in der Adjustierungsvorschrift von 1837) für k. k. Offiziere der sogenannten 'deutschen' Kavallerie (Kürassiere, Dragoner, Chevaulegers), die Helmkappe restauriert, die Kammschiene leicht beschädigt, die Kammquaste (Helmraupe) fehlt. Beschreibung: Helmkappe, Augen- und Nackenschirm aus schwarz lackiertem Blech, die Unterseite des Augenschirmes grün lackiert. Der Augenschirm ist mit einer vergoldeten Schiene eingefaßt, die Schiene um den Nackenschirm nicht mehr vorhanden. Der hohe Kamm aus feuervergoldetem Messingblech zeigt auf den Seitenblättern den geprägten, mit der Schlange kämpfenden Löwen, darüber einen Streifen mit geprägten Lorbeerblättern, in der vorderen Krümmung der Kammschiene der geprägte kaiserliche Doppeladler und Kriegstrophäen. Die vergoldeten, geschweiften Kappenschienen sind mit je vier Schrauben mit halbkugelförmigen Köpfen an der Helmkappe befestigt. Seitlich schwarz lackierte, blecherne Wassersenkel, von denen vergoldete Seitengabeln nach oben fast bis zum unteren Rand der Seitenbleche verlaufen. An der Stirnseite ist ein feuervergoldeter Messingschild mit Palmetten-Randverzierung mit vier Splinten mit halbkugelförmigen Köpfen an der Helmkappe befestigt. Auf dem Schild ist das kaiserliche Initial 'F. I.' (für Kaiser Ferdinand, 1835-1848) aufgelegt. An beiden Seiten des Helmes sind vergoldete Löwenköpfe angebracht, in die das 1200.- vergoldete, reich verzierte und mit schwarzem Leder unterlegte Schuppenband eingehängt ist, das nach hinten um die Helmkappe gelegt, getragen wurde. Die Innenbelederung fehlt. Ein besonderes Kennzeichen dieses Helmes ist die außerordentlich gut erhaltene Feuervergoldung. (Ma)