Kal.: 8 x 57IRS/8 x 57IRS/20/76, Nr.: 1049, Lauflänge: 670 mm, Gewicht: 4640 g, Doppelabzug - beide Züngel mit Französischem Stecher, Greener-Sicherung, Umschalter auf der Baskülescheibe, Signalstifte an der Oberseite der Scheibe, die anzeigen wenn die Schlosse gespannt sind, doppelte Laufhakenverriegelung und Schienenverlängerung mit Kopfschienen-Querriegelverschluß, Auszieher, buntgehärtete Basküle, Züngelplatte, Schlüssel und Vorderteil mit zeitgenössischer Randstich-, Rosetten- und Arabeskengravur, in den Basküleseiten je ein mit 'N. LINSBAUER, WIEN' beschriftetes Banner, in den Büchsenläufen die in Gold eingelegte Inschrift: 'NORBERT LINSBAUER' und 'WIEN', in der Laufschiene ein Standvisier mit zusätzlichem zweiten, klappbarem Visierblatt, ZF-Montagesattel einer Einhakmontage ohne ZF, politierter Schaft aus Nußholz mit Pistolengriff, Fischhaut, Deutscher Backe, Schweinsrücken und Gummikappe, Abzugsbügel aus schwarzem Kunststoff, in der Hinterschaftunterseite ein Schaftmagazin für vier Büchsenpatronen, gebraucht, guter bis sehr guter Erhaltungszustand, die Stahlteile in sehr gutem Erhaltungszustand und nur stellenweise leicht fleckig, die Verlötung der Laufschiene möglicherweise nicht ganz in Ordnung, der Schaft mit geringen Gebrauchsspuren, nur am Vorderschaft gröbere Kratzer, schöne und aufwendige Büchsenmacherarbeit mit altem Zella-Mehliser Beschuß vom April 1909, aktueller Ferlacher Beschuß aus der ersten Hälfte der 1990er-JahreA+M

Die Firma Linsbauer (sowohl Vater als auch Sohn) wird ab 1893 bis in die 1930er-Jahre an verschiedenen Adressen in Wien und Baden erwähnt.