Mod.: C96 'large hammer' - sehr frühes Übergangsmodell mit seitlichen Ausfräsungen am Griffstück, Kal.: 7,63 mm, Nr.: 12874 (soweit ersichtlich nummerngleich), Lauflänge: 140 mm, früher, großer Hammer, das Griffstück mit den seitlichen Ausfräsungen, der Abzug in einem separaten Block im Griffstück, der Schlagbolzen mittels einer blau angelassenen Deckplatte im Verschluß gehalten, lange Sicherung in alter Ausführung mit hohlem Knopf, die Laufoberseite mit "WAFFENFABRIK MAUSER OBERNDORF A/N" beschriftet, Beschußzeichen: zwei Kronen (eine große und eine kleine) über "U", die Griffstückseiten ohne Inschrift, auf der linken Laufseite unmittelbar unter dem Visier der nachträglich angebrachte Stempel: 'WI', auf der Griffstückrückseite unmittelbar unter der Waffennummer der unbekannte Truppenstempel(?): 'KH158', diverse Kontrollstempel, Visier mit Einteilung bis 500 m, Originalzustand, Kleinteile blau angelassen, gebraucht, guter bis sehr guter Gebrauchszustand, die Brünierung stellenweise leicht abgerieben und fleckig, der Lauf innen in gutem, leicht fleckigem Zustand, Holzgriffschalen mit Rillen, Fangriemenring, britischer Beschuß, dazu ein nummerngleicher Anschlagkasten aus Nußholz, keine Abnahmestempel ersichtlich, mit Riß und deutlichen Gebrauchsspuren W

Schönes und sehr seltenes Pistolenmodell aus der Fertigungszeit vermutlich um 1898 und 1899. M.1896 genau dieser Ausführung wurden ab ca. 1901 auch bei Versuchen der preußischen Armee getestet. Diese Pistolen sind aber von 1-169 nummeriert und tragen deutsche Abnahmestempel. Siehe dazu auch das Buch 'The Mauser Self-Loading Pistol' von James N. Belford und Jack Dunlap, Borden Publishing, 1969, S.77ff. sowie 'Central Powers pistols' von Jan C. Still, 2007, S.148 und 156