mit zwei großen, tiefen, oben breit messinggeränderten Tintenfässern, umgeben von Lorbeerzweigen, bogenförmige, durchbrochen gearbeitete Rückwand aus Lorbeerzweigen, darin eingefügt drei runde Scheiben, deren mittlere, ganz oben angebrachte, auf durchbrochen gearbeiteten Strahlen die kaiserlichen Initialen in der ungewöhnlichen Anordnung 'F.1. J.'zeigt. Die linke Scheibe trägt den reliefartig dargestellten kaiserlichen Doppeladler, die rechte das ebenfalls als Relief ausgeformte ungarische Wappen. Zwischen diesen beiden Scheiben befindet sich eine ovale Messingumrandung mit in durchbrochener Arbeit dargestellten Strahlen und in der Mitte das Profilporträt des alten Kaisers Franz Joseph I., das sichtlich früher als Kappenabzeichen gedient hat. Zwischen den Strahlen wiederum Lorbeerzweige. Der untere Teil mit den großen Tintenfässern zeigt an beiden Enden wiederum Lorbeerzweige und in der Mitte eine große Messingumrandung, gefüllt mit Lorbeerblattwerk und vier Scheiben, deren linke das Profilporträt des Kaisers Karl I. (sichtlich ebenfalls ein vormaliges Kappenabzeichen), die rechte das Profilporträt der Kaiserin Zita aufweist. Die kleine, unterste Scheibe trägt den ausgeschnittenen Messingbuchstaben 'Z' (vermutlich für 'Zita'). An den Enden des Unterteiles sind in runder Messingumrandung die durchbrochen gearbeiteten Jahreszahlen '1914' und '1918'dargestellt. An den beiden Schmalseiten sind nebeneinander je zwei Enden von Gewehrpatronenhülsen in Eisenplatten eingefügt. Ungemein aufwendig gearbeitetes Erinnerungsstück an den Ersten Weltkrieg. (Ma)