Karl Hauptmann - Ferlach, Kal.: 8 x 60RS (8 x 60S)/5,6 x 52R, Kal.: des Bockbüchsflinten-Laufes: 6,5 x 57R/20/76, Nr.: 23.422, Lauflänge: 601 mm, doppelte Laufhakenverriegelung und Schienenverlängerung mit Kerstenverschluß, Deutscher Stecher, Umschalter in der Kolbenhalssicherung - es sind jeweils die in Gold eingelegten Buchstaben 'S', '5,6' und '8' lesbar, helle Basküle, Züngelplatte, Schlüssel und Abzugsbügel sowie brünierter Vorderteil und Schnäpper mit sehr schöner und umfangreicher Randstich-, Rosetten-, Neuenglischen Arabesken- und ziselierter Tierstückgravur (in der Züngelplatte ein Gams, links: Rothirschszene, rechts: Schwarzwildszene), die Baskülemuscheln zur Gänze mit ziselierten Edelweißblüten versehen deren Blütenstände plastisch in Gold eingelegt sind, in der Züngelplatte ein goldumrandetes Wappen mit Helmzier, die Schlüsselangriffsfläche mit durchbrochener und ziselierter Eichhörnchendarstellung, die brünierten Laufbündel einmal mit Klapp- und einmal mit Standvisier, die Laufschienen beschriftet mit: 'KARL HAUPTMANN FERLACH', beide Läufe mit Einhakmontage, der Bergstutzenlauf mit montiertem ZF 'Hensold-Wetzlar' DURALYT 6x, Abs.: 4, das Hauptrohr aus schwarz lackiertem Leichtmetall mit Schiene und mit Höhenverstellung, das BBF-Laufbündel mit ZF 'Swarovski' HABICHT 6 (6 x 42), Abs.: 4A, das Hauptrohr aus brüniertem Stahl mit Höhen- und Seitenverstellung, der Schaft aus Nußwurzelholz mit Pistolengriff, feiner Fischhaut, Bayerischer Backe, leichtem Monte Carlo-Rücken und Gummikappe, Riemenbügel, Schaftlänge: 340 mm, gebraucht, guter bis sehr guter Erhaltungszustand, der Schaft mit oberflächlichen Gebrauchsspuren, die Stahlteile in sehr gutem Zustand und nur stellenweise minimal fleckig oder abgerieben, die Läufe innen blank aber reinigungsbedürftig, Ferlacher Beschüsse aus den Jahren 1953 und 1972 A+M