Lotto No. 226


Matrosenkappe


Matrosenkappe - Armi d'epoca, uniformi e militaria

für Werk-, höhere und niedere Unteroffiziere der k. u. k. Kriegsmarine nach der Organischen Vorschrift für das Personal der k. u. k. Kriegsmarine , III. Hauptstück, II. Teil, Punkte 122, 123 und 165 von 1910. Beschreibung: Kappe aus dunkelblauem Kappentuch, auf dem Kopfstreifen ist in 3 vertikale Schlingen das 3.5 cm breite Kappenband aus schwarzer Seide mit der Inschrift aus Echtgoldgespinst ’S. M. S. CSEPEL’ eingesteckt. Der laut Vorschrift in die Randnaht des Deckels eingelegte Rundstahlreifen vorhanden, ebenso das an der Stirnseite eingenähte Stahlblech. In die an der vorderen Mitte des Deckelstreifens befindliche Schubleiste aus Tuch ist das Kappenemblem für Werk-, höhere und niedere Unteroffiziere in Form einer Rosette aus Tombakblech von 3.2 cm Durchmesser mit einer tauartigen Einfassung und dem kaiserlichen Initial ‘K’ (für Kaiser Karl I. 1916–1918) über einem senkrecht stehenden Anker auf schwarz lackiertem Grund, überhöht von der vergoldeten österreichischen Kaiserkrone mit abwehenden Bändern, eingesteckt. Auf dem graugelben Innenfutter schwarzer Stempel ‘K. u. K. M. B. A. (Marine-Beschaffungsamt) 1913’ und ‘7’ (Kopfgröße), schwarzes Lederschweißband. Guter Erhaltungszustand. Das Torpedofahrzeug (Zerstörer) S. M. S. CSEPEL wurde 1912–1914 auf der Danubia-Werft in Porto Ré gebaut. Verdrängung 850 t, voll ausgerüstet 1050 t, Maschinenleistung 20.560 PSi, Geschwindigkeit 32.6 kn. 4 Kamine, 2 Schrauben. Bewaffnung: 2 10 cm, 6 7 cm-Geschütze, 4 45 cm Deck-Torpedorohre in Zwillingsanordnung, Besatzung: 5 Offiziere bzw. Marinebeamte, 100 Mann. Einsätze: 24.5.1915 Gefecht mit italienischem Torpedofahrzeug TURBINE und Versenkung, 1 Offizier und 14 Mann geborgen, mehrere Angriffe auf Pelagosa. 4.5.1916 von französischem U-Boot BERNOUILLI torpediert, Heck abgetrennt, aber schwimmfähig geblieben, 13 Mann tot, 9 verwundet. Nach Einbau eines neuen Hecks am 14.5.1917 Nachtgefecht mit italienischem Torpedofahrzeug BOREA und Versenkung. Den italienischen Dampfer CARROCIO durch Torpedoschuß am 15.5.1917 versenkt und an der Versenkung zweier weiterer Dampfer durch Artilleriefeuer beteiligt, danach Gefecht mit britischen Kreuzern und italienischen Zerstörern. 1.2.1918 Beteiligung an der Meuterei in der Bocche di Cattaro, Auslaufen durch Schuß vor den Bug verhindert, Meuterei am 2.2.1918 abgebrochen. Italienische Kriegsbeute, 24.3.1919 nach Venedig überführt und als ‘MUGGIA’ in die italienische Kriegsmarine eingereiht. 1927 Stationsschiff in Schanghai. 25.3.1929 vor Amoy (China) im Nebel oder im Taifun gestrandet und gesunken, Besatzung von japanischem Dampfer gerettet. (Ma)

Lit.: Wladimir Aichelburg,'Register der k.(u.) k. Kriegsschiffe von Abbondanza bis Zrinyi' (Wien/Graz 2002).

