Lot Nr. 246


Seltener Tafelaufsatz aus Biskuitporzellan, Sèvres spätes 19. Jh.,


nach Gemälden von Jean-Baptiste Oudry, bestehend aus sieben Gruppen: große Gruppe Hirsch mit fünf Hunden, Höhe ca. 37 cm, Länge 67 cm, Gruppe Eber mit zwei Hunden, Höhe 24,5 cm, Gruppe Wolf mit zwei Hunden, Höhe 22 cm, zwei Gruppen Jäger mit Hunden, Höhe 32 cm bzw. 36,5 cm, ein Jäger mit Waldhorn, Höhe 36,5 cm, ein Jäger mit Gewehr, Höhe 35,5 cm, Pressmarken, einige Restaurierungen, 1 Hundeschwanz geklebt, (Hr)

Prov.: aus einem englischen Adelshaus

Diese Jagdgruppen sind Gemälden Jean-Baptiste Oudry (1686-1755) nachempfunden. Kleinere Modelle wurden bereits in der Manufaktur in Vincennes gefertigt, in den 1770er Jahren wurden sie in Sèvres erweitert. In den 1840er Jahren bestellte der Herzog von Aumale eine Neuauflage des Tafelaufsatzes, der sich noch heute im Château de Chantilly befindet. Ab den 1870er Jahren produzierte die Manufaktur weitere Sets, die französischen Botschaften als diplomatische Geschenke dienten.

Lit.: Tamara Préaud, Porcelaines du musée Condé à Chantilly, S. 70ff

Expertin: Regina Herbst Regina Herbst
+43-1-515 60-356

regina.herbst@dorotheum.at

11.09.2024 - 16:03

Startpreis:
EUR 15.000,-

Seltener Tafelaufsatz aus Biskuitporzellan, Sèvres spätes 19. Jh.,


nach Gemälden von Jean-Baptiste Oudry, bestehend aus sieben Gruppen: große Gruppe Hirsch mit fünf Hunden, Höhe ca. 37 cm, Länge 67 cm, Gruppe Eber mit zwei Hunden, Höhe 24,5 cm, Gruppe Wolf mit zwei Hunden, Höhe 22 cm, zwei Gruppen Jäger mit Hunden, Höhe 32 cm bzw. 36,5 cm, ein Jäger mit Waldhorn, Höhe 36,5 cm, ein Jäger mit Gewehr, Höhe 35,5 cm, Pressmarken, einige Restaurierungen, 1 Hundeschwanz geklebt, (Hr)

Prov.: aus einem englischen Adelshaus

Diese Jagdgruppen sind Gemälden Jean-Baptiste Oudry (1686-1755) nachempfunden. Kleinere Modelle wurden bereits in der Manufaktur in Vincennes gefertigt, in den 1770er Jahren wurden sie in Sèvres erweitert. In den 1840er Jahren bestellte der Herzog von Aumale eine Neuauflage des Tafelaufsatzes, der sich noch heute im Château de Chantilly befindet. Ab den 1870er Jahren produzierte die Manufaktur weitere Sets, die französischen Botschaften als diplomatische Geschenke dienten.

Lit.: Tamara Préaud, Porcelaines du musée Condé à Chantilly, S. 70ff

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