - deux oiseaux, um 1937, signiert Francis Picabia, Öl auf Karton, 96,4 x 76,2 cm, gerahmt
Fotozertifikat:
Olga Picabia (ohne Datum)
Beverley Calté, Comité Picabia, Paris, 16. Oktober 2023
Provenienz:
Privatsammlung, Schweiz
Bern Galerie Kornfeld, 21. Juni 1990, Nr. 824
Levy Galerie Hamburg (Etikett)
Privatsammlung, Deutschland - dort im Jahre 2001 erworben.
Literatur:
William A. Camfield, Beverley Calté, Candace Clements, Arnauld Pierre, Francis Picabia. Catalogue Raisonné, Brüssel 2019, Bd. III, 1927–1939, S. 358, Nr. 1416 mit Farbabb., Inv. 1706
...sein Leben ist seine Malerei! Verrückt sind die Männer oder Frauen, die sich einbilden, auf seinem anspruchsvollen Niveau zu angieren..
Aus allem, was er zu berühren, zu fühlen, zu verstehen vermochte, hat Picabia Malerei gemacht ... die Ereignisse des Lebens, ob sie nun aus dem materiellen, moralischen oder sentimentalen Bereich stammten, waren für ihn nur Mittel zum Zweck. Er hat alles, was ihn an der Malerei hätte hindern können, gnadenlos zurückgewiesen...
Sein Leben bestand darin, zu leben und sich folglich weiterzuentwickeln. Er hatte keine Erinnerungen, er „vergisst, um neu geboren zu werden”. Oberflächlich betrachtet kann seine Kunst in Etappen erzählt werden, aber wenn man nur die Sensibilität hätte, zu spüren, wie das Ganze „verbunden” ist.
Germaine Everling, Francis Picabia vu d'en haut, unveröffentlichte Stellungnahme in Olga Picabia (Hrsg.), Francis Picabia, Mailand 1975, S. 102-103.
Expertin: Dr. Petra Maria Schäpers
Dr. Petra Maria Schäpers
+49 211 2107747
petra.schaepers@dorotheum.de
28.11.2023 - 18:00
- Schätzwert:
-
EUR 240.000,- bis EUR 320.000,-
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Francis Picabia *
(Paris 1879–1953)
Ohne Titel - deux oiseaux, um 1937, signiert Francis Picabia, Öl auf Karton, 96,4 x 76,2 cm, gerahmt
Fotozertifikat:
Olga Picabia (ohne Datum)
Beverley Calté, Comité Picabia, Paris, 16. Oktober 2023
Provenienz:
Privatsammlung, Schweiz
Bern Galerie Kornfeld, 21. Juni 1990, Nr. 824
Levy Galerie Hamburg (Etikett)
Privatsammlung, Deutschland - dort im Jahre 2001 erworben.
Literatur:
William A. Camfield, Beverley Calté, Candace Clements, Arnauld Pierre, Francis Picabia. Catalogue Raisonné, Brüssel 2019, Bd. III, 1927–1939, S. 358, Nr. 1416 mit Farbabb., Inv. 1706
...sein Leben ist seine Malerei! Verrückt sind die Männer oder Frauen, die sich einbilden, auf seinem anspruchsvollen Niveau zu angieren..
Aus allem, was er zu berühren, zu fühlen, zu verstehen vermochte, hat Picabia Malerei gemacht ... die Ereignisse des Lebens, ob sie nun aus dem materiellen, moralischen oder sentimentalen Bereich stammten, waren für ihn nur Mittel zum Zweck. Er hat alles, was ihn an der Malerei hätte hindern können, gnadenlos zurückgewiesen...
Sein Leben bestand darin, zu leben und sich folglich weiterzuentwickeln. Er hatte keine Erinnerungen, er „vergisst, um neu geboren zu werden”. Oberflächlich betrachtet kann seine Kunst in Etappen erzählt werden, aber wenn man nur die Sensibilität hätte, zu spüren, wie das Ganze „verbunden” ist.
Germaine Everling, Francis Picabia vu d'en haut, unveröffentlichte Stellungnahme in Olga Picabia (Hrsg.), Francis Picabia, Mailand 1975, S. 102-103.
Expertin: Dr. Petra Maria Schäpers
Dr. Petra Maria Schäpers
+49 211 2107747
petra.schaepers@dorotheum.de
Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at +43 1 515 60 200 |
Auktion: | Moderne |
Auktionstyp: | Saalauktion mit Live Bidding |
Datum: | 28.11.2023 - 18:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 18.11. - 28.11.2023 |