Esperto: Reg. Rat Mag. Friedrich Mayer Reg. Rat Mag. Friedrich Mayer

02.09.2014 - 15:00

Prezzo realizzato: **
EUR 938,-
Prezzo di partenza:
EUR 500,-

Matrosenkappe


für Werk-, höhere und niedere Unteroffiziere der k. u. k. Kriegsmarine nach der Organischen Vorschrift für das Personal der k. u. k. Kriegsmarine , III. Hauptstück, II. Teil, Punkte 122, 123 und 165 von 1910. Beschreibung: Kappe aus dunkelblauem Kappentuch, auf dem Kopfstreifen ist in 3 vertikale Schlingen das 3.5 cm breite Kappenband aus schwarzer Seide mit der Inschrift aus Echtgoldgespinst ’S. M. S. CSEPEL’ eingesteckt. Der laut Vorschrift in die Randnaht des Deckels eingelegte Rundstahlreifen vorhanden, ebenso das an der Stirnseite eingenähte Stahlblech. In die an der vorderen Mitte des Deckelstreifens befindliche Schubleiste aus Tuch ist das Kappenemblem für Werk-, höhere und niedere Unteroffiziere in Form einer Rosette aus Tombakblech von 3.2 cm Durchmesser mit einer tauartigen Einfassung und dem kaiserlichen Initial ‘K’ (für Kaiser Karl I. 1916–1918) über einem senkrecht stehenden Anker auf schwarz lackiertem Grund, überhöht von der vergoldeten österreichischen Kaiserkrone mit abwehenden Bändern, eingesteckt. Auf dem graugelben Innenfutter schwarzer Stempel ‘K. u. K. M. B. A. (Marine-Beschaffungsamt) 1913’ und ‘7’ (Kopfgröße), schwarzes Lederschweißband. Guter Erhaltungszustand. Das Torpedofahrzeug (Zerstörer) S. M. S. CSEPEL wurde 1912–1914 auf der Danubia-Werft in Porto Ré gebaut. Verdrängung 850 t, voll ausgerüstet 1050 t, Maschinenleistung 20.560 PSi, Geschwindigkeit 32.6 kn. 4 Kamine, 2 Schrauben. Bewaffnung: 2 10 cm, 6 7 cm-Geschütze, 4 45 cm Deck-Torpedorohre in Zwillingsanordnung, Besatzung: 5 Offiziere bzw. Marinebeamte, 100 Mann. Einsätze: 24.5.1915 Gefecht mit italienischem Torpedofahrzeug TURBINE und Versenkung, 1 Offizier und 14 Mann geborgen, mehrere Angriffe auf Pelagosa. 4.5.1916 von französischem U-Boot BERNOUILLI torpediert, Heck abgetrennt, aber schwimmfähig geblieben, 13 Mann tot, 9 verwundet. Nach Einbau eines neuen Hecks am 14.5.1917 Nachtgefecht mit italienischem Torpedofahrzeug BOREA und Versenkung. Den italienischen Dampfer CARROCIO durch Torpedoschuß am 15.5.1917 versenkt und an der Versenkung zweier weiterer Dampfer durch Artilleriefeuer beteiligt, danach Gefecht mit britischen Kreuzern und italienischen Zerstörern. 1.2.1918 Beteiligung an der Meuterei in der Bocche di Cattaro, Auslaufen durch Schuß vor den Bug verhindert, Meuterei am 2.2.1918 abgebrochen. Italienische Kriegsbeute, 24.3.1919 nach Venedig überführt und als ‘MUGGIA’ in die italienische Kriegsmarine eingereiht. 1927 Stationsschiff in Schanghai. 25.3.1929 vor Amoy (China) im Nebel oder im Taifun gestrandet und gesunken, Besatzung von japanischem Dampfer gerettet. (Ma)

Lit.: Wladimir Aichelburg,'Register der k.(u.) k. Kriegsschiffe von Abbondanza bis Zrinyi' (Wien/Graz 2002).

Esperto: Reg. Rat Mag. Friedrich Mayer Reg. Rat Mag. Friedrich Mayer


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kundendienst@dorotheum.at

+43 1 515 60 200
Asta: Armi d'epoca, uniformi e militaria
Tipo d'asta: Asta in sala
Data: 02.09.2014 - 15:00
Luogo dell'asta: Wien | Palais Dorotheum
Esposizione: 23.08. - 02.09.2014


** Prezzo d’acquisto comprensivo dei diritti d’asta acquirente e IVA

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