Königreich Bayern, aus dem Nachlass von Heinrich Georg Ludwig Graf von Luxburg (1874-1960), bestehend aus: 1) Offizierspallasch, 82 cm lange Rückenklinge, beidseitig doppelt gekehlt, vernickelt, vernickeltes Bügelgefäß mit Griffring und ganzer Griffkappe, auf der Griffkappe oben Initial, Scheidenlappen mit Grafenwappen, rückseitig '1830', Griffholz mit Fischhaut und verdrillter Wicklung, Scheide mit Mundstück, Schleifeisen und zwei beweglichen Tragringen, Vernickelung etwas abgeblättert, 2) Säbelkuppel aus braunem Leder mit schwarz-gelber Borte, die Strupfen ebenfalls mit der gleichen Borte, Messingkettchen zum Kürzerhängen, Schlangenverschluss mit zwei Löwenköpfen, Vergoldung abgerieben,3) Portepee in den Farben Silber-Blau, 4) Uniformmantel aus hellblauem Tuch mit scharlachroten Vorstößen, stark beschädigt, der Kragen abgetrennt, jedoch zwei Krägen extra vorhanden, 5) Schachtel mit Uniformknöpfen, Kokarden, Schließe mit Königskrone, Bügel für Kavalleriepallasch mit Wappen, 6) Helmkoffer aus schwarzem, genarbtem Leder, 7) Helmaufsatz aus vergoldetem Messing mit rotem Rosshaarbusch, im OK, 8) Feldbinde in den Farben Weiß-Blau, mit offenen Quasten, 9) Kartusche mit Kartuschriemen, 10) zwei Säbelstrupfen, 11) eine Schärpe in den Farben Weiß-Blau, dazu ein Fragment einer Feldbinde mit nur einer Quaste, 12) Kolorierte Bleistiftzeichnung, den Grafen in Uniform darstellend, signiert 'Kaspari 1905', gerahmt, vergl., Innenmaße 47,5 x 30,5 cm, alles in gebrauchtem Erhaltungszustand, dazu ein großer Deckelkoffer, mit schwarzem Leder überzogen, innen mit Stoff ausgelegt, am Deckel eine Aktentasche aus rotem Leder, mit Messingblech eingefasst, am Deckel Messingplakette mit der Aufschrift 'Comte de Luxbourg', Maße 109 x 38 x 38 cm, (He)