Ludwig Borovnik - Ferlach, Kal.: 6,5 x 68R, Kal.: der Wechselläufe: 5,6 x 52R, .300 Win. Mag., 9,3 x 64, Nr.: 40.2355, Lauflänge: 650 mm, Lauflänge des 5,6 x 52R-Wechsellaufes: 600 mm, Lauflänge des .300 Win. Mag.-Wechsellaufes: 649 mm, Lauflänge des 9,3 x 64 Wechsellaufes: 649 mm, doppelte Laufhakenverriegelung und Schienenverlängerung mit 'Kerstenverschluß', Blitz-Syem, Deutscher Stecher - die Züngel vergoldet, Schiebesicherung an der Baskülescheibe - im gesicherten Zustand ist der in Gold eingelegte Buchstabe 'S' sichtbar, Ejektor, grau gebeizte Basküle, lange Zierplatten, Züngelplatte, Vorderteile und Schnäpper sowie brünierter Abzugsbügel und Schlüssel mit umfangreichster und detailliert ausgeführter Randstich-, Rosetten-, Arabesken-, Eichenlaub- und Tierstückgravur, sämtliche (acht!) Tierstücke (links: Rotwildszene, rechts: Elchszene, unten: Steinbock, im Abzugsbügel: Murmeltier) ziseliert und in Gold eingelegt, in den Baskülemuscheln ziseliertes Eichenlaub, sehr viele Teile (Basküle, Züngelplatte, Lauf, Schlüssel, etc.) zusätzlich mit teilweise ornamental eingelegtem Goldfaden verziert, im Pistolengriffkäppchen das erhaben in Gold eingelegte Monogramm 'SJ', die brünierten kantig-runden Läufe von der Schienenverlängerung über die Laufbanden, die Laufschiene und den Kornsattel ebenfalls mit Arabesken versehen, die Laufschienen mit dem in Gold eingelegten Schriftzug: 'LUD. BOROVNIK - FERLACH' und der jeweiligen Kaliberangabe, auf allen Läufen Einhakmontagen mit je einem ZF "Hensoldt-Wetzlar" DIAVARI-D 1,5-6x, Abs.: 7A, die Zielfernrohre für die Läufe mit den Kalibern 5,6 x 52R, .300 Win. Mag. und 9,3 x 64 mit der Kaliberangabe unterhalb des Elevationsdeckels, am 6,5 x 68R-Lauf ein montiertes "Zeiss" DIATAL-Z 6 x 42T*, Abs.: 7A, die Hauptrohre aus schwarzem Leichtmetall mit Schiene und Höhen- und Seitenverstellung, Halbschaft aus ausgesuchtem Nußwurzelholz mit Pistolengriff, Krawatte, feiner Fischhaut, deutscher Backe und Gummikappe, Riemenbügel, Schaftlänge: 352 mm, gebraucht, sehr guter Erhaltungszustand, der Schaft mit geringen Gebrauchsspuren, die Stahlteile in sehr gutem Erhaltungszustand und nur an wenigen Stellen minimal fleckig, die Läufe innen spiegelblank, der Sicherungsschieber läßt sich derzeit nicht in die gesicherte Position verschieben (vermutlich nur nach zu regulieren), sehr aufwendige Graveurarbeit, Ferlacher Beschuß aus dem Jahr, dazu ein innen für die auseinandergenommene Waffe, die Wechselläufe und die Zielfernrohre ausgeformter und mit grünem Samt ausgelegter Gewehrkoffer, an der Deckelinnenseite ein Herstelleretikett und ein Etikett mit den Initialen: 'H. J.', außen mit dunkelbraunem Leder überzogen, die Schlösser nunmehr ohne Schlüssel, leichte Gebrauchsspuren A+M