nach der Organischen Vorschrift für das Personal der k. u. k. Kriegsmarine, III. Hauptstück, I. Teil, Punkt 101, von 1910, getragen von Fregattenleutnant Franz Graf Strachwitz, im Marine-Almanach für das Jahr 1918 genannt auf Seite 531, zuletzt eingeschifft gewesen auf S. M. Torpedoboot 59. Beschreibung: Hochgeschlossener Mantel aus dunkelblauem Tuch mit dunkelblauem Samtkragen und zwei Reihen zu sechs vergoldeten Marineknöpfen für Stabspersonen, auf der Rückseite einteilige, mäßig abgerundete Taillenspange (Dragoner), die in zwei ebensolche Marineknöpfe eingeknöpft ist, zwei von geraden Patten gedeckte Hüfttaschen, von denen die linke zum Durchstecken der Seitenwaffe eingerichtet ist, auf der Rückseite vom Taillenschluß abwärts beidseitig je eine 2.5 bis 3.5 cm breite Patte und ein mit drei kleinen, vergoldeten Marineknöpfen für Stabspersonen besetzter Schrittschlitz. Der Kragen kann mittels einer Schlinge und einem Knebel geschlossen werden. Glattes, schwarzseidenes Innenfutter, auf der Innenseite unterhalb des Kragens schwarzer Merkfleck mit dem gelbgestickten Trägernamen 'Strachwitz'. Seltener und bis auf den geringfügigen Samtabrieb an der oberen Kragenkante in sehr gutem Erhaltungszustand befindlicher österreichischer Marineoffiziersmantel. (Ma)