Lotto No. 48


Franz Joseph I.,


Franz Joseph I., - Autografi

Kaiser von Österreich, 1830 - 1916. E. b. m. U., Ischl, 15. 10. 1887, 7 S., 8vo. Kuvert m. rotem Lacksiegel.

An Katharina Schratt: "... Ich bin sehr glücklich, daß Sie meine Bitte wegen Eisenerz nicht übelgenommen haben und nicht böse auf mich sind. Sie können sich denken, wie glücklich es mich gemacht hätte, Sie dort zu sehen und vielleicht sprechen zu können (...) Die guten Nachrichten, die Sie mir von Tonis (Anton Kiss de Ittebe; Sohn Schratts, geb. 1880) Befinden geben, haben mich sehr gefreut. Nach ihren Briefen scheint es ja daß Sie ihn bald in das Theresianum geben wollen und ich bin sehr neugierig, bei unserer nächsten Begegnung das Nähere darüber von Ihnen zu er fahren, so wie ob ich Ihnen vielleicht dabei behülflich sein darf. Ich war tief gerührt, daß Sie sich die Mühe genommen haben, mir so genaue Beschreibung der Geschichte und der Entstehung jedes Ihrer Goldfischkleider zu liefern (...) Ich sehne mich so sehr Sie endlich wieder einmal sprechen zu können, daß ich mir die Anfrage gestatte, ob Sie vielleicht in den nächsten Tagen mit Frau Bauer oder allein in Schönbrunn spazieren gehen werden? Nächsten Donnerstag, Freitag oder Samstag werde ich hoffentlich um 1 Uhr dort sein können und wenn Sie an einem dieser Tage keine Probe und Zeit hätten, wäre ich unendlich glücklich, Sie zu begegnen. Ich fürchte nur, daß in dieser Jahreszeit noch viele Leute im Garten sein werden, allein in den oberen Parthien wird es wohl nicht so arg sein (...) Körperlich fühlte ich mich während dieser Jahreszeit besonders wohl, ich stieg trotz meines Alters ganz leicht und entwickelte einen seltenen Appetit. Hier fand ich die Meinen nach langer Trennung, Gott lob, recht wohl (...) ich schließe daher mit der Bitte, Toni bestens von mir zu Grüßen und mit der erneuerten Versicherung treuer Freundschaft. Ihr aufrichtig ergebener Franz Joseph. Der Glücks Klee ist frisch und gedeiht sehr gut".

An Katharina Schratt: "... Ich bin sehr glücklich, daß Sie meine Bitte wegen Eisenerz nicht übelgenommen haben und nicht böse auf mich sind. Sie können sich denken, wie glücklich es mich gemacht hätte, Sie dort zu sehen und vielleicht sprechen zu können (...) Die guten Nachrichten, die Sie mir von Tonis (Anton Kiss de Ittebe; Sohn Schratts, geb. 1880) Befinden geben, haben mich sehr gefreut. Nach ihren Briefen scheint es ja daß Sie ihn bald in das Theresianum geben wollen und ich bin sehr neugierig, bei unserer nächsten Begegnung das Nähere darüber von Ihnen zu er fahren, so wie ob ich Ihnen vielleicht dabei behülflich sein darf. Ich war tief gerührt, daß Sie sich die Mühe genommen haben, mir so genaue Beschreibung der Geschichte und der Entstehung jedes Ihrer Goldfischkleider zu liefern (...) Ich sehne mich so sehr Sie endlich wieder einmal sprechen zu können, daß ich mir die Anfrage gestatte, ob Sie vielleicht in den nächsten Tagen mit Frau Bauer oder allein in Schönbrunn spazieren gehen werden? Nächsten Donnerstag, Freitag oder Samstag werde ich hoffentlich um 1 Uhr dort sein können und wenn Sie an einem dieser Tage keine Probe und Zeit hätten, wäre ich unendlich glücklich, Sie zu begegnen. Ich fürchte nur, daß in dieser Jahreszeit noch viele Leute im Garten sein werden, allein in den oberen Parthien wird es wohl nicht so arg sein (...) Körper lich fühlte ich mich während dieser Jahreszeit besonders wohl, ich stieg trotz meines Alters ganz leicht und entwickelte einen seltenen Appetit. Hier fand ich die Meinen nach langer Trennung, Gott lob, recht wohl (...) ich schließe daher mit der Bitte, Toni bestens von mir zu Grüßen und mit der erneuerten Versicherung treuer Freundschaft. Ihr aufrichtig ergebener Franz Joseph. Der Glücks Klee ist frisch und gedeiht sehr gut".

Esperto: Mag. Andreas Löbbecke Mag. Andreas Löbbecke
+43-1-515 60-389

books@dorotheum.at

22.06.2016 - 14:00

Prezzo realizzato: **
EUR 2.400,-
Prezzo di partenza:
EUR 1.500,-

Franz Joseph I.,


Kaiser von Österreich, 1830 - 1916. E. b. m. U., Ischl, 15. 10. 1887, 7 S., 8vo. Kuvert m. rotem Lacksiegel.

