Lotto No. 51


Bockflinte mit Bockbüchsflinten-Wechsellauf, Gebr. Merkel - Suhl/Martin Kruschitz - Ferlach/Wien,


Bockflinte mit Bockbüchsflinten-Wechsellauf, Gebr. Merkel - Suhl/Martin Kruschitz - Ferlach/Wien, - Armi da caccia, competizione e collezionismo

Kal.: 12/70, Nr.: 21624, Lauflänge: 720 mm, doppelte Laufhakenverriegelung und Schienenverlängerung mit Kersten, Ejektor, Doppelabzug - das vordere Züngel mit Französischem Stecher, automatische Kolbenhalssicherung, ‘Anson & Deeley’-System mit an den Basküleseiten befindlichen Signalstiften, die das Gespanntsein der Schlösser anzeigen, die Basküle, die Züngelplatte, der Vorderteil und der Schnäpper ehemals buntgehärtet (die Farben größtenteils abgerieben und kaum mehr erkennbar) sowie brünierter langer, bis zum Pistolengriffkäppchen reichender Abzugsbügel mit Fingerhaken und Schlüssel, aufwendige Randstich-, Rosetten-, Arabesken-, Bukett- und Tierstückgravur, an der Oberseite der Basküle, der Unterseite des Vorderteils sowie am Beginn der Laufschiene die in Gold eingelegte ‘II’ (ehemals vermutlich Waffe Nr.2 eines Pärchens?), die Basküleunterseite und die beiden Seiten der Laufbündel beschriftet mit: ‘SUHLER WAFFENWERK GEBRÜDER MERKEL, SUHL’, am Laufhaken und am Stoßboden das damalige Firmenlogo in Form eines Wappenschildes mit den Buchstaben: ‘GM’, die Brünierung des Laufbündels in sehr gutem Erhaltungszustand und nur minimal abgerieben, 8,5 mm breite Laufschiene mit Perlkorn aus Elfenbein, die Läufe innen blank, Schaft mit Pistolengriff, Fischhaut, Deutscher Backe und teilweise belederter Gummikappe, Riemenbügel, Schaftlänge: 338 mm, graviertes, metallenes und von Geweihrosen umrahmtes Pistolengriffkäppchen mit aufwendiger Randstich- und Arabeskengravur, im Vorderschaft, an den Hinterschaftflanken sowie an den Schraubenlagern der Vorderschaftleisten eingelegte Elemente aus Büffelhorn, der Schaft an der Unterseite mit alter und kaum erkennbarer Reparaturstelle, überarbeitet und neu politiert, mit ein paar Druckstellen und oberflächlichen Kratzern, kleiner, kaum erkennbarer, alter und unwesentlicher Riß am Schafthals unmittelbar hinter der Baskülescheibe, ursprünglicher Suhler Beschuß vom April 1934, ein tschechischer Beschuß aus dem Jahr 1936 sowie der gültige Wiener Beschuß aus der ersten Hälfte der 1990er-Jahre, dazu der von der Fa. Martin Kruschitz hergestellte Bockbüchsflinten-Wechsellauf im Kal.: 7 x 65R/12, Lauflänge: 605 mm, die Läufe innen blank, die Brünierung außen an einigen wenigen Stellen leicht fleckig (Mündung, Montagesockel, etc.), Standvisier, Einhakmontage mit montiertem ZF ‘Swarovski’ Habicht Nova 6 x 42, Abs.: 1, Wiener Beschuß aus dem Jahr 1955, gebraucht, die Lötung des vorderen Riemenbügels aufgegangen, der Riemenbügel liegt bei, guter Erhaltungszustand A+M

Die vorliegende Waffe dürfte 1934 als eine Waffe eines Bockflintenpärchens hergestellt worden sein. 1955 wurde dann der BBF-Wechsellauf eingepaßt und vermutlich auch der Fingerhaken am Abzugsbügel angebracht oder dieser vollständig ergänzt, weiters könnte damals auch das Pistolengriffkäppchen montiert worden sein. Die Firma ‘Gebrüder Merkel’ wurde am 1. September 1898 in Suhl gegründet und erlebte seither eine wechselvolle Geschichte. Martin Kruschitz gründete aus Ferlach kommend im Juli 1938 seinen Betrieb in Wien und führte nach dem Tod seines Bruders ab 1943 auch seinen väterlichen Stammbetrieb in Ferlach. ASA

Esperto: Ing. Martin Kruschitz Ing. Martin Kruschitz
+43-1-515 60- 558

martin.kruschitz@dorotheum.at

05.03.2016 - 10:00

Prezzo realizzato: **
EUR 1.250,-
Prezzo di partenza:
EUR 900,-

Bockflinte mit Bockbüchsflinten-Wechsellauf, Gebr. Merkel - Suhl/Martin Kruschitz - Ferlach/Wien,


