Pistole, Franz Pfannl - Krems,
Mod.: Kolibri, Kal.: 2,7 mm, Nr.: 22176.14, ein Magazin, Lauflänge: 36 mm, Gesamtlänge: 71 mm, brünierte Ausführung, glatter Lauf, auf der rechten Seite des Griffstücks eine Drehhebelsicherung, im gespannten Zustand ragt ein Signalstift aus der Verschlußrückseite, Griffschalen aus schwarzem Kunststoff mit Fischhaut, die linke mit den Initialen: "FP" und die rechte zusätzlich mit der Aufschrift "KREMS A/D" gekennzeichnet, gebraucht, guter Erhaltungszustand, die Stahlteile an einigen Stellen fleckig und mit feinen Närbchen, der Lauf innen in gutem Zustand, Wiener Beschuß aus dem Jahr 1914, ohne gültigen Beschuß, sehr seltene, österreichische Sammlerwaffe, dazu das passende Pistolentäschchen aus Rauhleder mit Druckknopf W
Franz Pfannl wurde 1867 in Krems geboren. Er erlernte den Beruf des Uhrmachers. Er gilt als einer der Pioniere der Blechprägetechnik im Waffenbau. So ist das Griffstück des vorliegenden Pistolenmodells in diesem Verfahren hergestellt. Die Fabrik Franz Pfannls in Krems stellte im ersten Weltkrieg auch Flammenwerfer und Bestandteile von Gewehrgranaten her. Im Jahr 1928 wurden aber beispielsweise auch Bleistifte gefertigt. Im 2. WK wurden anfänglich wieder Rüstungsgüter produziert bis 1943 diese Fertigung beendet wurde. Angeblich wurden aber weiter an 'Geheimwaffen' Versuche durchgeführt. Franz Pfannl starb am 28. Dezember 1961. Siehe dazu auch das Buch 'Die Weiterentwicklung der Selbstladepistole I' von J. Mötz und J. Schuy, S. 223ff.
Esperto: Ing. Martin Kruschitz
Ing. Martin Kruschitz
+43-1-515 60- 558
martin.kruschitz@dorotheum.at
12.12.2015 - 10:00
- Prezzo realizzato: **
-
EUR 1.500,-
- Prezzo di partenza:
-
EUR 300,-
Pistole, Franz Pfannl - Krems,
Mod.: Kolibri, Kal.: 2,7 mm, Nr.: 22176.14, ein Magazin, Lauflänge: 36 mm, Gesamtlänge: 71 mm, brünierte Ausführung, glatter Lauf, auf der rechten Seite des Griffstücks eine Drehhebelsicherung, im gespannten Zustand ragt ein Signalstift aus der Verschlußrückseite, Griffschalen aus schwarzem Kunststoff mit Fischhaut, die linke mit den Initialen: "FP" und die rechte zusätzlich mit der Aufschrift "KREMS A/D" gekennzeichnet, gebraucht, guter Erhaltungszustand, die Stahlteile an einigen Stellen fleckig und mit feinen Närbchen, der Lauf innen in gutem Zustand, Wiener Beschuß aus dem Jahr 1914, ohne gültigen Beschuß, sehr seltene, österreichische Sammlerwaffe, dazu das passende Pistolentäschchen aus Rauhleder mit Druckknopf W
Franz Pfannl wurde 1867 in Krems geboren. Er erlernte den Beruf des Uhrmachers. Er gilt als einer der Pioniere der Blechprägetechnik im Waffenbau. So ist das Griffstück des vorliegenden Pistolenmodells in diesem Verfahren hergestellt. Die Fabrik Franz Pfannls in Krems stellte im ersten Weltkrieg auch Flammenwerfer und Bestandteile von Gewehrgranaten her. Im Jahr 1928 wurden aber beispielsweise auch Bleistifte gefertigt. Im 2. WK wurden anfänglich wieder Rüstungsgüter produziert bis 1943 diese Fertigung beendet wurde. Angeblich wurden aber weiter an 'Geheimwaffen' Versuche durchgeführt. Franz Pfannl starb am 28. Dezember 1961. Siehe dazu auch das Buch 'Die Weiterentwicklung der Selbstladepistole I' von J. Mötz und J. Schuy, S. 223ff.
Esperto: Ing. Martin Kruschitz
Ing. Martin Kruschitz
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martin.kruschitz@dorotheum.at
Hotline dell'acquirente
lun-ven: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at +43 1 515 60 200 |
Asta: | Armi da caccia, competizione e collezionismo |
Tipo d'asta: | Asta in sala |
Data: | 12.12.2015 - 10:00 |
Luogo dell'asta: | Wien | Palais Dorotheum |
Esposizione: | 05.12. - 12.12.2015 |
** Prezzo d’acquisto comprensivo dei diritti d’asta acquirente e IVA
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