Salten, Felix,
Schriftsteller, 1869 - 1945. Masch. B. m. e. U., Wien, 28. 11. 1932, 1 S., gedr. Briefkopf, 4to.
Freundschaftlicher Brief an die Schriftstellerin Jo van Ammers-Küller (1884 - 1966), der er sein "neuerschienenes Buch" sendet, wohl seinen in diesem Jahr erschienenen Novellenband "Mizzi". "... Ihr Brief ist reizend und hat mir sehr viel Freude gemacht wie alles, was direkt von Ihnen zu mir kommt. Die Zartheit Ihres Empfindens ist so gross, das Ihre sonst so kristallklare Einsicht diesmal doch davon ein wenig verwirrt wurde. Wenn ich Ihnen damals in Budapest in jener Unterredung, die ich nicht vergessen werde, gesagt habe, dass ich einen höheren Wert auf unsere Freundschaft als auf unsere literarischen Beziehungen lege, so habe ich doch gemeint ..., dass unsere literarischen Beziehungen zwar eine Grundlage bilden, eine Prämisse, dass aber die Freundschaft zwischen Ihnen und mir doch darüber hinaus geht und mir natürlich mehr bedeutet. Eine Freundschaft kann ich mir nun gar nicht denken, wenn sie sich nicht auf das Lebhafteste für die Arbeit des Freundes interessiert ... Ich arbeite mehr als je und bin weniger denn jemals glücklich ..."
Esperto: Mag. Andreas Löbbecke
Mag. Andreas Löbbecke
+43-1-515 60-389
books@dorotheum.at
02.12.2014 - 14:00
- Prezzo realizzato: **
-
EUR 160,-
- Prezzo di partenza:
-
EUR 80,-
Salten, Felix,
Schriftsteller, 1869 - 1945. Masch. B. m. e. U., Wien, 28. 11. 1932, 1 S., gedr. Briefkopf, 4to.
Freundschaftlicher Brief an die Schriftstellerin Jo van Ammers-Küller (1884 - 1966), der er sein "neuerschienenes Buch" sendet, wohl seinen in diesem Jahr erschienenen Novellenband "Mizzi". "... Ihr Brief ist reizend und hat mir sehr viel Freude gemacht wie alles, was direkt von Ihnen zu mir kommt. Die Zartheit Ihres Empfindens ist so gross, das Ihre sonst so kristallklare Einsicht diesmal doch davon ein wenig verwirrt wurde. Wenn ich Ihnen damals in Budapest in jener Unterredung, die ich nicht vergessen werde, gesagt habe, dass ich einen höheren Wert auf unsere Freundschaft als auf unsere literarischen Beziehungen lege, so habe ich doch gemeint ..., dass unsere literarischen Beziehungen zwar eine Grundlage bilden, eine Prämisse, dass aber die Freundschaft zwischen Ihnen und mir doch darüber hinaus geht und mir natürlich mehr bedeutet. Eine Freundschaft kann ich mir nun gar nicht denken, wenn sie sich nicht auf das Lebhafteste für die Arbeit des Freundes interessiert ... Ich arbeite mehr als je und bin weniger denn jemals glücklich ..."
Esperto: Mag. Andreas Löbbecke
Mag. Andreas Löbbecke
+43-1-515 60-389
books@dorotheum.at
Hotline dell'acquirente
lun-ven: 10.00 - 17.00
stamps@dorotheum.at +43 1 515 60 323 |
Asta: | Autografi |
Tipo d'asta: | Asta in sala |
Data: | 02.12.2014 - 14:00 |
Luogo dell'asta: | Wien | Palais Dorotheum |
Esposizione: | 27.11. - 02.12.2014 |
** Prezzo di acquisto, esclusa la tassa e l'IVA dell'acquirente
Non è più possibile effettuare un ordine di acquisto su Internet. L'asta è in preparazione o è già stata eseguita.