Kal.: 12/70, Nr.: 21624, Lauflänge: 720 mm, doppelte Laufhakenverriegelung und Schienenverlängerung mit Kersten, Ejektor, Doppelabzug - das vordere Züngel mit Französischem Stecher, automatische Kolbenhalssicherung, ‘Anson & Deeley’-System mit an den Basküleseiten befindlichen Signalstiften, die das Gespanntsein der Schlösser anzeigen, die Basküle, die Züngelplatte, der Vorderteil und der Schnäpper ehemals buntgehärtet (die Farben größtenteils abgerieben und kaum mehr erkennbar) sowie brünierter langer, bis zum Pistolengriffkäppchen reichender Abzugsbügel mit Fingerhaken und Schlüssel, aufwendige Randstich-, Rosetten-, Arabesken-, Bukett- und Tierstückgravur, an der Oberseite der Basküle, der Unterseite des Vorderteils sowie am Beginn der Laufschiene die in Gold eingelegte ‘II’ (ehemals vermutlich Waffe Nr.2 eines Pärchens?), die Basküleunterseite und die beiden Seiten der Laufbündel beschriftet mit: ‘SUHLER WAFFENWERK GEBRÜDER MERKEL, SUHL’, am Laufhaken und am Stoßboden das damalige Firmenlogo in Form eines Wappenschildes mit den Buchstaben: ‘GM’, die Brünierung des Laufbündels in sehr gutem Erhaltungszustand und nur minimal abgerieben, 8,5 mm breite Laufschiene mit Perlkorn aus Elfenbein, die Läufe innen blank, Schaft mit Pistolengriff, Fischhaut, Deutscher Backe und teilweise belederter Gummikappe, Riemenbügel, Schaftlänge: 338 mm, graviertes, metallenes und von Geweihrosen umrahmtes Pistolengriffkäppchen mit aufwendiger Randstich- und Arabeskengravur, im Vorderschaft, an den Hinterschaftflanken sowie an den Schraubenlagern der Vorderschaftleisten eingelegte Elemente aus Büffelhorn, der Schaft an der Unterseite mit alter und kaum erkennbarer Reparaturstelle, überarbeitet und neu politiert, mit ein paar Druckstellen und oberflächlichen Kratzern, kleiner, kaum erkennbarer, alter und unwesentlicher Riß am Schafthals unmittelbar hinter der Baskülescheibe, ursprünglicher Suhler Beschuß vom April 1934, ein tschechischer Beschuß aus dem Jahr 1936 sowie der gültige Wiener Beschuß aus der ersten Hälfte der 1990er-Jahre, dazu der von der Fa. Martin Kruschitz hergestellte Bockbüchsflinten-Wechsellauf im Kal.: 7 x 65R/12, Lauflänge: 605 mm, die Läufe innen blank, die Brünierung außen an einigen wenigen Stellen leicht fleckig (Mündung, Montagesockel, etc.), Standvisier, Einhakmontage mit montiertem ZF ‘Swarovski’ Habicht Nova 6 x 42, Abs.: 1, Wiener Beschuß aus dem Jahr 1955, gebraucht, die Lötung des vorderen Riemenbügels aufgegangen, der Riemenbügel liegt bei, guter Erhaltungszustand A+M

Die vorliegende Waffe dürfte 1934 als eine Waffe eines Bockflintenpärchens hergestellt worden sein. 1955 wurde dann der BBF-Wechsellauf eingepaßt und vermutlich auch der Fingerhaken am Abzugsbügel angebracht oder dieser vollständig ergänzt, weiters könnte damals auch das Pistolengriffkäppchen montiert worden sein. Die Firma ‘Gebrüder Merkel’ wurde am 1. September 1898 in Suhl gegründet und erlebte seither eine wechselvolle Geschichte. Martin Kruschitz gründete aus Ferlach kommend im Juli 1938 seinen Betrieb in Wien und führte nach dem Tod seines Bruders ab 1943 auch seinen väterlichen Stammbetrieb in Ferlach. ASA

Esperto: Ing. Martin Kruschitz Ing. Martin Kruschitz
+43-1-515 60- 558

martin.kruschitz@dorotheum.at


Hotline dell'acquirente lun-ven: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at

+43 1 515 60 200
Asta: Armi da caccia, competizione e collezionismo
Tipo d'asta: Asta in sala
Data: 05.03.2016 - 10:00
Luogo dell'asta: Wien | Palais Dorotheum
Esposizione: 27.02. - 05.03.2016


** Prezzo d’acquisto comprensivo dei diritti d’asta acquirente e IVA

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