Revolver,
F. v. Dreyse - Sömmerda, Mod.: verkleinerter deutscher Reichsrevolver M1883 mit Doppelabzug, Kal.: 9,7 mm, Nr.: 198, Lauflänge: 85 mm, sechsschüssig, Doppelabzug (je einer für SA- und DA-Funktion), der Ausstoßer nach dem 'Dreyse'-System wurde entfernt, ohne Herstellerzeichen, Schiebesicherung an der Rahmenrückseite hinter dem Hahn, die Stahlteile nunmehr blank, ohne Fangriemenöse, hölzerne Griffschalen mit Fischhaut, gebraucht, guter Erhaltungszustand, die Stahlteile kaum fleckig, der Lauf innen leicht fleckig, ohne gültigen Beschuß, sehr seltene Sammlerwaffe W
Franz von Dreyse ließ sich am 20. März 1886 den Auswerfer für seine Offiziersrevolver M/83 patentieren. Offenbar wegen schlechter Auftragslage stellte er in den 1890er-Jahren diese um ca. 26%verkleinerten Revolver her. In der Fachliteratur wird ein Exemplar genannt, das über die bekannte Innsbrucker Firma J. Peterlongo (entsprechende Gravur an der Rahmenbrücke) verkauft wurde. Eine Verwendung als österreichischer Offiziersrevolver kann nicht ausgeschlossen werden. Siehe dazu auch Heinrich E. Harder, 'Der Reichsrevolver und seine Varianten', DWM-Verlag, S.164f.
Experte: Ing. Martin Kruschitz
Ing. Martin Kruschitz
+43-1-515 60- 558
martin.kruschitz@dorotheum.at
08.07.2017 - 11:00
- Erzielter Preis: **
-
EUR 1.625,-
- Rufpreis:
-
EUR 100,-
Revolver,
F. v. Dreyse - Sömmerda, Mod.: verkleinerter deutscher Reichsrevolver M1883 mit Doppelabzug, Kal.: 9,7 mm, Nr.: 198, Lauflänge: 85 mm, sechsschüssig, Doppelabzug (je einer für SA- und DA-Funktion), der Ausstoßer nach dem 'Dreyse'-System wurde entfernt, ohne Herstellerzeichen, Schiebesicherung an der Rahmenrückseite hinter dem Hahn, die Stahlteile nunmehr blank, ohne Fangriemenöse, hölzerne Griffschalen mit Fischhaut, gebraucht, guter Erhaltungszustand, die Stahlteile kaum fleckig, der Lauf innen leicht fleckig, ohne gültigen Beschuß, sehr seltene Sammlerwaffe W
Franz von Dreyse ließ sich am 20. März 1886 den Auswerfer für seine Offiziersrevolver M/83 patentieren. Offenbar wegen schlechter Auftragslage stellte er in den 1890er-Jahren diese um ca. 26%verkleinerten Revolver her. In der Fachliteratur wird ein Exemplar genannt, das über die bekannte Innsbrucker Firma J. Peterlongo (entsprechende Gravur an der Rahmenbrücke) verkauft wurde. Eine Verwendung als österreichischer Offiziersrevolver kann nicht ausgeschlossen werden. Siehe dazu auch Heinrich E. Harder, 'Der Reichsrevolver und seine Varianten', DWM-Verlag, S.164f.
Experte: Ing. Martin Kruschitz
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martin.kruschitz@dorotheum.at
Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at +43 1 515 60 200 |
Auktion: | Jagd-, Sport- und Sammlerwaffen |
Auktionstyp: | Saalauktion |
Datum: | 08.07.2017 - 11:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 30.06. - 08.07.2017 |
** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer
Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.