Lotto No. 10


Hahn-Doppelflinte, Sauer & Sohn - Suhl/Carl Stiegele - München,


Hahn-Doppelflinte, Sauer  &  Sohn - Suhl/Carl Stiegele - München, - Armi da caccia, competizione e collezionismo

Kal.: 16 (möglicherweise 16/65), Nr.: 34012 (Nummer der Fa. Stiegele 7200), Lauflänge: 742 mm, Doppelabzug, schöne Damastläufe, Auszieher, Langer Schlüssel-('Lefaucheux"-) Verschluß, die Basküle, die Hähne, die Schloßplatten, die Züngelplatte, der Abzugsbügel und der Schlüssel ehemals buntgehärtet und mit umfangreicher und großflächiger Randstich-, Rosetten-, Aldegreverlaub- und Tierstückgravur, die Laufschiene mit 'KÖNIGL. BAYER. HOFGEWEHRFABRIK v. C. STIEGELE JR. MÜNCHEN.', am Lauf und den Basküleinnenflächen Markenzeichen der Fa. 'Sauer & Sohn', beschriftet, der Schaft aus Nußholz mit Backe, stählerner Schaftkappe und Abzugsbügelverlängerung aus Horn, Riemenbügel, an der linken Hinterschaftseite eine Verschneidung mit Rotwildszene, an der Hinterschaftunterseite ein elliptisches, silbernes Monogrammplättchen mit den Buchstaben 'RO', gebraucht, guter Erhaltungszustand, die Brünierung teilweise leicht abgerieben oder fleckig, die Härtefarben an der Außenseite größtenteils verblaßt, die Läufe innen in gutem Zustand, ein Lauf mit kaum erkennbaren Dellen, der Schaft mit Gebrauchsspuren, Kratzern und Dellen und einem Riß im Bereich des Halses, ehemals sehr schöne Sammlerwaffe aus namhafter Herstellung, die vom bayerischen Hoflieferanten Carl Stiegele jun. vermutlich vor dem 1. April 1893 ausgeliefert wurde, trotz des gültigen Ferlacher Nitro-Beschuß aus dem Jahr 1958 darf aus dieser Waffe ausschließlich mit schwarzpulvergeladenen Patronen geschossen werden! A+M

Die Fa. J. P. Sauer & Sohn wurde 1751 von Lorenz Sauer in Suhl gegründet und ist somit der älteste aktive deutsche Schusswaffenhersteller. 1873 gründen Johann Paul Sauer und seine Söhne Rudolf und Franz die Gesellschaft J. P. Sauer & Sohn. Neben Jagdwaffen war seit jeher auch die Produktion von Gewehren für das Militär ein wesentliches Standbein des Unternehmens. Ab ca. 1880 fiel aufgrund steigender Nachfrage der Entschluss, mehr Jagdwaffen als Militärwaffen herzustellen. Die Firma Karl Stiegele (geb. ca. 1810) wurde im Jahr 1837 in Ingolstadt und in München im Jahre 1852 eröffnet. Sein Sohn, Karl Stiegele junior wurde ca. 1837 geboren und war ab ca. 1864 Büchsenmachermeister. 1866 wurde er zum königlich bayerischen Hoflieferanten. Bekannt war er neben der Waffenherstellung vor allem für seine für damalige Zeit innovative und hervorragende Geschoßproduktion. Karl Stiegele Juniors Sohn Karl Fidel Anton Stiegele mußte die Firma wiederum wegen seines verschwenderischen Lebensstil im Jahr 1927 an ‘RWS’ verkaufen, die besonders an der Geschoßproduktion interessiert waren. Nach dem Krieg wurde die Firma Stiegele weiterverkauft und besteht heute noch.