An Katharina Schratt: "... Ich bin sehr glücklich, daß Sie meine Bitte wegen Eisenerz nicht übelgenommen haben und nicht böse auf mich sind. Sie können sich denken, wie glücklich es mich gemacht hätte, Sie dort zu sehen und vielleicht sprechen zu können (...) Die guten Nachrichten, die Sie mir von Tonis (Anton Kiss de Ittebe; Sohn Schratts, geb. 1880) Befinden geben, haben mich sehr gefreut. Nach ihren Briefen scheint es ja daß Sie ihn bald in das Theresianum geben wollen und ich bin sehr neugierig, bei unserer nächsten Begegnung das Nähere darüber von Ihnen zu er fahren, so wie ob ich Ihnen vielleicht dabei behülflich sein darf. Ich war tief gerührt, daß Sie sich die Mühe genommen haben, mir so genaue Beschreibung der Geschichte und der Entstehung jedes Ihrer Goldfischkleider zu liefern (...) Ich sehne mich so sehr Sie endlich wieder einmal sprechen zu können, daß ich mir die Anfrage gestatte, ob Sie vielleicht in den nächsten Tagen mit Frau Bauer oder allein in Schönbrunn spazieren gehen werden? Nächsten Donnerstag, Freitag oder Samstag werde ich hoffentlich um 1 Uhr dort sein können und wenn Sie an einem dieser Tage keine Probe und Zeit hätten, wäre ich unendlich glücklich, Sie zu begegnen. Ich fürchte nur, daß in dieser Jahreszeit noch viele Leute im Garten sein werden, allein in den oberen Parthien wird es wohl nicht so arg sein (...) Körperlich fühlte ich mich während dieser Jahreszeit besonders wohl, ich stieg trotz meines Alters ganz leicht und entwickelte einen seltenen Appetit. Hier fand ich die Meinen nach langer Trennung, Gott lob, recht wohl (...) ich schließe daher mit der Bitte, Toni bestens von mir zu Grüßen und mit der erneuerten Versicherung treuer Freundschaft. Ihr aufrichtig ergebener Franz Joseph. Der Glücks Klee ist frisch und gedeiht sehr gut".

An Katharina Schratt: "... Ich bin sehr glücklich, daß Sie meine Bitte wegen Eisenerz nicht übelgenommen haben und nicht böse auf mich sind. Sie können sich denken, wie glücklich es mich gemacht hätte, Sie dort zu sehen und vielleicht sprechen zu können (...) Die guten Nachrichten, die Sie mir von Tonis (Anton Kiss de Ittebe; Sohn Schratts, geb. 1880) Befinden geben, haben mich sehr gefreut. Nach ihren Briefen scheint es ja daß Sie ihn bald in das Theresianum geben wollen und ich bin sehr neugierig, bei unserer nächsten Begegnung das Nähere darüber von Ihnen zu er fahren, so wie ob ich Ihnen vielleicht dabei behülflich sein darf. Ich war tief gerührt, daß Sie sich die Mühe genommen haben, mir so genaue Beschreibung der Geschichte und der Entstehung jedes Ihrer Goldfischkleider zu liefern (...) Ich sehne mich so sehr Sie endlich wieder einmal sprechen zu können, daß ich mir die Anfrage gestatte, ob Sie vielleicht in den nächsten Tagen mit Frau Bauer oder allein in Schönbrunn spazieren gehen werden? Nächsten Donnerstag, Freitag oder Samstag werde ich hoffentlich um 1 Uhr dort sein können und wenn Sie an einem dieser Tage keine Probe und Zeit hätten, wäre ich unendlich glücklich, Sie zu begegnen. Ich fürchte nur, daß in dieser Jahreszeit noch viele Leute im Garten sein werden, allein in den oberen Parthien wird es wohl nicht so arg sein (...) Körper lich fühlte ich mich während dieser Jahreszeit besonders wohl, ich stieg trotz meines Alters ganz leicht und entwickelte einen seltenen Appetit. Hier fand ich die Meinen nach langer Trennung, Gott lob, recht wohl (...) ich schließe daher mit der Bitte, Toni bestens von mir zu Grüßen und mit der erneuerten Versicherung treuer Freundschaft. Ihr aufrichtig ergebener Franz Joseph. Der Glücks Klee ist frisch und gedeiht sehr gut".

Esperto: Mag. Andreas Löbbecke Mag. Andreas Löbbecke
+43-1-515 60-389

books@dorotheum.at


Hotline dell'acquirente lun-ven: 10.00 - 17.00
stamps@dorotheum.at

+43 1 515 60 323
Asta: Autografi
Tipo d'asta: Asta in sala
Data: 22.06.2016 - 14:00
Luogo dell'asta: Wien | Palais Dorotheum
Esposizione: 15.06. - 22.06.2016


** Prezzo di acquisto, esclusa la tassa e l'IVA dell'acquirente

Non è più possibile effettuare un ordine di acquisto su Internet. L'asta è in preparazione o è già stata eseguita.