Lotto No. 7903


Bartholomäus Ignaz Weiss


Bartholomäus Ignaz Weiss - Dipinti

(München 1740-1814) Die Anbetung der Hirten; Die Anbetung der Könige, doppelseitiges Studienblatt, Feder in Braun, braun laviert, auf Bütten, beidseitig datiert"gezeichnet a. 1799", unleserlich bezeichnet "Heilige drei Könige..." bzw. "Zu dem seligen...", nummeriert "43", 20,2 x 28,8 cm, gebräunt, etwas stockfleckig, o. Passep., (Sch)

Nach einer Ausbildung bei seinem Vater Franz Josef Weiss (1699-1770) war der gebürtige Münchener Künstler seit 1764 als Porzellanmaler in der Manufaktur Nymphenburg tätig. Ein Stipendium des kurfürstlichen Hofes ermöglichte ihm, sich ab 1769 in der Galerie von Schloss Schleißheim weiterzubilden. Zur Abrundung seines Studiums wurde er 1771 Schüler von F. I. Oefele (1721-1797) an der neugegründeten Münchner Zeichenschule. Sein Erfolg brachte ihm schließlich die Stellung eines kurfürstlich-bayerischen Hofmalers sein, 1770 wurde er Mitgleid der Münchener Kunstakademie. Die vorliegenden drei Zeichnungen dürften, wie auch die Nummerierung der Seitenzahlen "31, 39, 43" nahelegt, einem größeren Skizzenbuch des Künstlers entstammen, in welchem er seine ersten Ideen für spätere Bildkompositionen festhielt bzw. Variatonen bereits erfasster Bildthemen ausprobierte. Eventuell gehen einige der Figuren auch auf Vorlagen älterer Münchener Meister wie Johann Andreas Wolff (1652-1716) oder Johann Georg Asam (1668-1741) zurück, deren Zeichnungen er oftmals zu Studienzwecken kopierte. Siehe: Thieme-Becker, Allg. Lexikon der Bildenden Kunst, Bd. 35 (1924), S. 323-24.

Esperta: Mag. Astrid-Christina Schierz Mag. Astrid-Christina Schierz
+43-1-515 60-546

astrid.schierz@dorotheum.at

21.01.2015 - 14:00

Prezzo di partenza:
EUR 600,-

Bartholomäus Ignaz Weiss


(München 1740-1814) Die Anbetung der Hirten; Die Anbetung der Könige, doppelseitiges Studienblatt, Feder in Braun, braun laviert, auf Bütten, beidseitig datiert"gezeichnet a. 1799", unleserlich bezeichnet "Heilige drei Könige..." bzw. "Zu dem seligen...", nummeriert "43", 20,2 x 28,8 cm, gebräunt, etwas stockfleckig, o. Passep., (Sch)

Nach einer Ausbildung bei seinem Vater Franz Josef Weiss (1699-1770) war der gebürtige Münchener Künstler seit 1764 als Porzellanmaler in der Manufaktur Nymphenburg tätig. Ein Stipendium des kurfürstlichen Hofes ermöglichte ihm, sich ab 1769 in der Galerie von Schloss Schleißheim weiterzubilden. Zur Abrundung seines Studiums wurde er 1771 Schüler von F. I. Oefele (1721-1797) an der neugegründeten Münchner Zeichenschule. Sein Erfolg brachte ihm schließlich die Stellung eines kurfürstlich-bayerischen Hofmalers sein, 1770 wurde er Mitgleid der Münchener Kunstakademie. Die vorliegenden drei Zeichnungen dürften, wie auch die Nummerierung der Seitenzahlen "31, 39, 43" nahelegt, einem größeren Skizzenbuch des Künstlers entstammen, in welchem er seine ersten Ideen für spätere Bildkompositionen festhielt bzw. Variatonen bereits erfasster Bildthemen ausprobierte. Eventuell gehen einige der Figuren auch auf Vorlagen älterer Münchener Meister wie Johann Andreas Wolff (1652-1716) oder Johann Georg Asam (1668-1741) zurück, deren Zeichnungen er oftmals zu Studienzwecken kopierte. Siehe: Thieme-Becker, Allg. Lexikon der Bildenden Kunst, Bd. 35 (1924), S. 323-24.

Esperta: Mag. Astrid-Christina Schierz Mag. Astrid-Christina Schierz
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Asta: Dipinti
Tipo d'asta: Asta in sala
Data: 21.01.2015 - 14:00
Luogo dell'asta: Wien | Palais Dorotheum
Esposizione: 16.01. - 21.01.2015

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