Esperto: Ing. Martin Kruschitz Ing. Martin Kruschitz
+43-1-515 60- 558

martin.kruschitz@dorotheum.at

28.02.2015 - 10:00

Prezzo realizzato: **
EUR 350,-
Prezzo di partenza:
EUR 260,-

Hahn-Doppelflinte, Sauer & Sohn - Suhl/Carl Stiegele - München,


Kal.: 16 (möglicherweise 16/65), Nr.: 34012 (Nummer der Fa. Stiegele 7200), Lauflänge: 742 mm, Doppelabzug, schöne Damastläufe, Auszieher, Langer Schlüssel-('Lefaucheux"-) Verschluß, die Basküle, die Hähne, die Schloßplatten, die Züngelplatte, der Abzugsbügel und der Schlüssel ehemals buntgehärtet und mit umfangreicher und großflächiger Randstich-, Rosetten-, Aldegreverlaub- und Tierstückgravur, die Laufschiene mit 'KÖNIGL. BAYER. HOFGEWEHRFABRIK v. C. STIEGELE JR. MÜNCHEN.', am Lauf und den Basküleinnenflächen Markenzeichen der Fa. 'Sauer & Sohn', beschriftet, der Schaft aus Nußholz mit Backe, stählerner Schaftkappe und Abzugsbügelverlängerung aus Horn, Riemenbügel, an der linken Hinterschaftseite eine Verschneidung mit Rotwildszene, an der Hinterschaftunterseite ein elliptisches, silbernes Monogrammplättchen mit den Buchstaben 'RO', gebraucht, guter Erhaltungszustand, die Brünierung teilweise leicht abgerieben oder fleckig, die Härtefarben an der Außenseite größtenteils verblaßt, die Läufe innen in gutem Zustand, ein Lauf mit kaum erkennbaren Dellen, der Schaft mit Gebrauchsspuren, Kratzern und Dellen und einem Riß im Bereich des Halses, ehemals sehr schöne Sammlerwaffe aus namhafter Herstellung, die vom bayerischen Hoflieferanten Carl Stiegele jun. vermutlich vor dem 1. April 1893 ausgeliefert wurde, trotz des gültigen Ferlacher Nitro-Beschuß aus dem Jahr 1958 darf aus dieser Waffe ausschließlich mit schwarzpulvergeladenen Patronen geschossen werden! A+M

Die Fa. J. P. Sauer & Sohn wurde 1751 von Lorenz Sauer in Suhl gegründet und ist somit der älteste aktive deutsche Schusswaffenhersteller. 1873 gründen Johann Paul Sauer und seine Söhne Rudolf und Franz die Gesellschaft J. P. Sauer & Sohn. Neben Jagdwaffen war seit jeher auch die Produktion von Gewehren für das Militär ein wesentliches Standbein des Unternehmens. Ab ca. 1880 fiel aufgrund steigender Nachfrage der Entschluss, mehr Jagdwaffen als Militärwaffen herzustellen. Die Firma Karl Stiegele (geb. ca. 1810) wurde im Jahr 1837 in Ingolstadt und in München im Jahre 1852 eröffnet. Sein Sohn, Karl Stiegele junior wurde ca. 1837 geboren und war ab ca. 1864 Büchsenmachermeister. 1866 wurde er zum königlich bayerischen Hoflieferanten. Bekannt war er neben der Waffenherstellung vor allem für seine für damalige Zeit innovative und hervorragende Geschoßproduktion. Karl Stiegele Juniors Sohn Karl Fidel Anton Stiegele mußte die Firma wiederum wegen seines verschwenderischen Lebensstil im Jahr 1927 an ‘RWS’ verkaufen, die besonders an der Geschoßproduktion interessiert waren. Nach dem Krieg wurde die Firma Stiegele weiterverkauft und besteht heute noch.

Esperto: Ing. Martin Kruschitz Ing. Martin Kruschitz
+43-1-515 60- 558

martin.kruschitz@dorotheum.at


Hotline dell'acquirente lun-ven: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at

+43 1 515 60 200
Asta: Armi da caccia, competizione e collezionismo
Tipo d'asta: Asta in sala
Data: 28.02.2015 - 10:00
Luogo dell'asta: Wien | Palais Dorotheum
Esposizione: 21.02. - 28.02.2015


** Prezzo d’acquisto comprensivo dei diritti d’asta acquirente e IVA

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